Andreas Conrad sieht gerne Pandas aus der Ferne beim Schlafen zu
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.06.2011
Züge im 30-Minuten-Takt: BVG rechnet auf den meisten Strecken mit erheblichen Einschränkungen im Berufsverkehr Der Stiftungsrat beschloss die Änderungen am Humboldtforum, um so im Kostenrahmen zu bleiben. Weniger barocke Elemente
Bei einem Gespräch zwischen den Initiatoren des Volksbegehren für Schulhorte und Vertretern der rot-roten Koalition wurde am Mittwochabend „keine endgültige Vereinbarung“ erzielt, wie SPD-Fraktionssprecher Thorsten Metter sagte. Ziel war eine Einigung über die Forderungen der Initiative, die am Freitag den Antrag auf ein Volksbegehren einreichen will.
Bei einem Gespräch zwischen den Initiatoren des Volksbegehren für Schulhorte und Vertretern der rot-roten Koalition wurde am Mittwochabend "keine endgültige Vereinbarung" erzielt, wie SPD-Fraktionssprecher Thorsten Metter sagte.
Es war wohl eher ein Vorwand als akuter Salatmangel: Die beiden 19 und 20 Jahre alten Kundinnen, die am Mittwochmorgen eine Bäckerei in der Weddinger Müllerstraße betraten, rasteten völlig aus – angeblich weil auf den von ihnen gekauften belegten Brötchen Tomaten und Gurken fehlten. Zunächst beschimpfte die 19-Jährige eine 21-jährige Verkäuferin, bewarf sie mit Kuchenstücken, ging mit geballten Fäusten auf sie los und drängte sie mit Schlägen ins Gesicht in die hinteren Räume.
Ständig gibt es Unwetterwarnungen, ständig kommt Berlin glimpflich davon. Damit soll nun Schluss sein. In den nächsten Tagen wird es wohl wieder schön werden.
In Berlin hat die Zahl der Neuinfektionen mit Ehec im Vergleich zur Vorwoche deutlich abgenommen. Am Mittwoch wurden zwei neue Fälle gemeldet.
Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.
Bekenntnis des Urologen stößt auf Kollegen-Kritik
Die Grünen sind wenige Monate vor den Wahlen zum Abgeordnetenhaus nicht grundsätzlich gegen den Neubau von Straßen. Sollte unstrittig nachgewiesen werden, dass eine neue Straße woanders Anwohner entlaste, müsse über den Bau nachgedacht werden, sagte am Mittwoch der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Volker Ratzmann.
Immerhin, am Freitag soll’s schöner werden, 21 Grad und nur ein paar Regentropfen, wenn überhaupt. Damit steht dem Auftaktfest zum Karneval der Kulturen auf dem Blücherplatz kaum noch etwas im Weg – außer vielleicht all die anderen Verkehrsteilnehmer.
Eine Stiftung will den Steglitzer Kreisel aus privaten Mitteln sanieren, übernehmen und für seine Zwecke neu herrichten. Doch für die Senatsbehörde kommt wohl eher ein Verkauf nach öffentlicher Sanierung in Betracht.
Überfordern Kinder aus Migrantenfamilien die Schulen? „Die Schulen brauchen Hilfe, und zwar sofort“, sagt Lenka Kesting.
Mein erster Gedanke ist: Die Schulen sind nicht prinzipiell überfordert. Es macht uns aber Sorge, dass viele Migrantenkinder überdurchschnittlich unter Armut leiden.
SPDund Linke wollen die Sprachförderung für Eltern und Kinder ausbauen. Die SPD will bei der Einstellung von Lehrern stärker um Migranten werben.
Um bereits erworbene Abschlüsse oder Qualifikationen anzuerkennen, wollen die Grünen eine zentrale Anlaufstelle. Die Verbundausbildung soll ausgebaut werden, der Migrantenanteil von Azubis soll im öffentlichen Dienst steigen.
Aus Sicht der Wirtschaft waren die letzten Jahrzehnte immer wieder geprägt von schwierigen Zeiten für Arbeitnehmer. Vor der Wende gab es im Westteil der Stadt kaum Industrie und nur wenig Hochtechnologie.
Eines vorweg: Die Jugendgewalt hat nicht zugenommen, Gewaltvorfälle im öffentlichen Nahverkehr sind aber durch die Videoüberwachung in Bildern sichtbarer geworden. Man sollte deshalb nicht unnötig Ängste in der Bevölkerung schüren.
Das Programm soziale Stadt der SPD soll Integrations-, Bildungs-, Sozial- und Jugendpolitik vernetzen und den Zusammenhalt fördern. Damit sollen Kieze und Nachbarschaften gestärkt werden.
Der Senat plant einen neuen Park nördlich des Europaplatzes. Entstehen soll er zwischen Invaliden-, Heide- und der Minna-Cauer-Straße. Über die Brachfläche wundern sich nicht nur Touristen.
Berliner Jugendrichter beklagen eine Flut von Verfahren gegen Schwarzfahrer, die die Arbeit der Justiz blockiert. Sollte Schwarzfahren entkriminalisiert werden? Diskutieren Sie mit.
Im August startet die Einrichtung in Reinickendorf. Vier Plätze für kriminelle Kinder zwischen zehn und 16 Jahren stehen dort bereit. Senator Zöllner sagt: Aus dem Heim kann keiner ausreißen.
Von freier Fahrt bis strenger Abschottung: Wie Berliner Gerichte von Verfahren wegen „Leistungserschleichung“ entlastet werden könnten. Am Donnerstag wird sich auch das Abgeordnetenhaus mit dem Thema beschäftigen.