zum Hauptinhalt

Vom Umzugsgegner zum Sympathisanten: Friedel Drautzburg, Chef der „StäV“, ist – beinahe – bekehrt

Von Christoph Stollowsky

Auch zwei Jahrzehnte nach dem Hauptstadtbeschluss des Bundestages bleibt Berlin als Parlaments- und Regierungssitz eine große Baustelle. Vor zwei Wochen hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen das neue Dienstgebäude in der Stresemannstraße in Mitte bezogen.

Querpass zu um Kudamm.

WM – welche WM? Na, die der Frauen. Ein Gefühl für dieses Ereignis bekommt man nur langsam beim Spaziergang durch die Stadt. Doch eine Woche vor dem Anpfiff bereiten sich nicht nur die Wirte vor.

Von Björn Stephan
Gute Stube. Unser WM-Quartier befindet sich in Kreuzberg, wie 2006.

Es gibt einen Biergarten, Liegestühle, Leinwand – sowie Tischkicker, launige Gesprächsrunden. Wir laden Sie herzlich ein zum „11 Freundinnen WM-Quartier“ in Kreuzberg.

Von Björn Stephan

Jesuitenpater Klaus Mertes (56), langjähriger Rektor des Canisius-Kollegs, ist am Sonntag in einem Gottesdienst als geistlicher Leiter der Gedenkkirche Maria Regina Martyrum in Plötzensee verabschiedet worden. Mertes verlässt im Sommer die Hauptstadt und wechselt an das Kolleg Sankt Blasien im Schwarzwald.

Sie verteilten Lebensmittel an Bedürftige, bauten Dekontaminationsstationen auf und reinigten von giftigem Schlamm verdreckte Häuser. Berliner Freiwillige reisten zweimal nach Japan. Den Einsatz hat das Team selbst bezahlt.

Von Johannes Radke
Doch nicht weltoffen? Zu viele Touristen treiben die Preise hoch und beschränken die Lebensfreude, finden einige Berliner. Die meisten heißen ihre Gäste herzlich willkommen, widerspricht die FDP. Über Tourismus in Berlin diskutiert sie – auch mit den Grünen.

Nach den Grünen diskutieren jetzt auch die Liberalen über die vielen Touristen in der Stadt. Berlin-Besucher machen die Stadt bunter, lebenswerter und interessanter, sagen sie - und halten die Anti-Touristen-Debatte für absurd.

Von Annette Kögel