Bernd Matthies sieht das Positive im negativen S-Bahn-Unfall.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 21.08.2012
Das Potsdamer Landgericht fällte ein hartes Urteil: Sechs Jahre Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung für einen Vergewaltiger. Doch der Mann ist einschlägig vorbestraft.
Das neue Messegelände ist bereit für die Luftfahrtschau ILA – mit einer Rekordbeteiligung.
ZURÜCK ZUM SUBBOTNIK Andrej Hermlin wohnt heute in dem Haus, in das er „hineingeboren“ wurde, in Pankow. Er liebt das Grün in seinem Stadtteil, die etwas abgelegene Schönholzer Heide, den zentralen Bürgerpark.
Eine Chronik
Mario Czaja, Gesundheitssenator, hat sich viel vorgenommen: Er will die steigenden Sozialhilfeausgaben für Pflegebedürftige überprüfen. Als Ergebnis soll es aber keine Kürzungen geben. Er will an die Leistungen ran, die eigentlich unnötig sind. Aber wie macht man die ausfindig?
Die S-Bahn hat einen Schienenersatzverkehr zwischen Tegel und Hennigsdorf eingerichtet. Die Haltestellen: S-Bhf.
Auf Berlins Bürgersteigen wimmelt es von Geschichten. In der historischen Mitte, auf dem Areal der einstigen Schwesterstädte Cölln und Berlin, werfen die am Wochenende beginnenden Ausstellungen zur 775-Jahr-Feier der ersten Erwähnung von Cölln ihre Schatten voraus.
alle Vorhaben gescheitert.
Seit ein Teil von ihm zur Wendeplatte wurde, ist der Caligariplatz irgendwie verstümmelt. Aber der Rest hat ein hübsches Pflaster – und eine Initiative, die unermüdlich versucht, ihn zu einem Treffpunkt für alle Weißenseer aufzuwerten: die Brotfabrik.
Potsdam - Wegen des Dauerstreits um die Fertigstellung und die Mehrkosten des Landtagsneubaus in Potsdam drohen die Banken, den Geldhahn für das 120 Millionen Euro teure Projekt zuzudrehen. Die für die Finanzierung durch ein Konsortium federführende Bayerische Landesbank drängt Brandenburgs Finanzministerium und den Baukonzern BAM Deutschland AG, schnellstens zur Einigung zu kommen.
Von Zwangsräumung Betroffene nehmen oft keine Hilfe an. Dabei sind viele Hilfsangebote vorhanden. Unterdessen ist Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Messerstecher aus der Simon-Dach-Straße erlassen worden - wegen versuchten Mordes.
Die CDU wirft Brandenburgs Landeschef Versagen in der BER-Krise vor. Grüne und FDP sind nicht ganz so hart.
Die S-Bahn entgleiste unweit eines Wohngebiets in Tegel. Jetzt untersucht die Bundespolizei die Unglücksstelle. Und die Anwohner spekulieren: Hat ein Blitzeinschlag am Vortag die Weiche beschädigt?
Ein Berliner S-Bahn-Zug der Linie S 25 ist zwischen den S-Bahnhöfen Tegel und Schulzendorf entgleist. Sechs Passagiere wurden leicht verletzt. Die Unglücksursache ist vermutlich eine Weiche, die sich unter dem fahrenden Zug umgestellt hatte. Auf der Strecke war in der Nacht zu Dienstag ein Blitz eingeschlagen.
Bekleidung statt Bücher: In die ehemals größte Berliner Hugendubel-Filiale an der Tauentzienstraße zieht eine US-Modekette – während die angeschlagene Buchhandelsgruppe bereits die nächste Schließung plant.
War das ein Start für unsere Hunde-Seminarreihe! Schon am Montagmittag war der erste von sechs Abenden ausgebucht.
Eine Meditation in betörend schönen Bildern, eine Reise zu buddhistischen Mönchen, balinesischen Tänzern, auch hinter die Mauern eines Gefängnisses und einer Waffenfabrik: Der Tagesspiegel verlost Tickets für die Filmpremiere von "Samsara", am Mittwochabend in Steglitz.
Welche Rasse ist handlich, supergelehrsam und immer zahm? Keine einzige. Wichtiger, sagen Trainer und Tierschützer, ist: Was kann der Halter bieten?
Der Grunewald ist der Klassiker unter den Hundeauslaufgebieten – mit 810 Hektar auch das größte Berlins. Hunde genießen hier eine ungewöhnliche Freiheit. Das absolute Minus: es gibt viel zu wenige Abfallkörbe.
Erst Königshof, dann Hinterhof: Hund und Berlin, das hat Tradition. Meldepflicht, Maulkorbzwang und Steuer gab es schon vor 150 Jahren. Doch auch Gesetze vermochten die Kläfferschwemme nicht zu stoppen.
Ohren wie Muscheln, die Nase wie ein Schmetterling, die Beine wie beim Drachen – das vier Jahre junge Hundemädchen Alola ist einer jener umstrittenen Faltenhunde. Doch die Shar-Pei-Hündin ist gesund und sieht zum Knuddeln aus.
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist auch schon wieder sechs Jahre her, die Stadt könnte eine "Auffrischung" vertragen – zum Beispiel 2024. Berlins Politikspitze denkt über das größte Welt-Sportereignis nach.
Eine erfolgreiche Schulleiterin soll helfen, die Lage zu befrieden: Am Montgolfier-Gymnasium in Treptow werden die Experten vorgestellt, die der überforderten Direktorin bis zu den Herbstferien helfen sollen. Der Senat will Schulleiter künftig zur Weiterbildung verpflichten.
Bernd Matthies hat sich mit dem Prinzip Bauverzögerung arrangiert.
Vor 25 Jahren wurde Mireille Mathieu im Palast der Republik gefeiert.
Um Verzögerungen bei der Sanierung der Deutschen Staatsoper zu erklären, lud die Verwaltung den Kulturausschuss auf die Baustelle.
VERALTETE STUDIE Gute Voraussetzungen für die Austragung der Olympischen Spiele bescheinigen Senatsverwaltung für Sport und Landessportbund der Stadt. Das hatte auch eine Studie aus dem Jahr 2007 gezeigt, deren Ergebnisse vor der Debatte über eine erneute Kanditatur aber noch einmal überprüft werden müssten.
Potsdam - Brandenburgs mitregierende Linke stürzen sich zwei Jahre vor der nächsten Landtagswahl in Personal-Querelen, mit Zügen einer Schlammschlacht: Zwar kürte die Landtagsfraktion am Montag den parlamentarischen Geschäftsführer Christian Görke nach einer hitzigen Sitzung mit einem 75-Prozent–Ergebnis zum neuen Vorsitzenden. Mit dieser Personalie wollen die Linken eine Neuaauflage des rot-roten Bündnisses nach 2014 vorbereiten.
NUR NEUN SAGTEN JABerlins Bewerbung zur Austragung der Olympischen Spiele im Jahr 2000 fiel beim Internationalen Olympischen Komitee glatt durch: Mit neun von 89 Stimmen belegte die wiedervereinigte Stadt den vorletzten Platz unter den Bewerbern. HEIMLICHE VORLIEBEN Noch während des Rennens um Olympia hatte das ARD-Magazin „Monitor“ aufgedeckt, dass die Berliner Olympia GmbH Geheimdossiers mit Informationen über die Intimsphäre von IOC-Mitgliedern angelegt hatte.
Potsdam - Die Bahnverbindung zwischen Potsdam und Berlin soll zum Fahrplanwechsel im Dezember verbessert werden – wenn es nach dem Willen des Landes Brandenburg geht. Im 15-Minuten-Takt soll der Regionalexpress ab Dezember auf der Strecke fahren.
Um Verzögerungen bei der Sanierung der Deutschen Staatsoper zu erklären, lud die Verwaltung den Kulturausschuss auf die Baustelle.
Das Haus am Checkpoint Charlie soll rund 15 Millionen Euro an die staatliche "Bad Bank" FMS-Wertmanagement zahlen. Doch das Geld ist bisher nicht geflossen. Die Bank betreibt jetzt die Zwangsvollstreckung.
Bei den Spielen 1936 wohnten die Sportler in Elstal, 15 Kilometer westlich vom Olympiastadion. Es ist zu besichtigen (Mo bis Fr 10–16 Uhr, Sa/So 10– 18 Uhr), aber nicht bewohnbar.