Wer ein guter Diplomat sein will, muss gleichzeitig auch das Fach der Öffentlichkeitsarbeit beherrschen – heute mehr denn je.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 04.10.2007
Berlins Finanzsenator Sarrazin ist mal wieder in einer Phase, in der er keinem Streit aus dem Weg geht. Doch war es jetzt einer zu viel?
Daimler oder Benz? Zukunft oder Vergangenheit? Der Spagat, den Vorstand und Aufsichtsrat des Stuttgarter Autokonzerns auf der Hauptversammlung versuchten, tat schon ein bisschen weh. Daimler-Chrysler heißt jetzt „Daimler“.
Da kann Klaus Wowereit neidisch werden. Anders als das Wachstumsschlusslicht Berlin räumt Potsdam, die kleine Schwester, in Sachen Kinderfreundlichkeit einen Titel nach dem anderen ab.
Beim Schönheitsideal für Autos darf es gerne etwas mehr sein. Die Reifen groß, der Antrieb Allrad, inklusive Kuhfänger und viel Extrablech. Das Ergebnis: tonnenschwere Geländewagen, die heute mehr und mehr das Bild auf Deutschlands durchaus wegsamen Straßen prägen.
Joschka Fischer hat zu unterscheiden und gewichten gelernt - nun sehen ihn viele als prinzipienlosen Wendehals.
Ob gegen die britischen Kolonialherren oder gegen die grausamen Militärmachthaber: Namenlose Mönche stehen in Birma in der ersten Reihe bei Protest gegen Unrecht und Fremdherrschaft.
Joschka Fischers Bilanz über den eigenen Laden, die Grünen, fällt wenig milde aus.
Wie Wladimir Putin die Macht erst loslassen und dann gleich wieder ergreifen will.
Neben dem Klima muss die Abrüstung das große globale Thema sein. Von Hans-Dietrich Genscher