Gedenken als Kulturkampf: Warum die RAF so viele Anhänger fand und warum es falsch ist, rückblickend die 68er-Bewegung und linksliberale Strömungen mit der Terrororganisation in Verbindung zu bringen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 29.10.2007
Von Kohl und Beck: Niemand wird Kanzler, bloß weil er Pfälzer ist. Wieviel der CDU-Alt-Kanzler und der SPD-Vorsitzende gemeinsam haben. Und doch wieder nicht.
Ein Porträt über Murat Karayilan, den Anführer der PKK-Rebellen. Er übernahm nach der Festnahme des damaligen Rebellenführers Öcalan im Jahr 1999 die Führung und gilt seitdem für die Türken als Gesicht des Terrors.
Für Polizei und Politik kamen die Ausschreitungen zwischen Kurden und Türken in Berlin gänzlich unerwartet. Obwohl die Gefahr seit mehr als einem Jahr bekannt war, wiegelte besonders Innensenator Körting stets ab. Jetzt ergreift er die Flucht nach vorn - viel zu spät.
Hohe Wachstumsraten, demokratische Strukturen: Angela Merkel besucht derzeit Indien, das in vielem wie das bessere China wirkt. Neben allen wirtschaftlichen Verheißungen spielt das Land auch politisch in der oberen Klasse - eine Erkenntnis, mit der man in Deutschland etwas spät dran ist.
Harald Martenstein über das Wilson-Urteil in den USA.
… weil ich meine Meinung nicht taktisch biegen kann. Robert Leicht über die SPD und mehrheitsdienliche Meinungen.
Im Interview mit dem „Spiegel“ beschreibt Altbundeskanzler Helmut Schmidt die Grenzen der Außenpolitik angesichts der deutschen Geschichte.
Es ist nicht lange her, dass sich der Deutsche Fußball-Bund selbst im Wege stand. Inzwischen ist der DFB schneller geworden und handelt marktgerechter.
Robert Amsterdam, der Anwalt von Michail Chodorkowski, kämpft gegen Russland und Putin.
Die Forderung nach einem Tempolimit ist ungefähr so alt wie der erste Motor mit mehr als 100 PS. Dass es nie dazu gekommen ist, ist komisch in einem so durchrationalisierten Land wie der Bundesrepublik.