Deutschland, und besonders Berlin, hat sich als ein selbstloser Unterstützer derjenigen erwiesen, die gefoltert wurden oder Kriegsopfer sind. Aber bürokratischer Gleichmut und Ahnungslosigkeit über die Politik ferner Länder lassen diese Menschen oft in einem prekären Zustand.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.10.2007
Carl-Eduard Graf von Bismarck wurde von der Boulevardpresse zum "faulsten Abgeordneten des Bundestages" ernannt. Ein Porträt des Geschmähten
Etwas ist faul an den Berliner Schulen. Fast 1000 Lehrkräfte sind dauerkrank. Faul sind aber nicht die kranken Lehrer.
Günter Grass wird in seiner Geburtsstadt Danzig gefeiert - doch die Harmonie ist nicht ganz echt.
In Berlin-Neukölln und Tempelhof werden gerade die ersten beiden Kirchen in Moscheen umgewandelt - das schafft ein Unbehagen. Doch anstatt sich von den Muslimen überraschen zu lassen, sollten Stadtverwaltungen und Universitäten auf sie zugehen.
Ursula Weidenfeld über den Streik der Lokomotivführer
Wer ein guter Diplomat sein will, muss gleichzeitig auch das Fach der Öffentlichkeitsarbeit beherrschen – heute mehr denn je.
Daimler oder Benz? Zukunft oder Vergangenheit? Der Spagat, den Vorstand und Aufsichtsrat des Stuttgarter Autokonzerns auf der Hauptversammlung versuchten, tat schon ein bisschen weh. Daimler-Chrysler heißt jetzt „Daimler“.
Da kann Klaus Wowereit neidisch werden. Anders als das Wachstumsschlusslicht Berlin räumt Potsdam, die kleine Schwester, in Sachen Kinderfreundlichkeit einen Titel nach dem anderen ab.
Beim Schönheitsideal für Autos darf es gerne etwas mehr sein. Die Reifen groß, der Antrieb Allrad, inklusive Kuhfänger und viel Extrablech. Das Ergebnis: tonnenschwere Geländewagen, die heute mehr und mehr das Bild auf Deutschlands durchaus wegsamen Straßen prägen.
Berlins Finanzsenator Sarrazin ist mal wieder in einer Phase, in der er keinem Streit aus dem Weg geht. Doch war es jetzt einer zu viel?