Berlin braucht keine Super-Uni, es hat schon eine: die FU. Nichts wäre schlimmer für Berlin, als den Erfolg der FU durch falsch verstandenen Gerechtigkeitssinn zu verwässern.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 30.10.2007
Beide werden eher als lästige Übel empfunden denn als wichtige Akteure auf der sicherheitspolitischen Bühne geachtet. Es ist höchste Zeit, dass der Westen mit Putin und Erdogan auf Augenhöhe spricht.
Über Kathleen Casey-Kirschlings nahe Verrentung berichten viele US-Medien in diesen Tagen. Die breite Masse der Bürger erfährt erstmals, welche Zeitbombe in den Sozialsystemen tickt.
Was wie eine kleine, schmutzige Story klingt, wächst sich zur Krise aus: Es droht ein Rückschlag beim Bemühen der EU um Hilfe für hungernde Flüchtlinge aus Darfur.
Trotz positiver Zahlen vom Arbeitsmarkt gibt es einen negativen Beigeschmack: In der Politik wachsen die Begehrlichkeiten, und dabei denken viele zu kurz.
Moritz Döbler über die Arbeitsmarktpolitik der Koalition
Von Kohl und Beck: Niemand wird Kanzler, bloß weil er Pfälzer ist. Wieviel der CDU-Alt-Kanzler und der SPD-Vorsitzende gemeinsam haben. Und doch wieder nicht.
Gedenken als Kulturkampf: Warum die RAF so viele Anhänger fand und warum es falsch ist, rückblickend die 68er-Bewegung und linksliberale Strömungen mit der Terrororganisation in Verbindung zu bringen.
Ein Porträt über Murat Karayilan, den Anführer der PKK-Rebellen. Er übernahm nach der Festnahme des damaligen Rebellenführers Öcalan im Jahr 1999 die Führung und gilt seitdem für die Türken als Gesicht des Terrors.
Für Polizei und Politik kamen die Ausschreitungen zwischen Kurden und Türken in Berlin gänzlich unerwartet. Obwohl die Gefahr seit mehr als einem Jahr bekannt war, wiegelte besonders Innensenator Körting stets ab. Jetzt ergreift er die Flucht nach vorn - viel zu spät.