Stephan-Andreas Casdorff über die Selbstkritik der Linken
Alle Artikel in „Meinung“ vom 29.05.2009
Niemand spielt so filigran wie er: Beim DFB-Pokalfinale in Berlin ist er noch einmal zu bewundern, Diego Ribas da Cunha.
Ohne Tourismus wäre Berlin wie Detmold. Wir alle müssen ihm deshalb zu Diensten sein. Politisch ist es deshalb nicht korrekt, wenn man erwähnt, dass Berlin von einer Ferienwohnungisierung heimgesucht wird.
Mit dem Schuldenverbot aber werden Handlungsspielräume für künftige Generationen eher eingeschränkt statt geöffnet.
Telekom, Bahn, Deutsche Bank: Die Wirtschaftselite muss die Allmachtsphantasien allzu vieler ihrer Repräsentanten endlich in den Griff bekommen.
Bei allem Verständnis für gut gemeinte Fürsorglichkeit: Allmählich beschleicht einen das Gefühl, dass die Grenzen der Aufklärung erreicht sind.
Barack Obama, der Hoffnungsträger. Doch wo man auch hinschaut, Guantanamo, Nordkorea oder Afghanistan - es läuft nirgendwo gut. Wenigstens Obamas Lächeln hat sich noch nicht verändert.
Fabian Leber über das neue Schuldenverbot
Die Freiheit im Netz ist wichtig. Und doch muss das Internet endlich allen Regeln des Rechtsstaats unterworfen werden. Ein Kommentar.
Der Bundestag opfert Grundsätze des Strafprozesses – und erhält fragwürdige Prämien
Der Irre mit der Bombe – so nannte der „Spiegel“ Kim Jong Il in weiser Voraussicht. Aber sehen wollte das doch keiner, so scheint es: Nordkorea ist weit weg, und Nordkorea ist kein Staat, der mit einer Ideologie aufwartet, die Gefolgschaft erzeugt.
Berlin bleibt ein Reizthema. Spricht man den Schweizer Architekten Peter Zumthor auf seinen gescheiterten Entwurf für die „Topografie des Terrors“an, provoziert man bloß unwirsches Kopfschütteln.
Erst okkupierten sie Räume einer Kita, nun halten sie eine Kirche besetzt: Die Roma aus Rumänien machen den Berliner Behörden viel Arbeit – und sie ziemlich lächerlich. Die stetig größer werdende Gruppe nutzt die Reisefreiheit in der EU, um in Berlin klare Ansprüche für ihre Versorgung zu formulieren.
Wenn sich in der Wochenzeitung „Die Zeit“ zwei Herausgeber, ein Stellvertretender Chefredakteur und eine Reihe anderer geschätzter Kollegen zu demselben Thema zu Wort melden, darf man davon ausgehen, dass es intern ein paar anregende Debatten gab. Es geht um Karl-Heinz Kurras, jenen West-Berliner Polizisten, der am 2.
Peter Zumthor sollte die "Topograpfie des Terrors" bauen, bevor Christina Weiß und Ingeborg JungeReyer dem Architekten wegen angeblich unkalkulierbarer Kosten kündigten. Am Freitag erhält Zumthor den Pritzker Preis in Buenos Aires. Ein Porträt
Erst okkupierten sie Räume einer Kita, nun halten sie eine Kirche besetzt: Die Roma aus Rumänien machen den Berliner Behörden viel Arbeit – und sie ziemlich lächerlich.
Der tollste Moment, um Politik zu machen, ist die Krise, jedenfalls für Politiker. Hier kann nur jemand etwas falsch machen, der nichts macht; alle anderen tun das Richtige, fast egal was.
Der Irre mit der Bombe – so nannte der "Spiegel" Kim Jong Il in weiser Voraussicht. Aber sehen wollte das doch keiner, so scheint es: Nordkorea ist weit weg, und Nordkorea ist kein Staat, der mit einer Ideologie aufwartet, die Gefolgschaft erzeugt. Beides ist richtig, nur zu kurz gedacht.
Was die anderen zu Karl-Heinz Kurras und dem späten Auftauchen der Akte schreiben. Eine Übersicht.
Ein Bus fährt herum durch Deutschland. Es ist noch offen, ob die Mächtigen gegen ihn eine heilige Hetzjagd eröffnen werden. Wahrscheinlich ist das nicht, auch wenn der Bus provozieren will. Gott ja, Provokation, wie provoziert man heute schon, nun, da alles gesagt ist und alles gezeigt?