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Schnelle Entscheidungen sind riskant; langsame nicht unbedingt besser: Für die Kür von Horst Köhler hatte sich Angela Merkel viel Zeit genommen. Beschleunigung hat durchaus etwas Faszinierendes, doch die Kunst dabei ist das Schalten – auch das Abschalten, Innehalten.

Von Lorenz Maroldt

In den 70er Jahren war es mutig, in die Junge Union einzutreten. An unserer Schule jedenfalls. Jungs wie Roland Koch waren das, belesene, meist etwas arrogante Typen, gestählt aus vielen Diskussionen, in denen sie immer in der Minderheit waren.

Wenn man zum ersten Mal nach Berlin kommt, fällt einem sofort die sehr fühlbare, aufdringliche Präsenz des Zweiten Weltkriegs auf. Die Schichten der Vergangenheit liegen hier übereinander.

Von Pascale Hugues

Es war ein würdeloses Schauspiel um den künftigen Standort der Ila. Dass die Luft- und Raumfahrtshow auch ab 2012 weiter bei Berlin stattfinden wird, daran hatte während des monatelangen Gerangels kaum ein Experte gezweifelt.

Von Kevin P. Hoffmann

Na großartig. Nach acht Monaten Hauen und Stechen ist die Regierung beim Thema Gesundheit wieder dort angelangt, wo sie begonnen hat.

Von Rainer Woratschka

„Lenas Triumph / Das Oslo-Gefühl“ von Jan Schulz-Ojala vom 31. Mai und „Warum Lena nicht siegen kann“ von Roger Boyes vom 29.

„Bsirske: Altenheime ähneln Flüchtlingslagern“ vom 2. Juni Durch die Titulierung der Äußerungen Bsirskes, der sich mit seiner Bemerkung der „Flüchtlingslager“ auf die schlechte Bezahlung der Pflegekräfte bezog, wird der Eindruck erweckt, als ob die Heime selbst den Charakter von Flüchtlingslagern besitzen.

„Einsatz im Feindgebiet / Provoziert, beschimpft und getreten: Was ein Polizist auf Streife in Neukölln erlebt. Ein Erlebnisbericht“ von Karlheinz Gaertner vom 1.

Zur Berichterstattung über den Angriff Israels auf die Gaza-Hilfsflotte Und nun empören sich wieder alle. Wo ist deren Empörung über den fortlaufenden völkerrechtswidrigen Beschuss israelischen Staatsgebietes aus dem Gazastreifen heraus?

Die Ereignisse von Tagen, von Stunden schnurren zusammen auf ein Wort: Merkel. Immer wieder: Merkel. M für Macht, e für erschöpfend, r für rigoros, k für kaltblütig, e und l für extrem leidensfähig.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Es war ein würdeloses Schauspiel um den künftigen Standort der ILA. Dass die Luft- und Raumfahrtshow auch ab 2012 weiter bei Berlin stattfinden wird, daran hatte während des monatelangen Gerangels kaum ein Experte gezweifelt.