Schnelle Entscheidungen sind riskant; langsame nicht unbedingt besser: Für die Kür von Horst Köhler hatte sich Angela Merkel viel Zeit genommen. Beschleunigung hat durchaus etwas Faszinierendes, doch die Kunst dabei ist das Schalten – auch das Abschalten, Innehalten.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 05.06.2010
In den 70er Jahren war es mutig, in die Junge Union einzutreten. An unserer Schule jedenfalls. Jungs wie Roland Koch waren das, belesene, meist etwas arrogante Typen, gestählt aus vielen Diskussionen, in denen sie immer in der Minderheit waren.
Japans neuer Premier Naoto Kan ist der fünfte Hoffnungsträger in nur vier Jahren. Ihm verbleiben formell noch über drei Jahre im Amt. Ob er diese wirklich übersteht, ist jedoch zweifelhaft:
Wenn man zum ersten Mal nach Berlin kommt, fällt einem sofort die sehr fühlbare, aufdringliche Präsenz des Zweiten Weltkriegs auf. Die Schichten der Vergangenheit liegen hier übereinander.
Es war ein würdeloses Schauspiel um den künftigen Standort der Ila. Dass die Luft- und Raumfahrtshow auch ab 2012 weiter bei Berlin stattfinden wird, daran hatte während des monatelangen Gerangels kaum ein Experte gezweifelt.
Na großartig. Nach acht Monaten Hauen und Stechen ist die Regierung beim Thema Gesundheit wieder dort angelangt, wo sie begonnen hat.
„Lenas Triumph / Das Oslo-Gefühl“ von Jan Schulz-Ojala vom 31. Mai und „Warum Lena nicht siegen kann“ von Roger Boyes vom 29.
Zum Rücktritt des Bundespräsidenten Was man im Tagesspiegel lesen konnte, weckt bei mir Verständnis für Herrn Köhlers Begründung: Respekt vor dem Amt spüre ich in der Berichterstattung nur bedingt. Stattdessen wird Herrn Köhler sofort vorgeworfen, er sei feige und zu dünnhäutig.
„Bsirske: Altenheime ähneln Flüchtlingslagern“ vom 2. Juni Durch die Titulierung der Äußerungen Bsirskes, der sich mit seiner Bemerkung der „Flüchtlingslager“ auf die schlechte Bezahlung der Pflegekräfte bezog, wird der Eindruck erweckt, als ob die Heime selbst den Charakter von Flüchtlingslagern besitzen.
„Einsatz im Feindgebiet / Provoziert, beschimpft und getreten: Was ein Polizist auf Streife in Neukölln erlebt. Ein Erlebnisbericht“ von Karlheinz Gaertner vom 1.
Zur Berichterstattung über den Angriff Israels auf die Gaza-Hilfsflotte Und nun empören sich wieder alle. Wo ist deren Empörung über den fortlaufenden völkerrechtswidrigen Beschuss israelischen Staatsgebietes aus dem Gazastreifen heraus?
Die Ereignisse von Tagen, von Stunden schnurren zusammen auf ein Wort: Merkel. Immer wieder: Merkel. M für Macht, e für erschöpfend, r für rigoros, k für kaltblütig, e und l für extrem leidensfähig.
Unsere Füße scheinen fest in der Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts zu stehen.
Na großartig. Nach acht Monaten Hauen und Stechen ist die Regierung beim Thema Gesundheit wieder dort angelangt, wo sie begonnen hat.
Die Ölkatastrophe gefährdet die politische Zukunft des amerikanischen Präsidenten
Es war ein würdeloses Schauspiel um den künftigen Standort der ILA. Dass die Luft- und Raumfahrtshow auch ab 2012 weiter bei Berlin stattfinden wird, daran hatte während des monatelangen Gerangels kaum ein Experte gezweifelt.
Japans neuer Premier Naoto Kan ist der fünfte Hoffnungsträger in nur vier Jahren. Ihm ver bleiben formell noch über drei Jahre im Amt.