Sympathie für Deutschland ist bei der WM eigentlich aussichtslos. Doch der deutsche Fußball hilft in Israel über die Vergangenheit hinweg.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 08.07.2010
Jahr
Das Gezerre um das Swift-Abkommen hat gezeigt: Das Europäische Parlament will ernst genommen werden.
Er will kein Programm durchziehen, er will den Leuten auch nicht gleich mit den letzten Wahrheiten ins Haus fallen. Konrad Zdarsa möchte die Menschen ernst nehmen, vor allem die jungen.
Zu den Reden, die nie gehalten wurden, gehört die „Berliner Rede“, die Horst Köhler eigentlich im vergangenen Monat hätte halten wollen. Das Thema: Europa – also jenes Sujet, das in Deutschland inzwischen in der Bevölkerung umso stärkere Aversionen hervorruft, je mehr von europäischen Hilfszahlungen und Rettungsschirmen die Rede ist.
Seit der Bundespräsidentenwahl dreschen die Sozialdemokraten auf die Linke ein und beerdigen vorerst die rot-rot-grüne Machtperspektive. Doch die SPD macht es sich damit viel zu einfach – eine Antwort auf Wolfgang Thierse.
Bundestrainer Joachim Löw hat mit all seinen Entscheidungen Recht behalten
Wer mein Nachfolger wird, das weiß nur Allah“, wischte Ägyptens Präsident Hosni Mubarak noch kürzlich alle Spekulationen vom Tisch. Ob er allerdings dem Allmächtigen eine Empfehlung gegeben hat, ließ er offen.
Jetzt kommen zwei Häftlinge aus Guantanamo – also bitte, keine Angst. Davon wird Deutschland nicht in seinen Grundfesten erschüttert.
Kein Entwicklungsminister ist bei seiner Ernennung kritischer beäugt worden als Dirk Niebel. Denn die Partei des ehemaligen FDP-Generalsekretärs hatte das Ministerium vor der Wahl abschaffen wollen.
Die Linke und Joachim Gauck – eine Nachbetrachtung