zum Hauptinhalt

Während es nach wie vor keine Entschuldigung für die Enthaltung der Bundesregierung in der Libyenfrage im Sicherheitsrat gibt, bestätigt sich die reservierte Haltung der Kanzlerin und des Außenministers gegenüber einem wenig überlegten militärischen Einsatz.

Von Gerd Appenzeller

Röslers neues Gesetz zeigt: Ein FDP-Chef sollte lieber nicht Gesundheitsminister sein

Von Rainer Woratschka

Seit einer Woche dringt aus meinem Küchenradio allmorgendlich die exaltierte Stimme eines Kommentators und verkündet mir, dass nach Guido Westerwelles Rücktritt ein Pack von „jungen Wilden“ sich bekriegt, um die Macht in der FDP an sich zu reißen. Junge Wilde … Als ich vor meiner Tasse Tee sitze, läuft mir ein Schauer über den Rücken.

Von Pascale Hugues
Auch im hohen Alter in der Heimat nicht geliebt, aber das nicht mehr mit so viel Inbrunst: Johannes "Johan" Heesters erregt in den Niederlanden die Gemüter nicht mehr so wie früher.

Kurz vor dem Deutschlandbesuch von Königin Beatrix gab es in den Niederlanden eine neue Affäre um Johannes Heesters - oder auch nicht, denn die Holländer mögen sich nicht mehr über ihn aufregen. Das ist ein Grund, sich zu freuen, findet unser Gastkommentator Wierd Duk.

Die Hauptstadt wird an ihren markantesten Punkten mit architektonischem Sperrmüll vollgeklotzt, schreibt Gerd Nowakowski im "Kontrapunkt". Was Berlin fehlt, ist eine Bauplanung, die auch die Berliner miteinbezieht.

Von Gerd Nowakowski
Philipp Rösler.

Philipp Rösler wird wohl bald nicht nur FDP-Vorsitzender, sondern auch Vizekanzler sein. Den Job gibt es zwar eigentlich gar nicht, aber manchmal sind es gerade die Nebendarsteller, die glänzen. Matthias Kalle ist allerdings nicht sicher, wie das bei Schwarz-Gelb aussieht.

Von Matthias Kalle
Helmut Schümann

Pinguine verlieben sich in Gummistiefel und Liliana vormals Matthäus zeigt Bilder von einer falschen Großmutter. Über Verwechslungen und Peinlichkeiten.

Von Helmut Schümann

Benjamin Netanjahu und Angela Merkel – mögen sie auch noch so geschäftsmäßig partnerschaftlich auftreten, genau darin liegt die Botschaft. Gut vorstellbar, dass die Kanzlerin dem israelischen Premier schon wieder mal ziemlich deutlich gesagt hat, was sie von seiner Politik hält; so bullig, wie der ist, verträgt er das wohl auch, und wenn es sonst keiner tut Eher am unteren Rand der Skala der Gemeinsamkeiten rangiert jedenfalls Merkels Hinweis, dass Deutschland keine einseitige Anerkennung eines Palästinenserstaates im Rahmen der UN unterstützen wird.

Da sage noch mal einer, die FDP kümmere sich nur um die Wirtschaft und nicht um den kleinen Mann. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat am Donnerstag das Gegenteil bewiesen.