Die neue Polizeistatistik macht sich gut für den Wahlkampf in Berlin. Doch über die Basis der Kriminalität sieht die Politik hinweg. Ein Kommentar.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 08.04.2011
Während es nach wie vor keine Entschuldigung für die Enthaltung der Bundesregierung in der Libyenfrage im Sicherheitsrat gibt, bestätigt sich die reservierte Haltung der Kanzlerin und des Außenministers gegenüber einem wenig überlegten militärischen Einsatz.
Röslers neues Gesetz zeigt: Ein FDP-Chef sollte lieber nicht Gesundheitsminister sein
Seit einer Woche dringt aus meinem Küchenradio allmorgendlich die exaltierte Stimme eines Kommentators und verkündet mir, dass nach Guido Westerwelles Rücktritt ein Pack von „jungen Wilden“ sich bekriegt, um die Macht in der FDP an sich zu reißen. Junge Wilde … Als ich vor meiner Tasse Tee sitze, läuft mir ein Schauer über den Rücken.
Er ist ein Meister des politischen Überlebens. Einen Tanz mit den Schlangen hat er einmal das Regieren im Jemen genannt.
Kurz vor dem Deutschlandbesuch von Königin Beatrix gab es in den Niederlanden eine neue Affäre um Johannes Heesters - oder auch nicht, denn die Holländer mögen sich nicht mehr über ihn aufregen. Das ist ein Grund, sich zu freuen, findet unser Gastkommentator Wierd Duk.
Die Hauptstadt wird an ihren markantesten Punkten mit architektonischem Sperrmüll vollgeklotzt, schreibt Gerd Nowakowski im "Kontrapunkt". Was Berlin fehlt, ist eine Bauplanung, die auch die Berliner miteinbezieht.
Philipp Rösler wird wohl bald nicht nur FDP-Vorsitzender, sondern auch Vizekanzler sein. Den Job gibt es zwar eigentlich gar nicht, aber manchmal sind es gerade die Nebendarsteller, die glänzen. Matthias Kalle ist allerdings nicht sicher, wie das bei Schwarz-Gelb aussieht.
Deutsche Soldaten sollen demnächst doch im Libyenkonflikt tätig werden. Der Schritt ist in der Sache richtig. Nur leider macht der Plan erst richtig klar, wie vermurkst die schwarz-gelbe Libyenpolitik ist. Ein Kommentar.
Pinguine verlieben sich in Gummistiefel und Liliana vormals Matthäus zeigt Bilder von einer falschen Großmutter. Über Verwechslungen und Peinlichkeiten.
Die deutsche Libyenpolitik ist so gradlinig wie eine Fahrt auf der Achterbahn
Das Fernsehen zeigt zu wenige Frauen in Technikberufen
Benjamin Netanjahu und Angela Merkel – mögen sie auch noch so geschäftsmäßig partnerschaftlich auftreten, genau darin liegt die Botschaft. Gut vorstellbar, dass die Kanzlerin dem israelischen Premier schon wieder mal ziemlich deutlich gesagt hat, was sie von seiner Politik hält; so bullig, wie der ist, verträgt er das wohl auch, und wenn es sonst keiner tut Eher am unteren Rand der Skala der Gemeinsamkeiten rangiert jedenfalls Merkels Hinweis, dass Deutschland keine einseitige Anerkennung eines Palästinenserstaates im Rahmen der UN unterstützen wird.
Da sage noch mal einer, die FDP kümmere sich nur um die Wirtschaft und nicht um den kleinen Mann. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat am Donnerstag das Gegenteil bewiesen.
Erst wurde er ziemlich fristlos entlassen und nun in sein Amt wiedergewählt: Hellmut Seemann, alter und neuer Präsident der Klassik-Stiftung Weimar. Im vergangenen Herbst befand der thüringische Kulturminister Christoph Matschie (SPD) alsVorsitzender des Stiftungsrates, dass Seemann nicht länger tragbar sei und teilte ihm dies eilends mit.