Der internationale Markt für Ratings von drei privaten US-Agenturen beherrscht. Die Bundesbank könnte Abhilfe schaffen, meint DIW-Ökonomin Mechthild Schrooten. Die Probleme im Finanzsektor wird das jedoch nicht lösen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 06.12.2011
Zwei Jahre nach dem Desaster bei der Bundestagswahl 2009 tritt die SPD als eine erstaunlich geschlossene Partei auf, die wieder an ihre Chancen glaubt und auch keine Angst mehr vor der Konkurrenz hat.
Warum nur kommen im Januar in Großbritannien so viel mehr Frauen zur Schwangerschaftsberatung als sonst? Schuld sind die Weihnachtsfeiern im Dezember und die besondere Hingabe der Briten zum Alkohol. Das hat Folgen, auf die der Engländer reagiert wie immer: pragmatisch.
Forscher haben ein Super-Grippevirus gebastelt.
Etwas Besseres hätte Angela Merkel und Nicolas Sarkozy gar nicht passieren können. Mit der Drohung, die Kreditwürdigkeit der gesamten Euro-Zone herabzustufen, spielt die Ratingagentur Standard & Poor’s (S & P) dem deutsch-französischen Duo in die Hände.
Der neue Berliner Justizsenator ist für das Amt ungeeignet.
Mit seinen windigen Immobiliengeschäften ist Michael Braun ein würdiger Vertreter der Beton-CDU, meint Lorenz Maroldt. Frank Henkel hat sich für den falschen Senator entschieden.
Die Ansage hätte deutlicher kaum sein können. Mit aller Entschiedenheit wollen Deutschland und Frankreich beim EU-Gipfel Ende der Woche ihre gemeinsame Linie bei der Euro-Rettung gegenüber den übrigen 25 Partnern in der EU vertreten.
Sigmar Gabriel macht sich zum Mittelpunkt seiner Partei
Wir brauchen jetzt Mut, Zukunftsverantwortung und Entschlusskraft
Die Migrantenquote der SPD hat sich in gerade mal sieben Monaten als Mehrzweckwaffe erwiesen. Im Mai wurde sie erfunden, um den soeben vermasselten Parteiausschluss Thilo Sarrazins vergessen zu machen – und weil man gemerkt hatte, dass ausgerechnet die SPD, seit je Partei der Wahl für viele türkische Migranten, in den eigenen Reihen davon wenig merken ließ.
Elio di Rupo ist das scheinbar unmögliche gelungen: Belgien hat nach 541 Tagen endlich wieder eine Regierung - unter der Führung des Wallonen.