zum Hauptinhalt
Bei der SPD schreiten sie wieder ziemlich einig Seit' an Seit'.

Zwei Jahre nach dem Desaster bei der Bundestagswahl 2009 tritt die SPD als eine erstaunlich geschlossene Partei auf, die wieder an ihre Chancen glaubt und auch keine Angst mehr vor der Konkurrenz hat.

Von Hans Monath
Party in der Londoner U-Bahn. Dort ist der Alkoholkonsum 2008 verboten worden.

Warum nur kommen im Januar in Großbritannien so viel mehr Frauen zur Schwangerschaftsberatung als sonst? Schuld sind die Weihnachtsfeiern im Dezember und die besondere Hingabe der Briten zum Alkohol. Das hat Folgen, auf die der Engländer reagiert wie immer: pragmatisch.

Von Helmut Schümann

Etwas Besseres hätte Angela Merkel und Nicolas Sarkozy gar nicht passieren können. Mit der Drohung, die Kreditwürdigkeit der gesamten Euro-Zone herabzustufen, spielt die Ratingagentur Standard & Poor’s (S & P) dem deutsch-französischen Duo in die Hände.

Von Carsten Brönstrup

Die Ansage hätte deutlicher kaum sein können. Mit aller Entschiedenheit wollen Deutschland und Frankreich beim EU-Gipfel Ende der Woche ihre gemeinsame Linie bei der Euro-Rettung gegenüber den übrigen 25 Partnern in der EU vertreten.

Von Albrecht Meier

Die Migrantenquote der SPD hat sich in gerade mal sieben Monaten als Mehrzweckwaffe erwiesen. Im Mai wurde sie erfunden, um den soeben vermasselten Parteiausschluss Thilo Sarrazins vergessen zu machen – und weil man gemerkt hatte, dass ausgerechnet die SPD, seit je Partei der Wahl für viele türkische Migranten, in den eigenen Reihen davon wenig merken ließ.

Von Andrea Dernbach