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Wenn man berufener Chef eines Weltkonzerns ist – und nicht gewählter Bundeskanzler oder Ministerpräsident – darf man träumen und spinnen, den ganz großen Plan entwerfen. Das, was Siemens-Chef Peter Löscher jetzt in Berlin für die Energiewende vorgeschlagen hat, ist abenteuerlich, bestechend klar und im besten Sinne des Wortes utopisch.

Nach dem Zensus hat Berlin fast 180000 Einwohner weniger.

Berlins Bevölkerung ist statistisch gesehen geschrumpft. Jetzt fehlen hunderte Millionen Euro, auch in Zukunft ist die Stadt auf Hilfen aus Bayern, Baden-Württemberg und Hessen angewiesen. Der Senat sollte deshalb von dem Ziel abrücken, schon 2015 keine neuen Schulden mehr zu machen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Außenminister Guido Westerwelle hatte große Hoffnungen in die Arabellion gesetzt.

Deutschlands Außenminister ermunterte Präsident Mursi, als dieser in sein Amt gelangte. Aber um Demokratie geht es diesem wohl gar nicht - das zeigen die Urteile gegen deutsche Stiftungsmitarbeiter. Anders als Hans-Dietrich Genscher fehlt Westerwelle die Instinktsicherheit.

Von Gerd Appenzeller
Bald unerschwinglich, sogar für wohlhabende Chinesen? Ein Mann probiert Wein auf dem International Shanghai Wine Trade Fair. China droht, Strafzölle auf europäischen Wein zu erheben, nachdem die EU dasselbe mit Solarpanelen aus China getan hat.

Sollte Europa auf den Strafzöllen auf Solarprodukte beharren, droht ein Handelskrieg mit China. Dieser wäre vor allem für Europa ein gefährliches Kräftemessen angesichts der wirtschaftlichen Lage und der Möglichkeiten der Chinesen.

Von Benedikt Voigt
Es ehrt Angela Merkel, dass sie bei ihrem Besuch einiger Überschwemmungsgebiete auf Gummistiefel verzichtete. Demonstrativ unscheinbar zeigte sie sich. Denn sie ahnte wohl, dass jede Geste eine zu viel sein kann.

Politik während des Hochwassers: Schon bald also wird Merkel wieder den Euro retten und Steinbrück sein Kompetenzteam loben. Wer Kanzler bleiben oder werden will, muss eben mehr sein als ein Krisenmanager.

Von Malte Lehming

Es ist nichts so fein gesponnen, alles kommt ans Licht der Sonnen“, weiß der Volksmund. So ähnlich könnte es auch mit den Auswirkungen der Berliner Früheinschulung passieren – jetzt, da die Abgeordneten nicht lockerlassen.

Seit 13 Jahren verfolgen die verschiedensten Bundesregierungen das Projekt „Euro Hawk“. Nur 33 Seiten braucht der Bundesrechnungshof, um den Absturz der Super-Drohne zu dokumentieren.

Die Proteste in Istanbul zeigen die politische Reife der türkischen Bevölkerung

Von Susanne Güsten

Seit 13 Jahren verfolgen die verschiedensten Bundesregierungen das Projekt „Euro Hawk“. Nur 33 Seiten braucht der Bundesrechnungshof, um den Absturz der Super-Drohne zu dokumentieren.

Es ist nichts so fein gesponnen, alles kommt ans Licht der Sonnen“, weiß der Volksmund. So ähnlich könnte es auch mit den Auswirkungen der Berliner Früheinschulung passieren – jetzt, da die Abgeordneten nicht lockerlassen.