Ganz nach Angela Merkels Mantra, wonach Gründlichkeit vor Schnelligkeit geht, bitten die Deutschen um mehr Zeit zur Prüfung dessen, was die irische Ratspräsidentschaft im Namen der Bundesregierung in Sachen CO2-Ziele für Autos verhandelt hat. Das ist, mit Verlaub, Quatsch.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 28.06.2013
England, eine Insel, durch einen Meeresarm vom Festland getrennt. Nicht richtig europäisch.
Die erste Wahlkampfphase ist vorbei. Jetzt kommen die Sommerferien. Die Union lässt es geruhsam angehen. Eigentlich muss sie nur eines fürchten.
Edward Snowden hält sich nach Angaben seines Vaters noch immer im Transitbereich des Moskauer Flughafens auf. Dort soll er nicht allein sein. Sarah Harrison, die Frau, die ihn offenbar begleitet, hat enge Verbindungen zu Wikileaks-Gründer Julian Assange.
US-Präsident Barack Obama lobt Afrikas Fortschritte. Im Jahr 2012 ist die afrikanische Wirtschaft um 4,5 Prozent gewachsen - vergleichsweise viel für einen Kontinent, der lange Zeit auf dem Weltmarkt keine Rolle spielte. Doch der Boom könnte sich als Strohfeuer erweisen.
Hin und her um Tegel, die neueste Idee: Der Flughafen könnte "Premiumstandort" werden. Selbst wenn man die Idee gut findet, sollte man aber eines nicht vergessen: Das geht überhaupt nicht.
Erst einmal alles super finden, das ist eigentlich ein super Prinzip, findet unser Kolumnist Matthias Kalle. Und deshalb findet er die Band Prefab Sprout super und den Kinofilm „The Places Beyond the Pines“. Und überhaupt kann man noch viel mehr Dinge super finden, wenn man sich mal die Begleitumstände genauer anschaut.
Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat festgestellt, dass Rassismus nicht nur in den Köpfen der Menschen, sondern auch im Handeln des Staates fortbesteht. Deutschland muss sich nun mit dem latenten Rassismus der Polizei befassen.
Die EU-Finanzminister haben sich auf Haftungsregeln für Pleitebanken geeinigt - es sind Regeln, die wir dringend gebraucht haben. Dennoch haben Banken wie Politiker noch nicht alle nötigen Lehren aus der Krise gezogen.
Wo Fakten fehlen, blühen die Gerüchte. Und da Politik und Flughafengesellschaft alles tun, die Öffentlichkeit über den tatsächlichen Zustand dort draußen in Schönefeld im Unklaren zu lassen, wuchert rund um den halb fertigen Bau ein wahrer Urwald an Mutmaßungen.
Er musste nur eines tun: sich und die SPD im Spiel halten. Zeigen, dass es ihn als Herausforderer noch gibt.
Deutschland muss sich mit dem latenten Rassismus der Polizei befassen
Obama lobt Afrikas Fortschritte. Doch der Boom könnte sich als Strohfeuer erweisen
Ein knappes „Profil“ auf der Wikileaks-Homepage und zwei überdimensionierte Fotos bestätigen, dass Sarah Harrison den amerikanischen Geheimnisverräter Edward Snowden und seine vier Laptops „auf seinem Weg in die Sicherheit“ begleitet. Der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge versteckt sich die attraktive Blonde seit fünf Tagen im Transitbereich des Terminals E auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo, möglicherweise in einem der berüchtigten „Kapselhotels“ für müde Transitpassagiere.
Er musste nur eines tun: sich und die SPD im Spiel halten. Zeigen, dass es ihn als Herausforderer noch gibt.
In der historischen Bewertung ist sich Amerika einig: Das Verfassungsgerichtsurteil zur Homo-Ehe ist ein Wendepunkt der Geschichte. Es kommt auch nicht überraschend.