Schwerin - Aus Sicht der CDU in Mecklenburg-Vorpommern plagen sich die Parteifreunde in Baden-Württemberg gerade mit Luxusproblemen. Während dort schon zwei Kandidaten ihren Anspruch auf die Nachfolge von CDU-Vormann Erwin Teufel angemeldet haben, drängelt sich in Schwerin keiner, in die Fußstapfen von Eckhardt Rehberg zu treten.
Alle Artikel in „Politik“ vom 08.11.2004
Es klingt nach der sarkastischsten Meldung des Tages: Die Regierung in Bagdad verhängt den Ausnahmezustand über den Irak. Ist das Land nicht schon lange im permanenten Ausnahmezustand?
Das von mazedonischen Nationalisten initiierte Referendum gegen die Neugliederung der Lokalverwaltung des Landes ist gescheitert. Nach Auszählung eines Großteils der Wahllokale lag die Beteiligung bei unter dreißig Prozent, wie noch vor Veröffentlichung der Endergebnisse am späten Sonntagabend aus Kreisen der Wahlkommission verlautete.
Berlin – Eine Streichung von Urlaubstagen oder eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit zur Ankurbelung der Wirtschaft stößt bei den Gewerkschaften auf Ablehnung. Vorschläge aus Reihen der Union und der Wirtschaft lehnte der Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Harald Reutter, am Sonntag ab.
Gorleben - „Es gibt kein ruhiges Hinterland“, so lautet eine Parole der Castor-Gegner im niedersächsischen Wendland. Für den diesjährigen Atommülltransport ins Zwischenlager Gorleben scheint das nicht zu gelten.
Nach einem französischen Militäreinsatz eskaliert in der Elfenbeinküste die Gewalt gegen Ausländer
Castor-Gegner bei Gorleben reagieren erschüttert auf das Unglück in Frankreich und unterbrechen Aktion
Zuerst redete Familienministerin Renate Schmidt. Sie geißelte den „Unsinn“, dass wir immer noch so leben, als hätten wir eine Lebenserwartung wie unsere Großeltern und müssten Karriere und Familie in die Jahre zwischen 25 und 45 pressen.
Die Kompetenzen von Bund und Ländern sollen entflochten werden – Lobbyisten machen das schwer
Seit einem Jahr berät die Föderalismuskommission, nun beginnt die Phase der Entscheidungen . An diesem Mittwoch wollen die Vorsitzenden des Gremiums, Edmund Stoiber und Franz Müntefering, den ersten „VorVorentwurf“ für die angepeilten Änderungen im Grundgesetz vorlegen.