Kolumbianische Farc-Guerilla will Geiseln freilassen – Bogotá erteilt Flugerlaubnis
Alle Artikel in „Politik“ vom 27.12.2007
Serbiens Justiz vermutet Gesuchten im eigenen Land – Regierung widerspricht
Kenias Oppositionsführer Raila Odinga fehlte im Wählerverzeichnis
Loske in seiner Rolle als Bremer Umweltsenator
Anders als in Nordeuropa handeln die Gewerkschaften hierzulande nur noch für die Hälfte der Beschäftigten die Gehälter aus
Gerade hatte sie die Wahlkampfveranstaltung verlassen, da schlug der Attentäter zu: Benazir Bhutto, Pakistans charismatische Oppositionsführerin, ist tot. Der Mord löste im ganzen Land gewalttätige Proteste aus, bei denen mehrere Menschen starben. Öl ins Feuer gießt indes Oppositionspolitiker Sharif, der zu einem Wahlboykott aufrief.
Die CDU in Hessen dürfte bei den kommenden Landtagswahlen die absolute Mehrheit verlieren - der Ministerpräsident warnt vor einem "Kartell" von SPD, Grünen und Linkspartei.
Wolfgang Waschulewski, Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Wachunternehmen, erwartet 2008 die Einführung eines Mindestlohns in der Branche. Man werde eine entsprechende Regelgung im Entsendegesetz beantragen, sagte er.
Die Unterlagenbeauftragte Marianne Birthler über die Stasi als Allensbach-Ersatz, die Zukunft ihrer Behörde - und die Erbärmlichkeit Erich Mielkes.
Die Nahost-Friedensgespräche sind in der Frage der israelischen Siedlungspolitik festgefahren. Nun soll US-Außenministerin Rice auf Premier Olmert einwirken, damit Israel den Ausbau der Siedlungen im Westjordanland einstellt.
Rund 14 Millionen Wähler in Kenia haben ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten gewählt. Ersten Wählerbefragungen zufolge liegt Amtsinhaber Kibaki leicht in Front.
Bundeskanzlerin Angela Merkel verurteilt den Anschlag auf Bhutto scharf. Auch US-Präsident George W. Bush bezeichnete das Attentat als "feigen Akt". Die Reaktionen in Großbritannien und Indien fallen ähnlich aus. Auch der UN-Sicherheitsrat ist alarmiert.
Nach der Abschaffung der Grenzkontrollen wollen Tschetschenen, die in Polen leben, offensichtlich verstärkt illegal nach Deutschland einreisen. Der polnische Grenzschutz spricht von einem "echten Sturm".
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Rawalpindi vollendete ein Selbstmordattentäter die Tragödie der Benazir Bhutto: Die 54-Jährige wurde zwar noch ins Krankenhaus geliefert, erlag aber ihren Schussverletzungen.
Gegner des umstrittenen Gesetzes zur Telekommunikationsüberwachung und Vorratsdatenspeicherung werden voraussichtlich noch in dieser Woche Verfassungsbeschwerde einlegen. Das Gesetz tritt zum 1. Januar in Kraft.
Hessens Ministerpräsident Roland Koch hat sich erneut gegen einen flächendeckenden Mindestlohn ausgesprochen und seine Partei zur Gelassenheit aufgerufen. Doch sogar Wirtschaftswissenschaftler und Arbeitgeber erheben andere Forderungen.
Die pakistanische Oppositionsführerin Benazir Bhutto ist heute bei einem Selbstmordanschlag ums Leben gekommen. Die genauen Umstände ihres Todes sind noch unklar. Präsident Musharraf berief kurz nach dem Anschlag eine Krisensitzung der politischen Führung des Landes ein.
Benazir Bhutto hat in der pakistanischen Politik jahrzehntelang eine maßgebliche Rolle gespielt. Ein Porträt
Pakistan ist in den vergangenen Monaten immer wieder von politischer Gewalt und Unruhen heimgesucht worden. Ein Rückblick.
Sünde, Ablass, Hoffnung: Die Klimadebatte hat die typischen Funktionen klassischer Religionen - sagt Trendforscher Matthias Horx. Und warnt vor "Kontrollfaschismus".
Brandenburgs Schüler verklären die DDR aus Unwissenheit und getrieben von Zukunftsangst als durchaus erstrebenswerten Sozialstaat. Das hat eine Studie der Freien Universität Berlin ergeben.
Horst Köhler blieb auch 2007 über weite Strecken ein Solitär im Berliner Politikbetrieb
Von Arbeitslosigkeit über Rauchverbot bis Zuwanderung – welche politischen Themen die Bevölkerung 2007 als am wichtigsten bewertet hat.