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SPD-Mann Jörg Tauss zieht dagegen zu Felde, Internetnutzer rebellieren, doch die Fachpolitiker von Union und SPDhaben sich am Dienstag auf ein„Zugangserschwerungsgesetz“ geeinigt, mittels dessen Internetseiten mit Kinderpornografie geblockt werden können. Schon für diesen Donnerstag ist die Verabschiedung im Bundestag geplant.

Anita G. und Rita S. sind tot. Christliches Engagement führte sie in den Jemen, wo sie nun entführt und ermordet wurden. Die Hintergründe der Tat sind weiter unklar. Klar ist jedoch: Christliches Engagement ist in islamischen Ländern riskant, erst recht, wenn missioniert wird.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar

Die Versicherungsbranche stimmt Patienten auf Sparmaßnahmen ein - 84 Prozent der Deutschen rechnen einer Umfrage zufolge bereits mit weiteren Einschränkungen der medizinischen Versorgung.

Von Rainer Woratschka

Iranische Behörden verbieten Medien die Berichterstattung auf offener Straße. Doch über das Internet wird das Geschehen dennoch in aller Welt bekannt.

Von Martin Gehlen

Allen Unruhen in seinem Land zum Trotz reist Irans Präsident Ahmadinedschad zum Zentralasien-Gipfel. Teheran will die Vollmitgliedschaft in der Organisation - und hofft auf den Schutz Russlands.

Von Elke Windisch

Gabriele Pauli hat Edmund Stoiber gestürzt und später die CSU verlassen. Nun ist sie von den Freien Wählern gegangen worden. Die Freien Wähler wollen nicht flächendeckend bei der Bundestagswahl antreten. Pauli aber will - und die neue Partei: ist sie!

Von Mirko Weber

Deutsche Firmen treiben immer weniger Handel mit dem Iran, weil die Politik sie dazu zwingt. Die Unternehmer fühlen sich eingeschüchtert - sagen sie.

Von Carsten Brönstrup

UPDATE Der offiziell unterlegene Präsidentschaftsbewerber Mussawi hat den geplanten Protest gegen das umstrittene Wahlergebnis abgesagt. Anlass sind befürchtete Zusammenstöße - die weiterhin nicht ausgeschlossen sind.

Von Martin Gehlen

Nachdem Außenminister Steinmeier den Tod zweier Frauen im Jemen bestätigt hat, gibt es nun Hinweise auf das mögliche Mordmotiv. Die beiden Opfer gehörten einem strengläubigen, christlichen Verein an.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar

Die iranische Regierung versucht mit allen Mitteln die Berichterstattung zu unterbinden. Ausländische Journalisten werden mit Ausgangssperren belegt. Sogar Netzsperren werden verhängt. Mit eher mäßigem Erfolg. Denn im Netz verbreiten sich Informationen über die aktuelle Lage rasend schnell. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Links.

Er war iranischer Vizepräsident und versteht sich heute als Bürgerrechtler. Mohammed Ali Abtahi bloggt und gehört zu den Internetpionieren des Iran. Doch das Regime macht mobil, vor allem gegen das digitale Informationsnetz der Opposition.

Von Martin Gehlen
Passau

CSU-Chef Seehofer hat eine klaren Wunschkoalitionspartner der Union für die Zeit nach der Bundestagswahl. Im Gespräch wendet er sich gegen Schwarz-Grün. Eine Lockerung des Kündigungsschutzes schließt er aus und sagt, was er von Staatshilfe für Unternehmen hält.

Nach monatelangem Streit hat sich die Nato am Ende der vergangenen Woche darauf verständigt, in Kürze Awacs-Aufklärungsflugzeuge nach Afghanistan zu entsenden. Jetzt wird in Deutschland über Sinn und Zweck des umstrittenen Einsatzes debattiert.

Von Michael Schmidt

Die Kriminalität in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf den niedrigsten Stand seit Beginn der gesamtdeutschen Straftatenerhebung im Jahr 1993 gesunken. Es gibt einen Rückgang in fast allen Kategorien, aber der Betrug mit gefälschten EC-Karten boomt.

Von Christian Tretbar

Die SPD will den Kampf gegen Fehlverhalten und Korruption im Gesundheitswesen forcieren. So sollen die Berichte der jeweiligen Ermittlungsgruppen, zu denen Krankenkassen und kassenärztliche Vereinigungen seit 2004 gesetzlich verpflichtet sind, standardisiert, zusammengefasst und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Von Rainer Woratschka

CDU und CSU einigen sich auf ein Steuerprogramm, das vor allem der mittleren Einkommensschicht dient. Wann es in Kraft treten soll, bleibt aber umstritten.

Von Robert Birnbaum

Demonstrationen nicht nur in Teheran / Wähler Mussawis üben zivilen Ungehorsam – wie einst die Anhänger Chomeinis

Von Martin Gehlen

Der Vorwurf der Unregelmäßigkeiten bei der Präsidentschaftswahl im Iran stützt sich auf mehrere Indizien. Ungewöhnlich ist zunächst, dass das Wahlergebnis noch am Abend des Wahltages bekannt gegeben und vom obersten Religionsführer Ali Chamenei abgenickt wurde.

"Wo ist meine Stimme", skandieren die Menschen seit drei Tagen auf den Straßen Teherans. Wie hat der Iran tatsächlich abgestimmt? Unbestätigte Zahlen sehen Mussawi mit rund 57 Prozent der Stimmen vorn.

Von Martin Gehlen