Ausländer sich stärker vom derzeitigen Konjunkturabschwung betroffen als Inländer. Das hängt vor allem mit den Branchen zusammen, in denen sie beschäftigt sind, berichtet die OECD. Die Organisation warnt vor allem Deutschland vor einer "Abschottung gegen Migranten".
Alle Artikel in „Politik“ vom 30.06.2009
Großbritannien will Weltmacht sein, hat aber kein Geld, seine Waffensysteme zu modernisieren. Experten raten zum Umdenken
CDU und CSU wollen eine härteren Umgang mit ausländischen Straftätern und lehnen ein kommunales Wahlrecht für lange in Deutschland lebende Ausländer ab. Die Opposition ist empört - für den Wunschkoalitionspartner FDP sind die Forderungen der Union "abstrus".
Der Lissabon-Vertrag muss in allen 27 EU-Staaten ratifiziert werden. In Deutschland war die EU-Reform von Bundestag und Bundesrat ratifiziert und von Bundespräsident Horst Köhler inhaltlich gebilligt worden.
Manuel Zelaya plant die Rückkehr ins Land und Amt. Die Interimsregierung droht ihm mit sofortiger Festnahme.
Die Richter lassen den Vertrag von Lissabon passieren – setzen aber die „Verfassungsidentität“ als neue Grenze für die EU.
Berlin - Die Bundesregierung sieht sich zunehmend Fragen ausgesetzt, warum der Auftrag des Bundestages zur Bildung eines Expertengremiums zum Thema Antisemitismus noch nicht erfüllt ist. Alle Fraktionen hatten am 4.
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Das Bundesverfassungsgericht hat es diesmal offenbar allen recht gemacht. Nahezu alle Beteiligten sahen sich am Dienstag als Sieger des Karlsruher Spruchs, der unter Auflagen den Weg zur Ratifizierung des EU-Reformvertrags von Lissabon in Deutschland frei macht.
Hans Monath über einen Vortrag von Jürgen Trittin in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik.
Es ist eine Art politischer Fern-Wettkampf, den Jürgen Trittin am Dienstag in der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) austrägt. Gegner Guido Westerwelle ist nicht anwesend an diesem Abend, sein Name kommt in Trittins Manuskript auch kein einziges Mal vor.
Während des bejubelten Abzugs der US-Kampftruppen aus den irakischen Städten ist in Kirkuk eine Bombe explodiert. Mindestens 25 Menschen sind dabei ums Leben gekommen
Kriegsverräter sind eine der letzten Opfergruppen der NS-Justiz, die noch nicht rehabilitiert sind. Nach langem Streit will die Große Koalition dies nun ändern
Auch acht Monate nach dem Beschluss des Bundestages hat die Regierung kein Expertengremium zum Antisemitismus einberufen. Bundestagsvizepräsidentin Pau spricht von einer "Missachtung des Parlaments", die FDP beantragt jetzt einen Bericht des Innenministeriums.
Zum ersten Mal seit Jahrzehnten sinkt die Zahl derjenigen, die im Ausland nach Arbeit suchen. Auf die Krise reagieren viele Staaten mit restriktiver Migrationspolitik.
Der Vertrag von Lissabon markiert das Ende jahrelanger Verhandlungen über eine Reform der Institutionen der Europäischen Union.
Die US-Soldaten ziehen sich in die Kasernen zurück und haben damit einen Freudentaumel bei vielen Irakern ausgelöst. In Bagdad feierten Tausende mit einem Feuerwerk.
Die Sozialdemokraten beschließen ohne die Union kein Gesetz zur Wahlrechtsreform. Dabei hatte SPD-Chef Franz Müntefering hatte seit Wochen auf eine Änderung des Wahlrechts noch vor dem 27. September gedrängt.
Die Koalition kann sich nicht auf gemeinsamen Antrag einigen. Das Gesetz wurde auf die nächste Legislaturperiode verschoben.
Merkel verzichtet beim Wahlkampfauftakt der Union auf Angriff und wendet sich an alle Deutschen. Je länger sie spricht, desto deutlicher wird aber ohnehin, dass sie nicht in erster Linie als Parteikämpferin wahrgenommen werden will.
Die NPD reklamiert den Osten als Markt für sich und verdrängt die DVU – die hofft auf eine Zukunft im Westen.
Israel setzt entgegen internationaler Forderungen seine Wohnungsbaupolitik in besetzten Gebieten fort.
Peronisten verlieren die absolute Mehrheit. Die Opposition feiert ihren Erfolg als Wendepunkt.
Viele Länder verurteilen den Staatsstreich in Honduras, manche aber sagen: Der Präsident ist selber schuld
Die Bilanz von Tschechiens EU-Ratspräsidentschaft fällt durchwachsen aus – doch es gab auch Lichtblicke.
Der britische Premier versucht zu verschleiern, dass die Insel an Sparmaßnahmen nicht vorbeikommt. Laut einer Umfrage könnte er seinem Volk jedoch reinen Wein einschenken.
Irans Regime will Geständnisse von Oppositionellen erzwingen. Milizen terrorisieren ganze Stadtviertel. Über 2000 Menschen hat das Regime nach Angaben der in Paris ansässigen Internationalen Föderation für Menschenrechte inzwischen festnehmen lassen.