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Der Berliner Senat weist die Kritik des Bundesinnenministers an der Integrationspolitik der Hauptstadt vehement zurück. Ehrhart Körting meint: De Maizière kennt die Verfassung nicht.

Von
  • Werner van Bebber
  • Frank Jansen
  • Lutz Haverkamp
Besuch bei der Jüdischen Gemeinde in Berlin. Nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel gehören die Stärkung der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland und die Sicherheit des Staates Israels zur deutschen Staatsräson. Das Foto zeigt die Kanzlerin am Dienstagabend mit Israels Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, und Lala Süsskind, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde in Berlin. Foto: Fabrizio Bensch/Reuters

Berlin - Bejubelt von 500 geladenen Gästen der Jüdischen Gemeinde Berlin machte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstagabend deutlich, was sie sich unter gelungener Integration vorstellt: das, was die Jüdischen Gemeinden in Deutschland leisten. Durch die Zuwanderung aus den ehemaligen GUS-Staaten hat sich die jüdische Gemeinschaft von 1990 bis heute vervierfacht: von 28 000 auf 120 000 Menschen.

Foto: dpa

Düsseldorf - Guido Westerwelle wollte nichts dem Zufall überlassen. Obwohl sein Terminkalender angesichts des mannigfachen Streits in der Berliner Koalition mehr als voll ist, hat er es sich nicht nehmen lassen, am späten Montagabend dem nordrhein-westfälischen Landesvorstand seiner FDP beizuwohnen und die Fäden bei der Nachfolge von Andreas Pinkwart in der Hand zu halten.

Von Jürgen Zurheide
Foto: AFP

Er regiert erst seit etwas mehr als einem Jahr, da denkt der griechische Premier Giorgos Papandreou bereits laut über Neuwahlen nach und warnt: "Die Gefahr ist noch nicht gebannt!"

Von Gerd Höhler

Es war ein Totalverriss der Nordkaukasuspolitik von Kreml und Regierung, den Vizegeneralstaatsanwalt Iwan Sydoruk bei seinem Bericht vor dem Ausschuss für Recht und Justiz des Senats in Moskau lieferte. Terroristen hätten in der Region seit Jahresbeginn vier Mal mehr Straftaten begangen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Von Elke Windisch

Berlin - Die schwarz-gelbe Koalition will dem Eindruck sozialer Unausgewogenheit in der Familienpolitik entgegenwirken. Im Sparpaket hatte die Regierung im Frühjahr beschlossen, das Elterngeld von monatlich 300 Euro für Hartz-IV-Empfänger zu streichen.

Tschetscheniens Republikchef Ramsan Kadyrow hat sich für eine Kandidatur von Ministerpräsident Wladimir Putin bei der Präsidentenwahl in Russland 2012 ausgesprochen. „Putin ist mein Idol.