Regierungstruppen und Stammesmilizen bekriegen sich in der jemenitischen Hauptstadt. Am Freitag stand erstmals der Palast des Präsidenten unter Beschuss. Präsident Saleh wurde laut dem jemenitischen Staatsfernsehen leicht verletzt.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.06.2011
Das schwarze Bayern und das grün-rote Baden-Württemberg setzen Änderungen in der Atompolitik durch
Der Streit über die Suche nach einem Endlager geht in eine neue Runde – über Gorleben hinaus
Neun Außenminister haben eine Plattform zur atomaren Abrüstung ins Leben gerufen. Sie heißt Non Proliferation and Disarmament Initiative. Ihre Erklärung im Wortlaut.
Dresden – „Waschen statt duschen“ steht auf einem der grünen Zettel, die Kirchentagsgäste an die „Speaker’s Corner“ auf dem Dresdner Neumarkt geklebt haben. Auf einem anderen ist zu lesen: „Statt Kohle aus China lieber sichere Atomkraftwerke“.
Nach den jüngsten Angriffen auf die Bundeswehr in Afghanistan fürchten Sicherheitsexperten, dass die Terrorszene für weitere Anschläge gezielt Dschihadisten aus Deutschland einsetzen will. Anlass der Sorge ist unter anderem ein Video der Islamischen Bewegung Usbekistans (IBU), die mit Al Qaida verbündet ist und vom pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet aus agiert.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat klargemacht, dass jedem Atomkraftwerk ein Enddatum zugeordnet und somit eine stufenweise Abschaltung bis 2022 garantiert wird.
In der dramatischen Schuldenkrise haben die Griechen Zeit gewonnen. Der EU, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Europäische Zentralbank (EZB) stellten den Sparplänen der griechischen Regierung ein positives Zeugnis aus.
Bei einem Granatenangriff auf den Präsidentenpalast in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa ist nach Angaben aus Sicherheitskreisen Staatschef Ali Abdallah Saleh verletzt worden. Das Oppositions-Fernsehen berichtet von seiner Tötung.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) wollte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) für einen weiteren Baustopp beim Bahnprojekt "Stuttgart 21" gewinnen. Doch damit ist er gescheitert.
Der Ex-Linken-Chef Oskar Lafontaine besuchte als Stargast Trotzkisten-Kongress in Kreuzberg und bezeichnet dort Antisemitismus-Vorwürfe gegen die Linke als "beschränkt".
Deutsche Soldaten sind mehr denn je dem Terror ausgesetzt. Gefahr droht zunehmend durch vermeintlich Verbündete. Doch während die Taliban ihre Strategie verändert haben, hält der deutsche Verteidigungsminister an seiner fest.
Nach Kritik an der Bundeswehr-Ausrüstung hat der Wehrbeauftragte des Bundestages eingeräumt, dass diese vermutlich bei dem tödlichen Anschlag mit einer Sprengfalle in Afghanistan nicht geholfen hätte.