14 Syrer und Palästinenser sterben bei symbolischer Rückeroberung besetzter Gebiete – Demos in Tel Aviv
Alle Artikel in „Politik“ vom 05.06.2011
Die Bahn kommt den Kritikern von Stuttgart 21 entgegen. Die Bagger könnten noch etwas länger stillstehen. Ob Grün-Rot den Vorschlag des Bahnchefs annimmt, ist aber unklar. Denn Grube will, dass es ab Mitte Juli keinen Weg zurück gibt.
Die SPD kritisiert den Umgang von Gesundheitsminister Bahr mit der Ehec-Epidemie. Tatsächlich stellt sich nicht nur die Opposition die Frage, ob das föderale System der Republik im Umgang mit dem Darminfekt nicht überfordert ist.
Die Pförtner im Berliner Robert-Koch-Institut (RKI) mussten sich in den vergangenen Tagen ziemlich viel anhören. „Die Leute rufen ununterbrochen an“, sagt einer von ihnen: „Gerade habe ich eine 84-jährige Frau aus Hamburg beruhigen müssen, sie hat geweint.
Auf den Golanhöhen fließt wieder Blut: Drei Wochen nach dem jüngsten tödlichen Konflikt haben palästinensische Demonstranten am "Naksa-Tag" wieder die Grenze zu stürmen versucht. Dabei kamen mindestens 20 Menschen ums Leben.
Eine ungewöhnlich lückenhafte Antwort hat die Linke im Bundestag auf ihre Anfrage zur Lage türkischer Staatsbürger in Deutschland erhalten. Die Linksfraktion will sich wegen der Einsilbigkeit des Innenressorts nun bei Bundestagspräsident Lammert beschweren.
Neu-Delhi/Islamabad – Die neun Männer tranken gerade Tee in einem Apfelhain in Süd-Wasiristan, als die US-Drohnen sie erwischten. Nur einen Monat nach Osama bin Laden haben die Amerikaner möglicherweise einen weiteren Topterroristen getötet: Ilyas Kashmiri galt als der wohl gefährlichste Kommandant Al Qaidas in Pakistan – er führte die Brigade 313, den operationalen Arm des Terrornetzwerkes, und war das wichtigste Bindeglied zwischen Al Qaida und den Taliban.
Der pakistanische Top-Terrorist Ilyas Kashmiri soll von einer US-Drohne getötet worden sein. Sein Tod wäre wohl mehr noch als der von bin Laden ein schwerer Schlag für Al Qaida.
Jemens Präsident Ali Abdallah Saleh lässt sich in Riad operieren. Da soll er bleiben, meint die Opposition und jubelt schon. Der Vizepräsident hat die Amtsgeschäfte bereits übernommen.
Es ist das erste Interview des US-Präsidenten Obama mit einem deutschen Medium: Barack Obama betont seine Freundschaft zu Kanzlerin Merkel, will sie diese Woche in Washington aber auch um ein stärkeres Libyen-Engagement bitten.
Hamburg - Der Bundestagsabgeordnete Marcus Weinberg soll nach dem Willen der Parteibasis neuer Vorsitzender der CDU Hamburg werden. Bei der ersten Mitgliederbefragung in der Geschichte der Partei zum künftigen Parteichef entschieden sich 1327 CDU-Mitglieder für den 44-Jährigen, teilte die CDU Hamburg am Sonntag mit.
Berlin - Als pure Spekulation hat der Fachverband Biogas die Meldungen über einen Zusammenhang zwischen Biogasanlagen und der neuen, lebensbedrohlichen Variante des Ehec-Erregers bezeichnet. „Es gibt keine einzige Untersuchung, die einen solchen Verdacht bestätigt“, sagte Verbandssprecher Bastian Olzem dem Tagesspiegel: „Im Gegenteil, bisherige Tests haben gezeigt, dass der Vergärungsprozess in der Biogasanlage eher eine keimreduzierende Wirkung hat.
Christoph von Marschall begleitet Barack Obama seit dem Wahlkampf 2007. Als einziger deutscher Zeitungsjournalist hat er einen "White House Hard Pass" und weiß deshalb, wie die Abläufe im Weißen Haus sind.
Moskau kritisiert Einsatz von Kampfhubschraubern
Der Besuch von Angela Merkel in Washington erhält den Rang der ersten deutsch-amerikanischen Regierungskonstellationen. Gleich fünf Bundesminister sind dabei, das gab es noch nie. Aber auch Thomas Gottschalk und Jürgen Klinsmann sind dabei.
Ein Interview mit dem US-Präsidenten ist eine seltene Ehre für ausländische Journalisten. Barack Obama hat bisher keinem deutschen Medium eines gegeben. Warum bekommt es "Der Tagesspiegel"?
Im Interview mit dem Tagesspiegel, dem ersten des US-Präsidenten mit einem deutschen Medium, spricht Barack Obama über den Nato-Einsatz in Libyen, sein Verhältnis zu Bundeskanzlerin Angela Merkel und die vorbildliche deutsche Umweltpolitik.
Der neue Zeitplan der Union in Sachen Akw-Abschaltung ist nicht nur deren Problem. Es ist auch eines der Anti-Atom-Bewegung.
Frankreich ist die größte Atomnation in Europa, der Anteil der Kernenergie an der Stromproduktion liegt bei rund 80 Prozent – und dabei soll es auch bleiben.
Zehn Atomkraftwerke ließen sich ohne ein einziges Ersatzkraftwerk stilllegen, wenn Deutschland seine Energie effizient verwenden würde. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff).