British Telecom (BT) steht kurz vor der Übernahme der Mehrheit am Telekomunternehmen Viag Interkom. Wie das Handelsblatt erfuhr, soll die neue Struktur an diesem Donnerstag bekannt gegeben werden.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 16.08.2000
VW bringt im November eine neue Generation des Passat auf den Markt. Der Wagen sei ein in großen Teilen überarbeiteter Nachfolger der fünften Baureihe, die seit Herbst 1996 verkauft wird, teilte VW am Mittwoch mit.
Eine schnelle Einführung der UMTS-Technik trauen Führungskräfte vor allem Mannesmann und der Deutschen Telekom zu. 40,3 Prozent der Befragten glaubten, dass Mannesmann als erstes Unternehmen in der Lage sein werde, eine funktionierende UMTS-Lösung anzubieten, weitere 40 Prozent trauten dies der Telekom zu, teilte das Hamburger Forschungs- und Beratungsinstitut Mediatransfer am Mittwoch mit.
Der Medienkonzern Kinowelt hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Die Erlöse seien um 63 Prozent auf 247,3 Millionen Mark gestiegen, teilte die Kinowelt Medien AG (München) am Mittwoch mit.
Der Machtkampf um den Einstieg der Hamburgische Electricitäts-Werke (HEW) bei der Berliner Bewag hat am Mittwoch noch an Schärfe gewonnen. Ein Spitzengespräch zwischen den Energiekonzernen Eon und HEW mit dem Land Berlin brachte keine Annäherung der Positionen und wurde schon nach kurzer Zeit beendet.
Porsche will wegen weltweit starker Nachfrage nach dem neuen Top-Modell 911 Turbo noch schneller produzieren. Die Fertigung des 420 PS starken und bis 305 Stundenkilometer schnellen Sportwagens werde im laufenden, gerade begonnenen Geschäftsjahr 2000/2001 (1.
Der Thyssen-Krupp-Konzern hat den für September geplanten Börsengang seiner Stahlsparte am Mittwoch überraschend wieder abgesagt. "Das ist sehr bedauerlich, aber wir sehen keine andere Möglichkeit", sagte Vorstandschef Ekkehardt Schulz zu der erst am Vorabend gefallenen Entscheidung.
Die Schmerzgrenze ist erreicht. Am Mittwoch gaben die Aktien jener Telekommunikationsunternehmen nach, die an der Versteigerung der UMTS-Lizenzen beteiligt sind.
Der Milliarden-Poker um die UMTS-Lizenzen hat am Mittwoch zu Irritationen an der Börse geführt. Die Aktien der verbliebenen Mitbieter mussten zum Teil herbe Kursverluste hinnehmen, nachdem die Gebote die Summe von über 93 Milliarden Mark erreicht hatten.
Die Gewinner der UMTS-Versteigerung werden nach Ende der Auktion zweistellige Milliardenbeträge an die Staatskasse überweisen müssen. Was aber machen die Unternehmen mit der teuren Erwerbung?
Schweres Geschütz fährt der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium gegen die von der Europäischen Kommission geplante Reform des europäischen Kartellrechts auf. Der Beirat befindet, dass das Brüsseler Vorhaben gegen den EG-Vertrag verstößt.
Ich möchte gerne in eine günstigere gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Wie stelle ich das an?
Mit einem Werbebudget von umgerechnet 14 Millionen Mark wird seit Mittwoch der größte Börsengang vorbereitet, den Österreich je erlebt hat: Die Telekom Austria wird zu einem ersten Teil - 25 Prozent - privatisiert. Zwar geht das in allen Bereichen der Branche marktführende Unternehmen erst im November an die Börse, interessierte Kleinanleger sollten sich aber bereits jetzt durch Bestellung eines "Gratis-Tickets" die bevorzugte Zuteilung von Aktien sichern.
Die Börse hatte die Entwicklung bereits vorweggenommen. In den vergangenen Wochen verlor die Metro-Aktie knapp sechs Prozent.
Irlands Jahresteuerungsrate hat in dieser Woche die Marke von 6,2 Prozent erreicht: Die Wirtschaft läuft heiß, und die Einkommenspolitik der Regierung steht vor ihrer härtesten Bewährungsprobe. Die sprunghafte Zunahme der Inflation kommt für Experten nicht weiter überraschend, denn das irische Wachstum will sich auch im siebten aufeinanderfolgenden Jahr nicht verlangsamen.
Die steigenden Inflationsraten im Euro-Raum haben die Diskussion über die künftige Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) neu entfacht. Mit 2,4 Prozent war die Teuerung im Juni so hoch wie seit vier Jahren nicht mehr.
Am Mittwoch überstiegen die Gebote im Bietergefecht um die UMTS-Mobilfunklizenzen die Schwelle von 90 Milliarden Mark. Nach 162 Runden summierten sich die Höchstgebote auf rund 93,4 Milliarden Mark.
Der Wetzlarer Heizungsbauer und Stahlspezialist Buderus hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 1999/2000, das am 30. September endet, eine kräftige Gewinnsteigerung erzielt.
Die Beiersdorf AG hat ihr Betriebsergebnis im ersten Halbjahr stärker gesteigert als den Umsatz. Wie das Hamburger Unternehmen in seinem am Mittwoch vorgelegten Zwischenbericht mitteilte, verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 21 Prozent auf 234 Millionen Euro.
Der Darmstädter Kosmetik-Konzern Wella will am Jahresende mit neuen Rekordzahlen glänzen. Für das laufende Jahr hat Wella seine Umsatzprognose nach oben revidiert.
Der Deutsche Herold, die Versicherungsgruppe der Deutschen Bank AG, hat 1999 durch eine außergewöhnlich gute Bilanz bei den Lebensversicherungen sein bislang bestes Neugeschäftsergebnis erzielt. Dies teilte der Vorstandschef Hans Dieter Ritterbex auf der Bilanzpressekonferenz in Bonn mit.
Auf die Manager der großen Investmentfonds in Europa kommt eine Menge Arbeit zu. Sie müssen die Zusammensetzungen ihrer Portefeuilles neu ausrichten, denn die Stoxx-Gesellschaft in Zürich hat die wichtigsten Indizes neu sortiert.