zum Hauptinhalt

Eine schnelle Einführung der UMTS-Technik trauen Führungskräfte vor allem Mannesmann und der Deutschen Telekom zu. 40,3 Prozent der Befragten glaubten, dass Mannesmann als erstes Unternehmen in der Lage sein werde, eine funktionierende UMTS-Lösung anzubieten, weitere 40 Prozent trauten dies der Telekom zu, teilte das Hamburger Forschungs- und Beratungsinstitut Mediatransfer am Mittwoch mit.

Der Machtkampf um den Einstieg der Hamburgische Electricitäts-Werke (HEW) bei der Berliner Bewag hat am Mittwoch noch an Schärfe gewonnen. Ein Spitzengespräch zwischen den Energiekonzernen Eon und HEW mit dem Land Berlin brachte keine Annäherung der Positionen und wurde schon nach kurzer Zeit beendet.

Der Thyssen-Krupp-Konzern hat den für September geplanten Börsengang seiner Stahlsparte am Mittwoch überraschend wieder abgesagt. "Das ist sehr bedauerlich, aber wir sehen keine andere Möglichkeit", sagte Vorstandschef Ekkehardt Schulz zu der erst am Vorabend gefallenen Entscheidung.

Der Milliarden-Poker um die UMTS-Lizenzen hat am Mittwoch zu Irritationen an der Börse geführt. Die Aktien der verbliebenen Mitbieter mussten zum Teil herbe Kursverluste hinnehmen, nachdem die Gebote die Summe von über 93 Milliarden Mark erreicht hatten.

Schweres Geschütz fährt der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium gegen die von der Europäischen Kommission geplante Reform des europäischen Kartellrechts auf. Der Beirat befindet, dass das Brüsseler Vorhaben gegen den EG-Vertrag verstößt.

Mit einem Werbebudget von umgerechnet 14 Millionen Mark wird seit Mittwoch der größte Börsengang vorbereitet, den Österreich je erlebt hat: Die Telekom Austria wird zu einem ersten Teil - 25 Prozent - privatisiert. Zwar geht das in allen Bereichen der Branche marktführende Unternehmen erst im November an die Börse, interessierte Kleinanleger sollten sich aber bereits jetzt durch Bestellung eines "Gratis-Tickets" die bevorzugte Zuteilung von Aktien sichern.

Irlands Jahresteuerungsrate hat in dieser Woche die Marke von 6,2 Prozent erreicht: Die Wirtschaft läuft heiß, und die Einkommenspolitik der Regierung steht vor ihrer härtesten Bewährungsprobe. Die sprunghafte Zunahme der Inflation kommt für Experten nicht weiter überraschend, denn das irische Wachstum will sich auch im siebten aufeinanderfolgenden Jahr nicht verlangsamen.

Die Beiersdorf AG hat ihr Betriebsergebnis im ersten Halbjahr stärker gesteigert als den Umsatz. Wie das Hamburger Unternehmen in seinem am Mittwoch vorgelegten Zwischenbericht mitteilte, verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 21 Prozent auf 234 Millionen Euro.

Der Deutsche Herold, die Versicherungsgruppe der Deutschen Bank AG, hat 1999 durch eine außergewöhnlich gute Bilanz bei den Lebensversicherungen sein bislang bestes Neugeschäftsergebnis erzielt. Dies teilte der Vorstandschef Hans Dieter Ritterbex auf der Bilanzpressekonferenz in Bonn mit.

Auf die Manager der großen Investmentfonds in Europa kommt eine Menge Arbeit zu. Sie müssen die Zusammensetzungen ihrer Portefeuilles neu ausrichten, denn die Stoxx-Gesellschaft in Zürich hat die wichtigsten Indizes neu sortiert.