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Kann es eine medizinische Forschung geben, ohne dass sie auch räumlich eng mit der Klinik und der Krankenbehandlung verbunden ist? Dies ist die zentrale Frage.

Vordergründig geht es um die Sanierung des Bettenhochhauses der Charité. Der Termin wird auf das Jahr 2005 verschoben.

Die Standortfrage für einen zentralen Campus der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) ist immer noch nicht geklärt: Das Konzept der Senatsverwaltung für Wissenschaft werde erst im Dezember vorliegen, wie eine Sprecherin mitteilte. Wie berichtet, wurde die Behörde nach einer Expertenanhörung im Sommer beauftragt, die drei Standorte in Karlshorst, Adlershof und Oberschöneweide zu prüfen.

Anlässlich des heutigen Volkstrauertages wird an diesem Wochenende überall in Berlin der Gefallenen beider Weltkriege und der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Gestern legte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge unter anderem an der Gedenkstätte Plötzensee und - mit Beteiligung der Bundeswehr - auf dem ehemaligen Standortfriedhof in der Lilienthalstraße (Neukölln) Kränze nieder.

Von Amory Burchard

Für Philharmonie-Besucher, die mit dem Bus nach Hause fahren wollen, endet der Spaß mit dem Beginn der Schlacht um einen freien Platz. Seit die BVG im Mai die Linie 148 bis zum Alexanderplatz verlängert hat, gibt es an der früheren Endhaltestelle Philharmonie keine "Einsetz-Busse" mehr.

Von Klaus Kurpjuweit

Den Tipp, mal ins "Portofino" zu gehen, hatte mir vor vielen Monaten eine nette Sizilianerin gegeben. Die Pizza sei wirklich "crocant", sagte sie mit ihrem reizenden Akzent.

Von Elisabeth Binder

Der alljährliche Lehrstellenmangel lässt den Anteil der Altbewerber unter den Ausbildungsplatzsuchenden immer weiter anwachsen. Gegenwärtig belaufe er sich bereits auf 52 Prozent, vor zwei Jahren habe er noch bei 45 Prozent gelegen, teilte der Sprecher des Landesarbeitsamtes, Klaus Pohl, mit.

Von Susanne Vieth-Entus

Zum letzten Mal in diesem Jahr gibt es heute wie einst Schaffnerbetrieb in Bussen der BVG. Auf der Ausflugslinie A 18 zwischen dem S-Bahnhof Wannsee und dem U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz setzt die Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus im Auftrag der BVG noch einmal ihren "Trampelbus" aus dem Jahr 1964 ein, in dem ein Schaffner wie vor dreißig Jahren die Fahrscheine zum normalen BVG-Tarif von heute "vom Block" verkauft.

Die Bezirksverwaltung Kreuzberg hat sich nach einer Aussprache mit Eltern bereiterklärt, die Kinder und Erzieher in der Kindertagesstätte Methfesselstraße auf verdeckte Fälle von ansteckender Gelbsucht untersuchen zu lassen. Geimpft werden die Kinder und das Personal jedoch wegen des großen Risikos negativer Folgen nicht.

Düstere Sozialprognosen, ein Bombenanschlag, Verfolgungsjagden zwischen Autonomen und Polizisten und die Forderung von Landespolitikern nach einem Totalabriss - Hoffnungsvolles war bisher über das "Neue Kreuzberger Zentrum" am Kottbusser Tor nicht zu hören, im Gegenteil. Dem hässlichen Wohnblock aus den 70er Jahren, der die Adalbertstraße überspannt, drohe, so hieß es unisono, der totale Niedergang.