Die NPD-Demonstration am Sonnabend führt nicht zum Brandenburger Tor, sondern endet am S-Bahnhof Friedrichstraße. Auf diese Streckenänderung einigten sich Versammlungsbehörde und Veranstalter.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 22.11.2000
Der SPD ist das Versammlungs- und Demonstrationsrecht heilig. Aber sie möchte Rechtsextremisten möglichst davon ausnehmen.
Westkunst im Osten Berlins: Ausgerechnet im Haus Schwarzenberg, das in Mitte seinen Ruf verteidigt, ein Refugium der in den ersten Wendejahren viel gepriesenen Alternativkultur des Bezirks zu sein, beherbergt nun eine Ausstellung explizit westdeutscher Kunst. Ein Widerspruch?
Vordergründig verhalten sich die Krähen wie Touristen: Sie bevölkern das Neubauviertel am Potsdamer Platz. Dies aber nur bei einbrechender Dämmerung.
Wo liegt Giesensdorf? Diese Frage dürfte sogar manchen alten Berliner in Verlegenheit bringen, hat doch dieses alte märkische Kolonialdorf vor fast hundert Jahren (1877) bei der Eingemeindung in den neugebildeten Ort Groß-Lichterfelde seinen Namen aufgeben müssen.
"Die Menschen in Laos denken manchmal, wir Deutschen spinnen." Dann zum Beispiel, wenn Innenarchitektin Christiane Kneip-Franke diese Fußbälle aus Rattan, mit denen die kleinen Jungs im Dreck spielen, als Schmuck in die Heimat exportiert.
Das Berliner Landgericht verurteilte einen psychisch kranken Gewalttäter am Mittwoch zu fünf Jahren und vier Monaten Haft. Im Rausch seiner sexuellen Gewaltfantasien hatte der 27-Jährige auf ein schlafendes Mädchen eingestochen.
Horst Grysczyk (65), 1977 bis 1991 Abteilungsleiter in der Finanzverwaltung, leitet seit 1. Januar 1992 den Landesrechnungshof.
Als eine "besonders abscheuliche Hinterlassenschaft" der Stasi hat die Bundesbeauftragte für die Stasiakten, Marianne Birthler, die jetzt bekannt gewordenen, mit Giftstoffen verseuchten Stasi-Akten genannt. Sie kündigte eine umfassende Aufklärung in der Behörde an.
Das Sport- und Erholungszentrum (SEZ) ist gerettet und der Landeshaushalt für 2001 steht. In der letzten Runde der Etatberatungen gelang es den Regierungsfraktionen CDU und SPD gestern, die letzten Streitpunkte beiseite zu räumen.
An der Baustelle am Autobahndreieck Funkturm gibt es von Sonntag an - fast - keine Behinderungen mehr. Die wesentlichen Einschränkungen werden, wie berichtet, aufgehoben, und auch die Zufahrt von der Halenseestraße aus wird dann wieder möglich sein.
Auf Druck der CDU-Fraktion werden die Zuschüsse für die Privatschulen nun doch nicht gekürzt. Eine entsprechende Einigung im Hauptausschuss zeichnete sich gestern vor Redaktionsschluss ab.
Wir dürfen uns Otto Normalverbraucher als gebildeten Mann vorstellen. Ausgehungert zwar, Kriegsheimkehrer wie so viele damals, aber seine Kurfürsten wusste er historisch korrekt zu grüßen, in strammer militärischer Haltung oder ihnen huldigend unter frohem Schwenken der Mütze, wie es der jeweiligen Epoche eben anstand.
Die scheidende Bürgermeisterin von Schöneberg, Elisabeth Ziemer (Bündnis 90 / Grüne), brachte das Problem auf den Punkt: Die Bezirke bekämen zum 1. Januar 2001 zwar neue Aufgaben, aber zu wenig Personal und Finanzmittel sowie eine "schrottreife Technik", mit der sich diese Aufgaben nicht sachgerecht erfüllen ließen.
Früher ereilte so manches Mädchen aus der Provinz das Schicksal als "Gefallene" zu enden. Sie waren mit dem Versprechen nach Berlin gelockt worden, eine Arbeitsstelle als Hausmädchen oder Serviererin zu erhalten.
Während täglich zwischen 9 und 11 Uhr selbst die schwersten Lastzüge durch die Fußgängerzonen rollen dürfen, müssen Taxen an den Zufahrten stoppen. Weil Personenbeförderung nicht zum "Lieferverkehr" zählt, sind die Fußgängerzonen für die beigefarbenen Autos tabu - ein Problem nicht nur in Spandau.
Das Verlegen eines Straßenbahngleises um wenige Meter wird die Altstadt erheblich verändern. Die traditionellen Fahrten durch die enge Grünstraße sind aufgegeben worden, und morgen um 4.
Wer sich das Rauchen abgewöhnen will, der hat es meistens schwer. Entweder er platzt - wegen des hohen Süßigkeitskonsums als Ausgleich - aus allen Nähten, oder er verspürt eine ständige, fast unkontrollierbare Nervosität.
Wasser, so ist ein Geleitwort überschrieben, heißt Ufer akzeptieren. Das klingt bedeutsam und auch ein bißchen kryptisch.
Bis 1914 wurde Weißbier bayerischer Art auf dem Gelände zwischen Greifswalder Straße und dem Märchenbrunnen im Friedrichshain gebraut, und noch ein paar Jahre länger lockte der dortige Vergnügungspark "Schweizer Garten" Besucherscharen an. Jetzt will die Firma Realprojekt mehr als 100 Millionen Mark in die alte "Brauerei C.
Das Thema Gesundheit interessiert immer mehr Menschen. Täglich erreichen die Lokalredaktion eine Vielzahl von Veranstaltungshinweisen zu diesem Thema.
Tagesmutter, Krippe oder Kinderladen? Spätestens mit dem Ende des Erziehungsurlaubs stehen berufstätige Eltern vor der Frage, welche Art der Betreuung für ihr Kind die beste ist.
Der zweite Bundespresseball in Berlin wirft seine Schatten voraus: Morgen wird im Hotel Intercontinental in der Budapester Straße eine der größten, teuersten und exklusivsten Partys des Jahres über die Bühne gehen. Schon am Montag haben Handwerker und Dekorateure damit begonnen, das Hotel getreu dem diesjährigen Motto "Traumreise" umzubauen - allerdings wird die Reise ohne Bundeskanzler Schröder und Bundstagspräsident Thierse losgehen.
Mittwochvormittag. Deutscher Dom.
Dienstagabend, Hotel Hilton. Der Pressechef der griechischen Botschaft, Stavros Stathulopoulos, gab Sprachunterricht, während er sich um die rund 400 geladenen Gäste aus der Welt der Wirtschaft, der Medien und den Vertretern der 12 000 Griechen in Berlin kümmerte: "Chaos ist griechisch.
Hotel Intercontinental, Dienstagabend. Ente gut .
Die nächste Rätseltour im Berliner Zoo startet am 27. November um 14 Uhr am Eingang Löwentor.