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Ihre Wahlkampftauglichkeit können Berlins Spitzenkandidaten am kommenden Sonnabend unter Beweis stellen. Gregor Gysi (PDS) und Sybill Klotz (Bündnisgrüne) wollen vor dem Roten Rathaus zum Thema "marode Kindertagesstätten" reden.

So richtig froh über die Art ihres Abganges war wohl keiner der ehemaligen CDU-Senatoren der Großen Koalition. Doch mindestens ein Gutes hat die Abwahl für die Betroffenen: mehr Freizeit und die Chance zu einer beruflichen Neuorientierung.

Von Ingo Bach

Nach einem Wasserrohrbruch sackte gestern am späten Vormittag an der Lynarstraße 24 in Wilmersdorf eine Grundstücksmauer samt Zaun und davorstehender Laterne in den Untergrund. Der Bürgersteig und ein Teil des Grundstücks brachen ein und wurden völlig überschwemmt.

Hertha BSC will das Fest zum Saisonauftakt am Sonntag "auf jeden Fall" veranstalten. Allerdings entschied der Verein wegen der Belastung des Olympiastadions mit dem Gift PCB, ein öffentliches Training auf das Maifeld zu verlagern.

Von Cay Dobberke

Zum Thema Online-Umfrage: Fühlen Sie sich in der Berliner U-Bahn noch sicher? Gestern begannen BVG-Techniker mit der Untersuchung des Waggons, der am Sonnabend auf der U 6 zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Afrikanische Straße in Brand geraten war.

Heiß war es beim Berlin-Brandenburger Wirtschaftscup Ausgabe 2001 am Sonnabend in Bad Saarow. Aber viele bekannte Stadtmenschen kamen zum Golferwettstreit "aufs Brandenburger Land" und fanden es gut so.

Die "Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges" (IPPNW) protestieren dagegen, dass eine Feier zur 50-jährigen Mitgliedschaft der Bundesrepublik in der Unesco durch Daimler-Chrysler finanziell unterstützt wird. "Die Unesco will den Dialog zwischen den Kulturen und den Weltfrieden fördern.

Jetzt soll es auch bundestagsamtlich werden. In Kürze liegt der Abschlussbericht des Immunitätsausschusses im Bundestag zum PDS-Abgeordneten Heinrich Fink vor.

Von Barbara Junge

Zum Thema Ted: Sollen die Parteien in Berlin auf Wahlplakate verzichten? In unserem Pro & Contra ging es um die Frage, ob die Parteien bei der Wahlwerbung in diesem Jahr sparen sollten.

Vor 25 Jahren berichteten wir:Eine in den Akten der Technischen Universtität und von Planungsfachleuten schlummernde Konzeption für eine neue Erholungslandschaft im Südosten Berlins ist jetzt durch die Bürgerinitiative Westtangente zur öffentlichen Debatte gestellt worden: die Umwandlung des Flughafens Tempelhof in Wald, Wiese und einen See. Der Idee steht, wie behördliche Planer kopfschüttelnd zu bedenken geben, eine unerschütterliche Realität gegenüber!

Zum Thema Online Spezial:Berlin vor der Wahl Nach der am vergangenen Wochenende begonnenen Nominierung der Grünen-Kandidaten für die Landesliste wird die PDS am kommenden Wochenende auf ihrem Landesparteitag entscheiden, ob sie ihre Kandidaten über Landes- oder Bezirksliste aufstellt. Der PDS-Landesvorstand wird die Empfehlung zur Landesliste abgeben.

Das erste Wuscheln hatte der Bart schadlos überstanden. Als die Folge schon fast im Kasten ist, die Kameraleute nur noch schnell ein paar Zwischenbilder drehen wollen, rieselt es verdächtig: ein einzelnes Barthaar, dunkel und gekräuselt, segelt auf den Richtertisch.

Von Katja Füchsel

Die Mieter in der Krausnickstraße 22 im Bezirk Mitte sind sauer. Sie haben Wasser im Keller, im Treppenhaus hängen nackte Glühbirnen, der Hof ist schon seit Jahren eine Baustelle.

Die Fusion von BVG und S-Bahn soll nach Ansicht des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) mit Nachdruck vorangetrieben werden - auch gegen den erklärten Willen des Grünen Koalitionspartners. In Berlin könne nicht alles beim Alten bleiben, kommentierte Wowereit die Ablehnung der Grünen, "sonst werden wir die Probleme nicht lösen".

Von Christian Tretbar

Das Notprogramm des Senats für Problemkieze auf der Kippe - das Quartiersmanagement - wird auf zwei weitere Wohngebiete ausgeweitet. Der Reuterkiez zwischen Sonnenallee und Landwehrkanal, nordöstlich des Kottbusser Dammes sowie problembelastete Wohngebiete zwischen Humboldthain und Leopoldplatz im Wedding erhalten künftig mehr Geld und Personal für soziale und städtebauliche Projekte.