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Vier Mal war sie an jenem Tag gestürzt. Die altersschwachen Beine wollten nicht mehr, so sehr der wache Kopf es auch befahl.

Von Christine-Felice Röhrs

Der Tourenmesser pendelt bei 4000 Umdrehungen, die roten Ampeln verlöschen und beim Tritt aufs Gaspedal drückt die rasante Beschleunigung den Fahrer in den Sitz. Es ruckelt, als er den Rennwagen aufs Kiesbett am Rand der Piste steuert.

Mittwochabend, Katholische Akademie. Eine schwierige Beziehung, die zwischen Kirche und Kunst, wie der Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky freimütig einräumte.

Die Musikbibliothek Charlottenburg an der Platanenallee bleibt durch Einsparungen bedroht. Entgegen einem BVV-Beschluss, wonach es bis zur Beszirksfusion "keine Veränderungen" geben sollte, versah Ex-Bürgermeisterin Monika Wissel (SPD) die Stelle der scheidenden Bibliotheksleiterin im Dezember mit einem "Kann wegfallen"-Vermerk.

Von Cay Dobberke

Als "potenzierten Irrsinn" hat der Bund der Steuerzahler die Rückzahlungen von Rentenbeiträgen an Lehrer und Landesschulamt bezeichnet. Man solle den zweistelligen Millionenbetrag bei der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) belassen, auch wenn die Lehrer im Nachhinein verbeamtet würden.

Das Karstadt-Kaufhaus an der Steglitzer Schloßstraße konnte gestern nicht geöffnet werden. Wie berichtet, waren durch einen Brand in einem Kabelschacht am Mittwochmorgen zahlreiche Versorgungskabel beschädigt worden.

Vor 25 Jahren berichteten wir:Entsprechend den deutsch-deutschen Vereinbarungen über Verbesserung des Eisenbahnverkehrs von und nach West-Berlin haben auf den Bahnhöfen Wannsee und Charlottenburg bereits Bauarbeiten im Auftrag der DDR-"Reichsbahn" begonnen, obgleich die Alliierte Kommandatur in einer Anordnung festgestellt hatte, daß solche Arbeiten ohne Vorlage von Plänen durch die "Reichsbahn" nicht geduldet würden. Die augenblicklichen Arbeiten werden von den zuständigen Amerikanern und Engländern als Vorarbeiten angesehen.

Mit einem Drei-Tage-Ticket zum Preis von 16 Mark (ermäßigt 8 Mark) will Kultursenator Christoph Stölzl (CDU) mehr Touristen für die Museen der Stadt begeistern. Das "Schaulust-Ticket", das in ähnlicher Form bislang nur in den Staatlichen Museen galt, berechtigt zum Eintritt in rund 60 Einrichtungen.

Berlins Restaurantgäste haben bislang noch nicht mit gesteigertem Misstrauen auf die BSE-Affäre reagiert. In den letzten Monaten seien nur zwei möglicherweise falsch deklarierte Fleischproben zur Untersuchung eingereicht worden, sagte Dr.

Von Bernd Matthies

Finanzsenator Peter Kurth (CDU) hat in der Auseinandersetzung um die Krise der Bankgesellschaft, die zu 56,6 Prozent dem Land Berlin gehört, vor "billiger Polemik" und "Häme" gewarnt. Er rief dazu auf, die strukturellen Veränderungen in dem Bankkonzern "konstruktiv und besonnen" zu begleiten.

Von Brigitte Grunert

Die Berliner PDS wird auf ihrem Landesparteitag am Sonnabend mit der CDU-Spendenaffäre und dem Gesprächsangebot der Grünen an PDS sowie SPD befassen. Als Gäste werden die PDS-Bundesvorsitzende Gabi Zimmer und der kürzlich neu gewählte Brandenburger PDS-Vorsitzende Ralf Christoffers erwartet.

Unter dem Motto "Spielend helfen" lädt am kommenden Sonnabend der Indoor-Spielplatz "Kilala" in der Steglitzer Albrechtstraße Kinder und Eltern ein: Die Erlöse kommen der Christiane Herzog Stiftung zugute. Mit dem Geld werden wissenschaftliche Programme, Stellen für Physiotherapeuten Krankengymnasten oder Projekte für Mukoviszidosekranke finanziert.

Stellen wir uns einen Weltraumbewohner vor, der zu Günther Jauch in die Sendung kommt und der stellt ihm die entscheidende Frage. Die für eine Million Mark: "Plenarsitzung im Berliner Abgeordnetenhaus.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Für das Tierheim Lankwitz ist das Mitnahmeverbot von Kampfhunden in Bahnen und Bussen eine "Riesenfrechheit". Es werde eine Zwei-Klassen-Gesellschaft der Hundebesitzer geschaffen, sagte Tierheim-Geschäftsführerin Carola Ruff.

Von Klaus Kurpjuweit

Das Zweitkonto der CDU-Fraktion, auf dem Gelder geparkt sind, die nicht aus öffentlichen Zuschüssen stammen, kam gestern im Abgeordnetenhaus zur Sprache. Der Grünen-Fraktionschef Wolfgang Wieland fragte in der Debatte, ob zu den 100 000 Mark auf dem Zweitkonto auch Spendengelder aus den siebziger und achtziger Jahren gehörten.