Vor den Nazis hatten sie eigentlich fliehen wollen
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.04.2012
Sie fragt nicht: „Warum?“ Sie fragt: „Warum denn nicht?“
Die Querelen um die Spitze der Berliner Sozialdemokraten machen jetzt auch die CDU nervös: Sollte SPD-Chef Müller abgewählt werden, wäre dies "destabilisierend für die Koalition", heißt es aus der Union.
Schwielowsee/Berlin - Der frühere Chef der Treberhilfe, Harald Ehlert, kauft die „Villa denkMal“ am Templiner See in Caputh nun doch nicht. Der bereits unterschriebene Kaufvertrag wird nicht vollzogen.
Stefan Jacobs schmiedet Reisepläne für die Metropole am Mittellandkanal.
Drei Berliner Taxi-Verbände rufen zur Protestfahrt zum Großen Stern auf.
Die Räumung der Liebigstraße 14 in Friedrichshain, der Papstbesuch und das Treffen der Nato-Außenminister haben eines gemeinsam: Sie überfordern die Berliner Polizei und zwingen den Senat dazu, Verstärkung aus anderen Bundesländern anzufordern. Das kann teuer kommen, wie eine Anfrage im Abgeordnetenhaus von Fabio Reinhardt (Piraten) ergab.
Die Berliner CDU stellt ihr Demografiekonzept zur Diskussion: Geplant sind eine bessere Arbeitsvermittlung für über 50-Jährige, eine flächendeckende Ärzteversorgung und mehr Pflegeangebote. Und ein bisschen bedient sie sich dafür auch noch bei den Piraten.
Klaus Wowereit stellt das neue Buch seines Parteifreunds Egon Bahr vor. Fragen nach einer eigenen Bewerbung für den Vorsitz der Berliner SPD weicht er aus.
17 000 Chauffeure sind in der Stadt unterwegs – nur sechs Mitarbeiter einer Behörde sollen sie überwachen. Viel zu wenig, meint selbst die Taxi-Innung.
Dass Jim Morrison, Billy Idol oder Michael Jackson singen können, weiß jeder Wer wissen will, ob sie auch zeichnen können, besucht „The Art of Hard Rock“.
Bessere Kontrollen in Schönefeld gefordert.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann.
Schwedt kämpft mit Folgen des Ärztemangels.
Mitte zieht positive Bilanz des Grillverbots im Tiergarten: weniger Müll, weniger Verkehrsbehinderungen Auch im Treptower Park und im Mauerpark gelten neue Regeln. Für Info-Zettel fehlt aber das Geld.
Weil weniger Wasser verbraucht wurde als geplant, fehlen den Wasserbetrieben mit Millionen. Der Ausweg, die Erhöhung der Preise, ist aber kaum durchsetzbar.
Genau 888 Tage saß Monika de Montgazon zu Unrecht im Gefängnis – ihr Fall hat jetzt eine Debatte um den Umgang mit Justizopfern entfacht. So forderte der Anwaltsverein am Donnerstag eine bessere Entschädigung: mindestens 100 Euro je Hafttag.
Die Beute hing am Klebeband: Weil er Geldautomaten manipuliert und bei 16 Taten rund 1380 Euro erbeutete hatte, wurde ein 21-Jähriger zu zwei Jahren und zehn Monten Haft verurteilt. Der einschlägig vorbestrafte Rumäne hatte die Vorwürfe vor dem Landgericht gestanden, aber keine näheren Angaben zu seinen Komplizen gemacht.
Ein Streit zwischen einem Dutzend Männern eskalierte in der Sonnenallee, verletzt wurde dieses Mal aber niemand. Verwundert ist man bei der Polizei über die neuerlichen Schüsse in Neukölln aber nicht.
Zusätzliche Schalter im Terminal, Kritik am Lärmschutz: Der Druck auf die Airport-Betreiber hält an. Und zahlreiche Klagen sind noch nicht entschieden.
Seit 34 Jahren synchronisiert Schauspielerin Hansi Jochmann ihre Kollegin Jodie Foster. Jetzt spielt der frühere Kinderstar aus Berlin mal wieder Theater.
Anlässlich des 100. Jahrestages des Untergangs der Titanic am 14.
DDR-Friedensaktivisten kontra SED West-FDP zu Gast bei Honecker.
Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.
Stefan Jacobs sortiert seine Gedanken am Grunde des Urstromtals.
PARTEIDie Fäden laufen offenbar bei dem SPD-Fraktionschef und SPD-Linken Raed Saleh zusammen, der auch den Kreisverband Spandau führt. Die Spandauer Sozialdemokraten schnürten ein buntes Personalpaket für einen neuen SPD-Landesvorstand.
Nach dem tödlichen Unfall eines Berliner Rentnerpaars am Ostermontag in Wedding stehen Berlins Taxifahrer in der Kritik. Zu Recht?
Monika de Montgazon saß nach einem Fehlurteil 888 Tage im Gefängnis. Nun soll sie laut Kammergericht 32.000 Euro bezahlen.
Die Unterspülung des U-Bahn-Tunnels auf der Baustelle am Leipziger Platz zeigt, dass der Berliner Boden Probleme birgt. Die Koalition will Hausbesitzern beim Kampf gegen nasse Keller helfen. Das dürfte schwierig werden.
In Jugendherbergen und Hotels gehört drahtloses Internet zum Service. Manche Gäste nutzen das zum illegalen Datentausch. Den Ärger hat der Wirt.
Auf der hoch gesicherten Flughafen-Baustelle soll es Lücken im Zugangssystem der Bauarbeiter geben. Nach einem „Kontraste“-Bericht des rbb, der am Donnerstagabend gesendet werden soll, gelangen täglich bis zu 60 Arbeiter aus Osteuropa in einem Bus unkontrolliert auf die Baustelle.
Vereine werben um Ehrenamtliche, Stifter stellen sich vor: Das bieten die Berliner Freiwilligenbörse und die Stiftungswoche. In den nächsten Tagen gibt es jede Menge zu erleben.
Tausende Nachwuchssportler wollen zu „Jugend trainiert“ für Olympia und Paralympics. Die Deutsche Bahn macht das jetzt möglich - als Hauptförderer. Und hat selbst etwas davon.
Die einen meckern über Dreck, Müll und Hundehaufen - die anderen machen was. So wie die Hermsdorferin Dorit Rivas, die gemeinsam mit anderen Tierfreunden eine Waldsäuberungsaktion im Frohnauer Hundeauslaufgebiet organisiert.
An der Kasse können die Kunden jetzt sagen: "Aufrunden, bitte". Damit gehen ein paar Cent an soziale Projekte. Und das summiert sich. Den ehemaligen Musikmanager Christian Vater freut's.