Mit mehr als drei Jahren Verspätung kommt jetzt ein riesiger Tank am Osthafen in die Spree. Er soll Schmutzwasser sammeln, das bei starkem Regen aus der Kanalisation in den Fluss läuft.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 19.04.2012
Die Nachbarn hörten am Donnerstag um die Mittagszeit einen lautstarken Streit, dann sahen sie, wie eine Frau aus dem Fenster fiel und auf dem Boden schwer verletzt liegen blieb: Nun steht der Ehemann der Frau unter Verdacht, dass er sie aus der gemeinsamen Wohnung im vierten Stock eines Mietshauses an der Schulstraße in Wedding in die Tiefe gestürzt hat. Der 40-jährige Bulgare wurde wenig später von Beamten festgenommen, er soll am Freitag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Rund 40 Prozent der Berliner Eltern bringen ihre Kinder nicht rechtzeitig zu den Vorsorgeuntersuchungen. Pro Quartal werden deshalb 25000 Mahnungen verschickt.
NEU GESTALTEN Die Landschaftsarchitekten haben ihre Plätze-Ideen für unsere Serie ausgearbeitet. Jetzt haben Sie als Leser die Möglichkeit, sich einzumischen, mit den Planern, mit Bezirksstadträten und anderen Anwohnern über die Gestaltung Ihres Platzes zu diskutieren.
Sechs Wochen vor der Eröffnung des neuen Großflughafens in Schönefeld hat die Polizei mit einem Großaufgebot eine Geiselbefreiung geprobt. 600 Polizisten und Spezialkräfte aus mehreren Bundesländern waren am Donnerstag beteiligt.
Von Bob Dylan bis EM-Finale: Spandaus Zitadelle bleibt im Showgeschäft – für die nächsten zehn Jahre.
Architekt Steffen Brodt will den Hansaplatz behutsam umgestalten. Dabei orientiert er sich nicht an ästhetischen Prinzipien, sondern an den Nutzungsgewohnheiten der Anwohner und Passanten.
Früher Blockrand, heute Nachkriegsmoderne: Wie der Hansaplatz wurde, was er heute ist - und wer ihn jetzt verändern will.
Michael N. verging sich in der Helios-Klinik in Buch an drei kranken Jungen Zur letzten Tat kam es, obwohl bereits eine Anzeige gegen den Pfleger vorlag.
Zahl der Eigentumsdelikte stieg im vergangenen Jahr drastisch: Täglich gab es 30 Wohnungseinbrüche Die Aufklärungsquote ging dagegen leicht zurück. Auch politische Gewalttaten nahmen zu.
Ihr zu helfen, fällt leicht. Man weiß ja, wie stark sie ist
„Det vasteh ick nich, dazu bin ick noch zu kleen“
„Du kriegst keine Geschenke. Wenn überhaupt, dann bekommst du sie!“
Aufsichtsrat lässt Kündigung von Chefärztin Büttner-Janz untersuchen. Gütetermin vor Arbeitsgericht.
Kostensteigerung hin.
Nun also doch: Seit Donnerstag steht Lothar Kramm, Ex-BSR-Vorstandsmitglied, wegen Korruption vor Gericht. Der Fall ist seit Jahren umstritten - und auch verschiedene Richter kamen schon zu unterschiedlichen Einschätzungen.
Der Streit um die Schallminderung für Anwohner bleibt bis zur Inbetriebnahme ungeklärt. Die Betreibergesellschaft will den Planfeststellungsbeschluss ändern lassen.
Unsere königliche Ausflugsserie mit Tipps und Wanderkarten startet morgen.
MORD UND TOTSCHLAGDie Zahl ist um fünf Taten auf insgesamt 127 Fälle gestiegen: 41 Menschen wurden ermordet, bei 86 Opfern war es Totschlag. Bei geringen Fallzahlen machen sich schon kleine Veränderungen deutlich bemerkbar.
der Reformation geplant.
Bernd Matthies über die Sehnsuchtsorte Berliner Fraktionen.
Potsdam - Eigentlich will Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) die Justizvollzugsanstalt in Frankfurt (Oder) ab 2013 schließen, weil in Brandenburg so viele Gefängnisse halb leer stehen. Doch jetzt wird geprüft, ob die kleine Haftanstalt doch erhalten bleibt – und zwar für Häftlinge aus Berlin.
Er atmet den Geist der Fünfziger, doch ein gut gepflegtes Baudenkmal ist der Hansaplatz in Tiergarten nicht. Investitionen fehlen, Initiativen laufen ins Leere. Ist die grüne Wohnlage noch zu retten?
Am Donnerstagnachmittag besuchte Innensenator Frank Henkel das Projekt "Mayfriends". Dort schulen Polizisten Migrantenkids als Antigewalthelfer. Auf dem Myfest in Kreuzberg sollen sie zum Einsatz kommen.
Mit seiner Kritik am Umgang der Piraten mit Rechtsextremen ist der Chef der Berliner Piraten, Harmut Semken, auf heftigen Widerstand gestoßen. Jetzt versucht er, die Wogen zu glätten. Doch eine Entschuldigung dürfte seinen Kritiker wohl kaum genügen.
Sie versprechen Gratis-Fahrten, sind im Stil von BVG-Bekanntmachungen gehalten - doch mit der BVG haben die Plakate nichts zu tun. Jetzt hat die BVG mit Strafanzeigen auf die Plakate reagiert.
Innensenator Frank Henkel und Polizeichefin Margarete Koppers tragen zum ersten Mal die Verantwortung für Großeinsätze. Dennoch bleiben sie mit Blick auf die Walpurgisnacht und den 1. Mai gelassen.
Sie ist schon eine der teuersten Autobahnen Deutschlands, jetzt gibt es erneut einen Preisaufschlag: Die A 100 wird mindestens mit 475 Millionen Euro zu Buche schlagen. Und das könnte noch nicht einmal das Ende der Preissteigerung sein.
300 Millionen Euro hätte die früher landeseigene Gewerbesiedlungsgesellschaft (Orco-GSG) der Royal Bank of Scotland eigentlich an diesem Montag zurückzahlen müssen. Doch nun bleibt der Immobilienfirma, die 1600 Gewerbefirmen mit 15 000 Mitarbeitern Produktionsflächen in ihren Höfen vermietet, dafür Zeit bis zum 15.
Potsdam - Der Geschäftspartner des wegen Betrugs angeklagten Hoteliers Axel Hilpert wird möglicherweise doch noch als Zeuge ins Landgericht Potsdam geladen. Den Vorschlag unterbreitete am Mittwoch die Verteidigung.
Die Berliner Spätverkaufsstellen müssen am 1. Mai schließen, damit Krawallmacher keine Flaschen und Dosen kaufen können. Die Betreiber sind sauer, obwohl die Bezirksämter mit der Anweisung nur geltendes Recht durchsetzen.
Das Haus in der Potsdamer Leistikowstraße soll dem Gedenken an die Opfer des sowjetischen Geheimdienstes gewidmet sein. Doch gerade die sind zum Teil nicht mit der neu eröffneten Dauerausstellung zufrieden.
Bernd Matthies über die A 100 und ihre Annäherung an die Realität.
intern weiter in der Kritik.
Die bekannte Berliner Orthopädie-Chefärztin Karin Büttner-Janz geht gegen ihren Arbeitgeber, den landeseigenen Klinikkonzern Vivantes, in die Offensive. Am vergangenen Sonnabend war durch einen Tagesspiegel-Bericht bekannt geworden, dass Vivantes die Medizinerin fristlos gekündigt und mit einem Hausverbot belegt hatte.
Die Bauarbeiten bei der U-Bahn und der Straßenbahn gehen weiter – damit verbunden sind erneute Sperrungen. U-BAHNLINIE 1 Die Linie Warschauer Straße–Uhlandstraße wird vom 23.
Am letzten freien Ufer des Stölpchensees wird ein großes Restaurant geplant Die Anwohner protestieren, und im Bezirksamt sucht man nach dem Investor.
„Rita in Palma“ gewinnt Preis für Integration Türkinnen häkeln Mode für das Designerlabel.
GESPRÄCHE GESCHEITERTDie Verhandlungen der insolventen Solarfirma Odersun mit einem Investor sind offenbar gescheitert. Der Vorstand des Module-Herstellers mit Fabriken in Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde (Oder-Spree) habe seinen Antrag auf Eigenverwaltung zurückgezogen, teilte der Insolvenzverwalter Rüdiger Wienberg am Mittwoch mit.
Proteste bei Eröffnung der KGB-Gedenkstätte.
Nach den tödlichen Schüssen auf den 22-jährigen Burak B. am Gründonnerstag in der Rudower Straße in Neukölln sind bei der Polizei 58 Hinweise eingegangen – eine Spur zu dem Täter haben die Ermittler noch nicht.
Im Prozess um den Schmuggel von rund 100 Kilogramm Kokain von Panama nach Bremerhaven für den Berliner Markt handelt es sich nach Ansicht der Verteidiger um ein von der Polizei initiiertes Verbrechen. „Das Geschäft hätte es ohne Polizei nicht gegeben“, sagte ein Verteidiger zu Beginn des zweiten Verhandlungstages vor dem Landgericht.
Zum zehnten Mal verleiht Christa Maar die Felix-Burda-Awards für Engagement gegen Darmkrebs.
Im Informationsblatt zu der Gerhard-Richter-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie gibt es eine verharmlosende Formulierung zum Tod von Tante Marianne, die im Zuge des Euthanasieprogramms der Nazis ermordet worden war.
WAS ICH MACHE Angefangen hat alles 1968. Da habe ich im Jugendfreizeitheim Mariendorf Veranstaltungen vorbereitet, organisiert und Musikgruppen betreut.
Statt Karambo, Karacho nun Kirche: Der Schlagersänger gastiert mit seinem neuen Programm in Wilmersdorf.
Großeinsatz der Polizei in Hennigsdorf. Täter erhängte sich, eine Bombe hatte er nicht dabei. Beziehungsdrama als Hintergrund.
Der Schock über den Verlust von 1200 Arbeitsplätzen bei First Solar in Frankfurt (Oder) sitzt tief. Die Konzernspitze musste der Landesregierung derweil das Aus für den Standort erklären. Das Ergebnis des Gesprächs war alles andere als hoffungsvoll.