Das Land Berlin hat im Jahr 2012 keine Schulden mehr gemacht, sondern einen Überschuss von 622 Millionen Euro erwirtschaftet. Ein Teil dieses Geldes musste in die Rücklage für den Großflughafen BER gesteckt werden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.01.2013
Ein Mann hat am Mittwochvormittag Aufregung am Flughafen Schönefeld verursacht – mit dem schlechten Scherz einer vermeintlichen Bombendrohung.
VERTRAUENSENTZUGMisstrauensanträge der Oppositionsfraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus haben eine lange Tradition. Früher konnten sie sich gegen jedes Senatsmitglied richten.
Kunsthäuser hatten auf späteren Termin gedrängt.
Bernd Matthies über das Dilemma erfolgreicher Haushaltspolitik.
Siemens hat der Flughafengesellschaft mangelhafte Planung und unzureichende Informationspolitik vorgeworfen. „Bis heute sind die Unterlagen noch nicht vollständig.
Was Politik-Experten dem Regierenden raten.
Die Zeile versteht wohl nicht mehr jeder: „Sitting in the Dschungel on Nurnberger Straße.“ Entnommen dem brandneuen Song „Where Are We Now?
Stefan Seeger ist Fernsehgrafiker, Flugfeldfan - und engagiert sich bei der Initiative gegen die Bebauung der Tempelhofer Freiheit. Am Sonnabend gibt es eine Unterschriftensammelaktion.
Einst sollte Kazim Erdogan in die Türkei abgeschoben werden – damit hätte sich Berlin einen Bärendienst erwiesen. Denn heute macht der 59-Jährige vor, wie man sich aktiv für die Gesellschaft einsetzt. Dafür bekam er den Bundesverdienstorden.
Quentin Tarantino und Christoph Waltz feiern in Berlin ihren neuen Film „Django Unchained“. Diesmal werden keine Nazis umgebracht, wie in "Inglourious Basterds", sondern Sklavenhändler.
3000 Kilometer im Monat fährt Renate Wesselhöft durch Berlin, um streunende Stubentiger zu versorgen Die Tierschützerin füttert nicht nur, sie bringt die Tiere zum Kastrieren. Nur so ist das Elend einzudämmen.
Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2820 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Hier finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Auflösung zu unserer dreizehnten Folge.
Zehn Jahre ist es her, dass das Bauwerk in Betrieb genommen wurde, nun wird schon saniert. Das aber soll kein Baumangel sein, sondern Folge normaler Abnutzung. Gearbeitet wird in einem beheizten Zelt.
Berlins Lehrer planen am 16. und 17. Januar einen Warnstreik, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Aber in einem Punkt hat ihnen der Senat den Wind aus den Segeln genommen.
Heide Meyer verkaufte alsa "Lady M" mehr als 50 Jahre Dessous. Ihr Laden in Wilmersdorf war eine Institution. Über ihre Erfahrungen hat sie nun ein Buch geschrieben.
Ausländische Zeitungen mokieren sich über die erneute Verschiebung der BER-Eröffnung und im Internet kursieren zahlreiche Wortwitze. Der Airport ist zur Lachnummer geworden.
Was der BER letztendlich kosten wird, ist unklar - bislang gibt es nur Schätzungen. Doch bei Staatshilfen wird sich die EU wohl querlegen. Es droht neues Ungemach.
Der brandenburgische Regierungschef soll es nun richten. Als Deichgraf hat er sich bewährt, als Parteichef war er überfordert. Kann Matthias Platzeck das Großprojekt retten?
Der Flughafen Tegel bleibt bis auf Weiteres in Betrieb – wie lebt es sich damit? Eine Erkundung von Reinickendorf über Wedding nach Pankow.
Das BER-Debakel hat neue, bisher ungeahnte Ausmaße angenommen. Wie kann es nun weitergehen, und was bedeuten die Ereignisse für die Politik im Land Berlin und im Bund? Tagesspiegel-Flughafen-Experte Christian Tretbar stellte sich Ihren Fragen. Der Chat zum Nachlesen!
Technik-Chef Horst Amann ist der starke Mann auf der Airport-Baustelle. Er findet klare Worte, eckt gerne an, teilt gerne aus. Doch nun bröckelt auch sein Image.
Wolfgang Thierse übt sich in Wiedergutmachung. In der ARD soll der SPD-Politiker am Donnerstag zeigen, wie viel er von schwäbischer Mundart versteht. Die Debatte lehrt, dass Berlin eine neue Minderheiten-Politik braucht.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat der Führung seiner Partei wegen des neuen Flughafen-Debakels ursprünglich den Rücktritt angeboten, sagte der SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß. Er und Gabriel hätten ihn davon abgehalten.
Tegel wird bis mindestens 2014 genutzt. Die Fluggesellschaften sind in Sorge. Schönefeld ist eine Alternative – doch umziehen will keiner.
Potsdam - In den Parkanlagen der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten sind in den vergangenen 15 Jahren rund 1600 Bäume gefällt worden. Das teilte die Stadtverwaltung der Fraktion „Die Andere“ auf eine Anfrage hin mit.
Bernd Matthies erregt sich furchtbar über Spray-Touristen zur Unzeit.
Falkensee - In Falkensee (Havelland) ist am frühen Dienstagmorgen eine psychisch kranke Frau mit einer Axt auf ihre 13 Jahre alte schlafende Tochter losgegangen. Die 43-Jährige war bis zum Abend auf der Flucht.
Mit Presslufthammer gegen mittelalterliche Mauern an Wowereits Dienstsitz.
Spätestens nach dem Dreikönigstag kommen Tännchen, die beim Christbaumverkauf übrig geblieben sind, auf Jumbos Resterampe im Berliner Zoo und im Tierpark. Denn Elefanten lieben das süße Harz von Nadelgehölz.
Zuerst hat Edelgard Mechsner in ihrem Bunga- low am Thuner Platz in Lichterfelde ihre vier Kinder großgezogen. Das ist erledigt, sie sind inzwischen längst erwachsen.
Schreiben darf auch ein Hobby sein, das einfach nur Spaß macht, sagt Profischreiber und Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein. Tastenklimpern als geistiger Breitensport, auch für Menschen geeignet, die Deutsch nicht mit der Muttermilch aufgesogen haben.
Sie verweigern den Gehorsam, machen, was sie wollen: unsere Haustiere Was tun? Die Tiertherapeutin weiß es.
Im Januar 2012 übersah ein Rentner am Steuer eines BVG-Busses einen Mann, das Unfallopfer starb. Nun muss der Unfallfahrer 90 Tagessätze Strafe zahlen. Sein Alter aber, das damals eine Debatte entfacht hatte, spielte im Prozess überhaupt keine Rolle.