zum Hauptinhalt

Seit über vier Jahren diskutiert Berlin über eine Internationale Bauausstellung für 2020. Ein Konzept, das wirklich überzeugt, gibt es nicht.

Von Franziska Eichstädt-Bohlig

Eine Internationale Bauausstellung als intellektueller und materieller Kraftakt hat ihre Berechtigung – wenn damit für die eigene Stadt geklärt werden kann, wie sie sich auf strukturelle Herausforderungen der Zukunft jenseits der Routine einstellen kann, und wenn die IBA dadurch für andere Städte interessant wird. Was alle großen europäischen Städte derzeit umtreibt, ist die Belebung ihrer inneren Gebiete, die mit Segregationen verbunden ist, die wir in solcher Schärfe nicht mehr kennen und die eines der höchsten Güter unserer Städte bedroht: den sozialen und räumlichen Zusammenhalt des Gemeinwesens.

DAS VERBOTIn den drei Landkreisen Dahme-Spreewald, Spree-Neiße und Oberspreewald-Lausitz sind seit Samstagvormittag alle Wasserwege gesperrt. Einige kleinere Fährunternehmen hatten bereits am Freitag angekündigt, sich nicht daran zu halten und trotzdem zu fahren.

Die Gewinnzahlen der 23. Ausspielung wurden am gestrigen Sonnabend erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen.

Foto: dapd

Bloß keine Fotos mit Korkenzieher und Magnumflasche im Arm! Günther Jauch und seine Frau Thea sind am Freitagabend zwar als Winzer zu Gast bei der „Big Bottle Party“ im Restaurant First Floor des Hotel Palace.

Von Elisabeth Binder

In unserer Serie „Ich bin ein Berliner“ erzählt Rina Aylin aus Israel von ihren Vorurteilen über Berlin, die sie aber ganz schnell abgelegt hat.

Von
  • Jana Gioia Baurmann
  • Marc Röhlig
  • Jan Garcia

Ein Angler entdeckte am Samstag gegen fünf Uhr morgens am Habermannsee in Kaulsdorf unweit der Badestelle den leblosen Körper einer Frau. Die Leiche trieb nur wenige Meter vom Ufer entfernt im Wasser.

Club-Geplauder. Berlin ist Party-Metropole, aber unsere Autorin fand oft keine Anknüpfungspunkte.

Viele wollen in diese Stadt. Auch Nantke Garrelts. Sieben Monate war die 24-Jährige Mitarbeiterin beim Tagesspiegel. Jetzt verlässt sie Berlin wieder und sagt, warum es mit ihr und der Stadt nicht hingehauen hat.

Von Nantke Garrelts
Sie sind fleißige Helfer in der Hochwasserkatastrophe: die Helfer vom Technischen Hilfswerk - hier zugange in Dresden.

Das Technische Hilfswerk kämpft gemeinsam mit vielen anderen gegen die Fluten. Koordiniert wird der Großeinsatz aus einer ehemaligen Kaserne in Westend. Ein Besuch beim Leitungs- und Kontrollstab, wo sich die Chefs nicht nur um Sandsäcke kümmern.

Von Timo Kather

Rund 74 500 Kleingärten gibt es noch in Berlin, aber es werden immer weniger. Projekte privater Investoren gefährden aktuell zwei Standorte. Außerdem ist es nach dem Ende einer Schutzfrist für 19 Kolonien möglich, dass die Landesregierung manche davon dem Wohnungsbau opfert.

Von Cay Dobberke
Das Hochwasser hat jetzt auch den Spreewald erreicht. Wer an diesem Wochenende Kahnfahren will, sollte zuvor den Veranstalter anrufen. Offiziell sind die Wasserwege gesperrt, doch die Kahn- und Fährleute überlegen noch, ob sie das Verbot befolgen.

Die Situation im  Spreewald ist weiter angespannt. Seit dem Morgen dürfen die Wasserwege nicht mehr befahren werden. Unterdessen sinken zwar die Pegelstände an der Schwarzen Eltster. Aber es hat wieder begonnen, zu regnen. Und Mühlberg ähnelt einer Geisterstadt.

Von Sandra Dassler

Das Neue Kreuzberger Zentrum (NKZ) ist mit 295 Wohnungen, mehr als 1200 Bewohnern und etwa 90 Ladenlokalen ein unübersichtliches Gebilde. Doch nicht nur aus diesem Grund, sondern auch zum Schutz der Persönlichkeiten verorten die Zahlen auf unserem großen Bild die Protagonisten unseres Textes nicht auf den Balkon genau.

Vom Hobbyimker bis zum Ökobauern, von der Agrargenossenschaft bis zum Urlaubsbauernhof – in ganz Brandenburg laden an diesem Wochenende Landwirte und Kulturschaffende jeweils von 11 bis 18 Uhr zu einem Besuch ein. Vielerorts ist die Einladung mit einem Dorffest verbunden.

Foto: Davids

Auf einen zweiten Auftritt als echter Angeklagter verzichtete Ludwig Trepte. Der 25-jährige Schauspieler hatte am ersten Verhandlungstag beteuert, dass er gar nichts mit der blutigen Prügelei am Rande einer Berlinale-Party vor mehr als zwei Jahren zu tun hatte.

David Samulowski ist nach dem Abi erstmal quer durch Deutschland gefahren, um andere Städte kennenzulernen. Doch in Berlin ist der gebürtige Zehlendorfer am liebsten. In unserer Serie „Ich bin ein Berliner“ erzählt der 20-jährige von seiner Ausbildung zum Rettungsassistenten - und der verbindenden Wirkung von Streetbasketball.

Von
  • Jan Garcia
  • Jana Gioia Baurmann

Der Hof wird gefegt, der Traktor aus dem Schuppen geholt: Brandenburgs Bauern laden zur Landpartie ein. Auch Familie Rabe freut sich über Besuch auf ihrem Biogut – und lüftet ein Geheimnis.

Von Tobias Reichelt

Auch ohne den neuen Hauptstadtflughafen BER wächst der Luftverkehr in Berlin gegen den bundesweiten Trend kräftig weiter. Die Flughäfen in Tegel und Schönefeld zählten im Mai zusammen 2,34 Millionen Passagiere, das ist ein Plus von 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Dorothee Dubrau war Stadträtin in Mitte, sie vertrieb Wurstbuden vom Pariser Platz. Nun hat sie einen neuen Job – in Leipzig.

Von Lothar Heinke