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Ist die Berliner Mischung in Gefahr, wird Berlin zum Austragungsort sozialer Ausgrenzung, wo die Ärmeren in Großsiedlungen am Stadtrand verdrängt werden? Wird gute Bildung zum elitären Auswahlkriterium oder wird Bildung für alle Schichten zur Grundlage eines neuen Wohlstands in der Stadt?

Wie stellt man sich eine Professorin für nachhaltige Mode vor? Friederike von Wedel-Parlow sieht nicht aus wie eine wandelnde moralische Instanz, sie trägt Schwarz von Kopf bis Fuß.

Der Tauentzien ist zum Mekka für shoppingaffine Teenager geworden.

Von Lisa Strunz

Nach einer spontanen Demonstration gegen die Abschiebung eines Flüchtlings ist es am Donnerstagmorgen im Flughafen Tegel zu einer Auseinandersetzung zwischen Demonstranten und Polizei gekommen. Die Beamten setzten Pfefferspray ein.

LANDESPROGRAMMIm Doppelhaushalt 2012/13 waren 20 Millionen Euro für den Kitaausbau vorgesehen, wodurch bislang 4200 Plätze entstanden, davon die meisten in Pankow (623), Treptow-Köpenick und Charlottenburg-Wilmersdorf (je 496). Schlusslichter sind Neukölln (219) und Reinickendorf (203).

Die meisten historischen Schlossgärten und -parks in Brandenburg verlangen keinen Eintritt. Bei Anlagen, auf denen Landesgartenschauen stattfanden, zahlt man dagegen häufig, so auch in folgenden Parks: Volkspark Potsdam (Pappelallee 4, Potsdam): 1 Euro, ermäßigt 50 Cent, bis 6 Jahre frei; Info: www.

Ein schweres Gewitter ist am Donnerstagabend über Berlin gezogen. Nachdem es den ganzen Tag über extrem heiß war, begann es kurz vor 22 Uhr zu donnern, zu blitzen sowie stark zu regnen.

Michael Haijduk, 24, Student aus Neukölln: "Ich bin Pepper"

Michael Haijduk hampelt heute vor dem Bundestag rum: Der 24-Jährige arbeitet als Maskottchen. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" redet er dann aber doch lieber über eine andere Leidenschaft.

Von
  • Marc Röhlig
  • Jana Gioia Baurmann
Michèl Spindler, 40, Teamleiter auf einem Spreeboot: "Dem Fluss viel verdanken"

Michèl Spindler arbeitet auf einem, Spreeboot - und sieht Berlin so aus ganz anderem Winkel. In unserer Serie "Ich bin ein Berliner" erklärt der 40-Jährige, warum die Stadt nicht auf seinen Fluss verzichten kann.

Von
  • Marc Röhlig
  • Jana Gioia Baurmann
Hier kocht der Asphalt. Nicht nur am Kottbusser Tor wird gearbeitet, sondern an vielen anderen Straßenbaustellen. Zu den bereits vorhandenen sind mit Ferienbeginn noch weitere hinzugekommen.

Berlin fehlt ein Baustellenmanagement, kritisiert der ADAC. Und tatsächlich: Ausgerechnet zur Ferienzeit droht Stau in der Stadt wegen Baustellen. Gleich mehrere Bezirke reißen wichtige Verkehrsadern auf. Und auch wer sich vor der Fahrt darüber informieren möchte, könnte in die Röhre schauen.

Von Jörn Hasselmann
Schöne Schreibübung. Der Drittklässler Paul aus Frankfurt (Oder) freut sich wie viele andere Kinder der Region auf die Freizeit.

Die Sommerferien sind die ideale Zeit, um Berlin und Brandenburg neu zu entdecken - und sich von den heißen Temperaturen abzukühlen. Wir haben die besten Tipps für alle Bezirke und die Region zusammengestellt.

Von Katharina Ludwig
Es war einmal ein Denkmal. Die getarnte Sendeanlage vor ihrem Abriss.

In Westend wurde ein Baudenkmal entfernt. Bezirk und Senat stimmten dem Abriss der ehemaligen geheimen Sendeanlage aus den 1930er Jahren zu. Denn wer ein Denkmal hat und es verfallen lässt, darf es später auch abreißen lassen.

Von Ralf Schönball
Ein junger Mann im "Blauhemd" der Freien Deutschen Jugend. Das FDJ-Symbol ist Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation. Deshalb stehen nun zwei Männer vor Gericht, die vergangenen Sommer mit den Hemden vor der Gedenkstätte Berliner Mauer auftauchten.

In Berlin stehen zwei Männer wegen des Tragens blauer Hemden mit dem Symbol der Freien Deutschen Jugend vor Gericht. Bundesweit soll die in Westdeutschland 1954 verbotene FDJ einige hundert Mitglieder haben. Ob das Tragen des Symbols strafrechtlich zu verfolgen ist, scheint umstritten.

Von Kerstin Gehrke

Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Die Brücke zwischen Oberlandstraße und Tempelhofer Feld wird voraussichtlich erst 2016 fertig sein, einen Namen hat sie jetzt schon: Hatun-Sürücü-Brücke wird sie heißen, das beschloss die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schönebergs auf ihrer jüngsten Sitzung. Mit der Benennung soll an die 1982 in Berlin geborene Kurdin Hatun Sürücü erinnert werden.

In Friedrichsfelde entsteht ein Wandbild: Es soll das größte der Welt werden. Genossenschaften engagieren Künstler, um Plattenbauten attraktiver zu machen.

Von Franziska Felber

FÜR HIGHLANDERHighlandern, Kelten, Wikingern und Gauklern kann man an diesem Wochenende rund um die Highland-Games in Fürstenwalde an der Spree begegnen. Am Samstag konkurrieren Amateure aus 16 Ländern in acht Disziplinen, darunter Hammerweitwurf, Gewichthochwurf und Kugelstoßen.