Am Sonntag wird die Uhr umgestellt. Mit der Winterzeit beginnen auch die halbjährlichen Diskussionen um Sinn und Unsinn der Zeitumstellung. Helmut Schümann macht einen ungewöhnlichen Vorschlag.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 27.10.2011
Die Regierungen der Eurozone haben den Rettungsring ausgeworfen. Ob die vereinbarten Regelungen auch die gewünschte Wirkung haben, muss sich erst noch zeigen. Wer vom EFSF profitieren wird, steht aber jetzt schon fest.
Sie hat verhandelt, rote Linien eingezogen und in der Rettung Europas hat Angela Merkel endlich etwas gefunden - ihre Aufgabe.
Schade. Man muss nicht in der SPD sein, um den Rückzug Ehrhart Körtings aus der Politik zu bedauern. Manchmal aber hat auch der scheidende Innensenator geschwächelt.
Was für ein Triumph. Am Mikrofon im futuristischen Glashof des Jüdischen Museums steht Direktor Michael Blumenthal und zählt die erstaunlichen Erfolge auf, die das Haus seit der Eröffnung vor zehn Jahren verbuchen konnte: mehr als sieben Millionen Besucher, davon 1,8 Millionen Kinder und Jugendlich, und so weiter.
Ab Montag leben sieben Milliarden Menschen auf diesem Planeten - und Facebook vernetzt sie alle. Die Sache hat nur einen Haken: Der durchschnittliche Internetnutzer lebt in seiner eigenen Welt.
Jahrzehntelang haben Amerikaner und Europäer die säkularen arabischen Despoten hofiert. Das war falsch, sagt Malte Lehming. Doch warum dienen sie sich nun ebenso unkritisch den neuen, streng muslimischen Herrschern an?
Viele rümpfen die Nase darüber, dass Peer Steinbrück mit Altkanzler Helmut Schmidt durch die Lande tingelt und für seine Kanzlerkandidatur wirbt. Dabei bleibt dem Sozialdemokraten gar nichts anderes übrig, als mit Krach auf sich aufmerksam zu machen.
Deutschland sollte sich in der Integrationspolitik eine Schweigekur gönnen
Man möchte den Berliner Grünen zurufen: Bitte hört auf! Wir erinnern uns: der holprige Wahlkampf von Renate Künast, ein mäßiges Ergebnis von 17,6 Prozent, das Scheitern der rot-grünen Verhandlungen.
Vielleicht kann man es sich wie ein Mosaik vorstellen. Seine Einzelteile sind viele Kühlpads, Chemikalien und zwei junge Männer, die militante Islamisten sind.
Bitter, aber richtig: Thomas de Maizières neues Standortkonzept für die Bundeswehr
Während in Deutschland der Kampf um die Frauenquote tobt, fährt die Damenwelt in Corporate America einen Triumph ein: Virginia Rometty wird zum Jahreswechsel beim Computer- und Serviceriesen IBM die Zügel übernehmen. Die 54-jährige „Ginni“, wie sie von Freunden und Kollegen genannt wird, arbeitet seit dreißig Jahren bei „Big Blue“ und hat sich durch alle Bereiche des komplexen Konzerns bis an die Spitze gearbeitet.