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Winterzeit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren eine Stunde vorgestellt.

Am Sonntag wird die Uhr umgestellt. Mit der Winterzeit beginnen auch die halbjährlichen Diskussionen um Sinn und Unsinn der Zeitumstellung. Helmut Schümann macht einen ungewöhnlichen Vorschlag.

Von Helmut Schümann
Deutschland kommt in der aktuellen Krise noch ganz gut weg, Griechenland kämpft hart, Italien verspricht Besserung und Frankreich sorgt sich um seine Banken.

Die Regierungen der Eurozone haben den Rettungsring ausgeworfen. Ob die vereinbarten Regelungen auch die gewünschte Wirkung haben, muss sich erst noch zeigen. Wer vom EFSF profitieren wird, steht aber jetzt schon fest.

Von Moritz Döbler
Er tritt ab: Innensenator Ehrhart Körting.

Schade. Man muss nicht in der SPD sein, um den Rückzug Ehrhart Körtings aus der Politik zu bedauern. Manchmal aber hat auch der scheidende Innensenator geschwächelt.

Von Werner van Bebber
Foto: dapd

Was für ein Triumph. Am Mikrofon im futuristischen Glashof des Jüdischen Museums steht Direktor Michael Blumenthal und zählt die erstaunlichen Erfolge auf, die das Haus seit der Eröffnung vor zehn Jahren verbuchen konnte: mehr als sieben Millionen Besucher, davon 1,8 Millionen Kinder und Jugendlich, und so weiter.

Von Elisabeth Binder
Anhänger der islamistischen Ennahda feiern den Wahlsieg in Tunis.

Jahrzehntelang haben Amerikaner und Europäer die säkularen arabischen Despoten hofiert. Das war falsch, sagt Malte Lehming. Doch warum dienen sie sich nun ebenso unkritisch den neuen, streng muslimischen Herrschern an?

Von Malte Lehming

Viele rümpfen die Nase darüber, dass Peer Steinbrück mit Altkanzler Helmut Schmidt durch die Lande tingelt und für seine Kanzlerkandidatur wirbt. Dabei bleibt dem Sozialdemokraten gar nichts anderes übrig, als mit Krach auf sich aufmerksam zu machen.

Von Lorenz Maroldt

Man möchte den Berliner Grünen zurufen: Bitte hört auf! Wir erinnern uns: der holprige Wahlkampf von Renate Künast, ein mäßiges Ergebnis von 17,6 Prozent, das Scheitern der rot-grünen Verhandlungen.

Während in Deutschland der Kampf um die Frauenquote tobt, fährt die Damenwelt in Corporate America einen Triumph ein: Virginia Rometty wird zum Jahreswechsel beim Computer- und Serviceriesen IBM die Zügel übernehmen. Die 54-jährige „Ginni“, wie sie von Freunden und Kollegen genannt wird, arbeitet seit dreißig Jahren bei „Big Blue“ und hat sich durch alle Bereiche des komplexen Konzerns bis an die Spitze gearbeitet.

Von Lars Halter