Im Streit um das umstrittene Atomprogramm Teherans könnte es eine kurze Atempause geben. Die könnte der Westen dazu nutzen, einen weniger erhitzten Blick auf die möglichen Intentionen der Teheraner Führung zu werfen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.04.2012
Es war 2009, als Ken Livingstone erklärte, „reiche Bastarde, die Steuerschlupflöcher nutzen, sollten kein Recht haben, an britischen Wahlen teilzunehmen“. Der „rote Ken“, eben als Londoner Bürgermeister abgewählt, schrieb dies in der „Sun“.
Bundestagspräsident Norbert Lammert ist für seine eigene Partei, die CDU, oft unbequem, erteilt auch Abweichlern im Parlament das Wort. Lammerts Spielräume sollen nun eingeschränkt werden. Lasst sie doch reden!
Es klingt, als befänden wir uns noch mitten im Berliner Wahlkampf: Der zunehmende islamistische Terrorismus sei eine so große Bedrohung für den neuen Flughafen im Süden Berlins, dass der CDU-Vorsitzende und Innensenator persönlich nach dem Rechten schauen und einen Sitz im Aufsichtsrat des Airports bekommen müsse. So hat es der Senat begründet, dass Frank Henkel kürzlich in das Gremium bestellt wurde.
Grass sät Hass, meint Israels Innenminister Eli Jischai und hat ein Einreiseverbot gegen GG verhängt. Um ihn selbst zu einer Hassfigur zu machen.
Unser Kolumnist nutzt die Gunst der Stunde, um einmal ein paar ganz grundsätzliche Dinge über Fußball zu sagen. So findet er es langweilig, pauschal Bayern München zu hassen oder Spiele nur während der WM zu verfolgen. Und auch zu Günter Grass fällt ihm noch etwas ein.
Anstatt ihn aus der Komfortzone seines Ressentiments herauszuholen, reagiert Israel mit einem Einreiseverbote auf Günter Grass. Dabei hätte eine Rundreise durch das Land ihm vielleicht die Augen geöffnet.
Unser Kolumnist nutzt die Gunst der Stunde, um einmal ein paar ganz grundsätzliche Dinge über Fußball zu sagen. So findet er es langweilig, pauschal Bayern München zu hassen oder Spiele nur während der WM zu verfolgen. Und auch zu Günter Grass fällt ihm noch etwas ein.