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Auch in diesem Jahr zog es Kanzlerin Angela Merkel und ihren Ehemann Joachim Sauer über Ostern wieder auf die italienische Insel Ischia. Nicht nur des regnerischen Wetters wegen griff das Kanzlerpaar häufiger auf große, hellblaue Schirme zurück: Bei ihren Runden über die Mittelmeerinsel wurden die beiden zeitweise von Fotografen verfolgt.

Die oft beklagte Beschleunigung der Politik hat auch ihre guten Seiten. Neben der raschen Abstoßung in Ungnade gefallenen Personals (Guttenberg, Wulff, ggf.

Von Jost Müller-Neuhof

„Stresstest für die Flughafen-Planer“ vom 12. April Das ist nicht nur eine Enttäuschung.

„Touristenhasser raus“ vom 7. April Wir Rheinsberger wissen, was ein Berliner als Tourist bedeutet, sagen Sie Ihren Bewohnern, bei uns sind sie herzlich willkommen.

„Umweltschützer machen mobil gegen Pendlerpauschale“ vom 4. April Die harsche Kritik an einer Erhöhung der Pendlerpauschale hat ihre Berechtigung.

Lesermeinungen zu Günter Grass und seinem Gedicht „Was gesagt werden muss“ Das Gedicht von Günter Grass sei gelesen, ehe man urteile. Über das Amt des Dichters bei Gefahr hat Wolfgang Borchert profund nachgedacht, aber auch Goethe war überzeugt: „Es gibt Steine des Anstoßes, über die ein jeder Wanderer stolpern muss.

„Diese Frauen meinen es ernst“ vom 3. April Die Debatte um die Frauenquote in den Dax-Vorständen ist eine Elitediskussion, die als gesellschaftlich notwendig verbrämt wird.

„Im Farbrausch“ vom 8. April Nachdem Sie in der Wochenendbeilage den Sprayern und ihren Sachbeschädigungen eine ganze Seite gewidmet haben, erwarte ich in den nächsten Ausgaben mindestens eine Seite über all die Menschen, die sich mit diesen Vorfällen beschäftigen müssen, von den Handwerkern, die das wieder beseitigen, den S-Bahnern und BVGern, die sich Angriffen aussetzen, über die „Cops“ bis hin zu den Richtern und Staatsanwälten.

„Die Leute haben auf mich gewartet“, Interview mit Schlichterin Renate Jaeger, vom 10. April So, so, die Leute haben also nach deren eigener Einschätzung auf eine 71-jährige, mit Pensionsansprüchen sicher nicht unter 10 000 Euro/Monat bestens versorgte Ex-Bundes- und Europarichterin gewartet, die in Teilzeit (!

„Die Promotion – Lehrjahre im Labor“ vom 5. April Durch den namhaften Vertreter einer bedeutenden deutschen Wissenschaftseinrichtung ist ein anderer, nämlich Ehrfurcht gebietender Ton in die Diskussion hineingebracht worden: „Das Doktor- Werden ist eine Konfirmation des Geistes“, sie gelte zu Recht als der authentischste aller akademischer Abschlüsse.

Besser für Deutschland? US-Präsidentschaftskandidat Mitt Romney mit Ehefrau Ann.

Die Deutschen mögen es, wenn in den USA die Demokraten regieren. Deshalb hoffen die meisten auch auf eine Wiederwahl Obamas. Dabei sind sie mit republikanischen Präsidenten meistens besser gefahren, meint unser Gastautor.

Von Thomas Speckmann
Leere Reihen im Bundestag

Im Bundestag sollen nur noch die Fraktionen entscheiden, wer reden darf. Mal abgesehen davon, dass das der Demokratie schadet, spielen die Initiatoren auch noch ihren politischen Gegnern in die Hände: den Piraten.

Von Gerd Nowakowski

Der Hinweis von Alain Juppé klang zwar etwas nebulös, aber er kam zur rechten Zeit. Frankreichs Chefdiplomat hat die Öffentlichkeit zum Abschluss eines Außenministertreffens der G-8-Staaten in Washington wissen lassen, dass die Regierung in Paris Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit habe, die vom Regime des syrischen Diktators Baschar al Assad begangen wurden.

Von Albrecht Meier

Der Wahnsinn ist doch genau das Gegenteil: dass es bis heute keine regelmäßigen verbindlichen Gesundheitstests für Autofahrer gibt. Dass jeder, der bei der Führerscheinprüfung eine ausreichende Sehschärfe nachgewiesen hat, danach sein Leben lang Autos oder Motorräder fahren darf, durchaus todbringende Gerätschaften mitunter, ohne dass auch nur einer fragt, wie es denn aktuell so aussieht mit der körperlichen und geistigen Verfasstheit.

Von Ariane Bemmer

Das Recht, für die eigene Religion zu werben, gilt auch für Muslime in Deutschland

Von Andrea Dernbach
Geschwister mit vier Kindern: Patrick S. und seine Schwester hier im Jahr 2006.

Der Inzest ist ein in unserer Gesellschaft tief verankertes Tabu. Und es ist, wenn es um bestimmte Waffen, Technologien, Wissen oder Wertveränderungen geht, noch immer die Frage, ob unsere Gesellschaft ohne letzte Tabus überhaupt existieren kann.

Von Peter von Becker
Foto: AFP

Der Hinweis von Alain Juppé klang zwar etwas nebulös, aber er kam zur rechten Zeit. Frankreichs Chefdiplomat hat die Öffentlichkeit zum Abschluss eines Außenministertreffens der G-8-Staaten in Washington wissen lassen, dass die Regierung in Paris Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit habe, die vom Regime des syrischen Diktators Baschar al Assad begangen wurden.

Von Albrecht Meier