In Spanien und Griechenland ist jeder zweite Jugendliche arbeitslos. Die gesellschaftlichen Folgen können verheerend sein. Dabei liegen die Gründe für die Rekordarbeitslosigkeit auch in den Ländern selbst.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 02.04.2013
Deutsche Ausbilder sollen dem Militär in Mali helfen – doch niemand sollte erwarten, dass ein paar Monate Grundausbildung alles grundlegend ändern. Denn was werden die Deutschen tun, wenn die UN um eine weitere Beteiligung bitten?
Caroline Kennedy ist die Tochter des ikonischen US-Präsidenten JFK. Bisher hatte sie mit ihren politischen Ambitionen weniger Glück. Doch nun plant US-Präsident Barack Obama offenbar, sie als Botschafterin nach Japan zu entsenden.
Strom ist ein gutes Geschäft. Das ahnt jeder Verbraucher, wenn er die Rechnung bezahlt.
Seit dreieinhalb Jahren steckt der Euro in der Krise. Die Bundeskanzlerin bemüht sich nicht mehr, die Widersprüche in ihrer Europolitik zu erklären. Im Wahlkampf könnte das für sie zur Gefahr werden: Die Euro-Skepsis der Deutschen wächst
Kanzlerin Angela Merkel genießt breite Popularität. Ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl sieht es so aus, als sei ihre Wiederwahl gelaufen. Doch genau das könnte ihr gefährlich werden, meint Robert Birnbaum, denn sie könnte ihr Amt aus Versehen verlieren.
Wir in Deutschland kritisieren gerne, was in anderen Ländern passiert. Wir werden aber plötzlich blind, wenn es um Dinge geht, die hier falsch laufen. Daher ist es auch nur konsequent, türkischen Pressevertretern die Berichterstattung aus dem Gerichtssaal des NSU-Prozesses nicht zu ermöglichen.
Die Mehrheit der Amerikaner befürwortet inzwischen die Homo-Ehe. In den kommenden Wochen wird dazu der Oberste Gerichtshof ein Urteil sprechen. Unser Autor Christoph von Marschall befürchtet: "Die Befürworter waren mit ihrem Aktionismus zu erfolgreich."
Im vergangenen Mai wurden die Architekten um Meinhard von Gerkan am Hauptstadtflughafen gefeuert. Jetzt spricht der neue BER-Chef Hartmut Mehdorn mit ihnen über eine mögliche Rückkehr. Eine Einigung hätte gleich mehrere Vorteile.
Ein alter Streit um die medizinische Versorgung in ärmeren Ländern ist wieder aufgeflammt: Sollen dort nachgeahmte Medikamente zu Spottpreisen hergestellt werden, damit möglichst vielen geholfen werden kann? Oder sollen die Pharmafirmen, die die Präparate einst entwickelten, über einen Patentschutz die hohen Investitionen wieder hereinholen, um noch bessere Therapien zu entwickeln?
Nichts Halbes, nichts Ganzes – das ist die Baustelle, aus der irgendwann irgendwie ein Hauptstadtflughafen werden soll. Nach vielen Pannen schwingt nun jemand die Maurerkelle, der aufs Ganze geht: Hartmut Mehdorn.
Bei der Debatte um das Verfahren des Münchner Gerichts zur Platzvergabe für Journalisten beim NSUProzess beschäftigt mich vor allem eines: Immer wenn ich in der Welt unterwegs bin, höre ich von den Menschen, wie sehr sie uns Deutsche um unsere Konsequenz und Gründlichkeit beneiden. Wir kritisieren vehement Menschenrechtsvergehen im Iran oder das politische Harakiri in Italien, die Finanzlöcher in Griechenland, Spanien und Portugal und fordern Gerechtigkeit für eine Punkband in Russland.
In den USA erringen die Befürworter der Homoehe womöglich einen Pyrrhussieg
Es gibt ruhigere Reporterjobs, als Korrespondent im Nahen Osten zu sein. Das hat ARD-Mann Jörg Armbruster am eigenen Leibe erfahren müssen.
In Indien verlor der Pharma-Konzern Novartis den Patentstreit um ein Krebsmedikament. Das ist nur gerecht. Denn Patente kann es nur dann geben, wenn dahinter eine nennenswerte Neuerung steckt.
Der ARD-Reporter Jörg Armbruster wurde in Syrien beschossen und verletzt. Sein Zustand soll stabil sein. Die Ergebnisse seiner Dreharbeiten sollten in eine Doku „Zwischen Krieg und Frieden – Der neue Nahe Osten“ einfließen. Fraglich ist, ob es nun zur Ausstrahlung am 10. Juni kommt.