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Es weht ein neuer Wind in Frankreich. Minister müssen in aller Öffentlichkeit erklären, wie viele Wohnungen sie besitzen und welches Vermögen in ihren Aktien steckt.

Foto: dpa

Da ist er wieder. Kaum bläst die SPD zum Wahlkampf, dreht auch Guido Westerwelle auf. Der SPD-Wahlkampfslogan „Das Wir entscheidet“ erinnere ihn an das SED-Motto „Vom Ich zum Wir“ und damit an die Zwangskollektivierung in der DDR. Die Genossen sind empört.

Von Hans Monath

Schule in Berlin wird besser, wenn die Gehälter unterschiedlich sind. Mit Talent, Engagement und Leistung müsste es dem einzelnen Lehrer möglich gemacht werden, im System Schule Karriere zu machen.

Bernd Lucke, Chef und Mitbegründer der Partei "Alternative für Deutschland"

Deutschland hat eine neue Partei: Alternative für Deutschland. Man muss kein Freund der Eurogegner sein, um zu der Einschätzung zu kommen, dass diese der Europadebatte und der Demokratie gut tun könnten.

Von Christoph Seils
Gründungsparteitag der "Alternative für Deutschland".

Bei der „Alternative für Deutschland“ geht es nur vordergründig um Kritik am Euro. Eigentlich geht es viel mehr um Angela Merkels Wendemanöver und den Unmut über die Politik der Bundesregierung. Das Parteiprogramm der AfD bleibt auch deshalb spärlich.

Von Fabian Leber
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Die jetzige SPD versinkt in einer Sowohl-als-auch-Politik, und sie wird wie Buridans Esel zwischen zwei Hafersäcken verhungern, weil sie sich nicht entscheiden kann, in welche Richtung sie sich drehen will.

Von Hatice Akyün

Salam Fajads Rücktritt als palästinensischer Ministerpräsident destabilisiert nicht nur die palästinensische Selbstverwaltung im Westjordanland – er wird auch erhebliche Auswirkungen auf den Alltag der palästinensischen Bevölkerung haben. Denn der international angesehene Finanzexperte war für das Ausland – die USA und die EU, aber auch für Israel – ein Garant für saubere Politik und dafür, dass die Hilfsgelder an die richtige Adresse gelangten und nicht im Korruptionssumpf untergingen.

Weltmächte sind gar nicht so mächtig, wie bisweilen behauptet wird. Oft haben sie nur die Wahl zwischen einer mit Nachteilen verbundenen Lösung und einer Entwicklung, die ihren Interessen noch mehr schadet.

Weltmächte sind gar nicht so mächtig, wie bisweilen behauptet wird. Oft haben sie nur die Wahl zwischen einer mit Nachteilen verbundenen Lösung und einer Entwicklung, die ihren Interessen noch mehr schadet.

Salam Fajads Rücktritt als palästinensischer Ministerpräsident destabilisiert nicht nur die palästinensische Selbstverwaltung im Westjordanland – er wird auch erhebliche Auswirkungen auf den Alltag der palästinensischen Bevölkerung haben. Denn der international angesehene Finanzexperte war für das Ausland – die USA und die EU, aber auch für Israel – ein Garant für saubere Politik und dafür, dass die Hilfsgelder an die richtige Adresse gelangten und nicht im Korruptionssumpf untergingen.