Es weht ein neuer Wind in Frankreich. Minister müssen in aller Öffentlichkeit erklären, wie viele Wohnungen sie besitzen und welches Vermögen in ihren Aktien steckt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 15.04.2013
Franziskus, der Mann, der die Welt veränderte. Also der historische.
Da ist er wieder. Kaum bläst die SPD zum Wahlkampf, dreht auch Guido Westerwelle auf. Der SPD-Wahlkampfslogan „Das Wir entscheidet“ erinnere ihn an das SED-Motto „Vom Ich zum Wir“ und damit an die Zwangskollektivierung in der DDR. Die Genossen sind empört.
Schule in Berlin wird besser, wenn die Gehälter unterschiedlich sind. Mit Talent, Engagement und Leistung müsste es dem einzelnen Lehrer möglich gemacht werden, im System Schule Karriere zu machen.
Wie es einigen Rebellinnen in der Union gelang, eine Art Frauenquote durchzudrücken. Das Projekt ist zwar Symbolpolitik, stellt aber dennoch einen radikalen Kurswechsel dar.
Deutschland hat eine neue Partei: Alternative für Deutschland. Man muss kein Freund der Eurogegner sein, um zu der Einschätzung zu kommen, dass diese der Europadebatte und der Demokratie gut tun könnten.
Margaret Thatchers Härte war auch eine Waffe in einem von Männern dominierten Umfeld. Der immer noch frische Hass auf Thatcher ist auch Ausdruck dieser Frauenfeindlichkeit.
Mit dem Strom schwimmen, sich von der Diktatur-Dynastie verängstigen lassen und den Rasenmäher vermeiden.
Bei der „Alternative für Deutschland“ geht es nur vordergründig um Kritik am Euro. Eigentlich geht es viel mehr um Angela Merkels Wendemanöver und den Unmut über die Politik der Bundesregierung. Das Parteiprogramm der AfD bleibt auch deshalb spärlich.
Die jetzige SPD versinkt in einer Sowohl-als-auch-Politik, und sie wird wie Buridans Esel zwischen zwei Hafersäcken verhungern, weil sie sich nicht entscheiden kann, in welche Richtung sie sich drehen will.
Der Hessische Rundfunk (HR) hat einen Kontrapunkt gesetzt, auch zur eigenen Besetzungspolitik. Wenn es „Tatort“-Kommissare zu engagieren galt, dann mussten es sehr prominente Namen wie Ulrich Tukur, Joachim Król und Nina Kunzendorf sein.
Salam Fajads Rücktritt als palästinensischer Ministerpräsident destabilisiert nicht nur die palästinensische Selbstverwaltung im Westjordanland – er wird auch erhebliche Auswirkungen auf den Alltag der palästinensischen Bevölkerung haben. Denn der international angesehene Finanzexperte war für das Ausland – die USA und die EU, aber auch für Israel – ein Garant für saubere Politik und dafür, dass die Hilfsgelder an die richtige Adresse gelangten und nicht im Korruptionssumpf untergingen.
Bei der „Alternative für Deutschland“ geht es nur vordergründig um Kritik am Euro
In jeder Werbebotschaft steckt ein Körnchen Wahrheit. Ich meine den Wahlkampfslogan der SPD „Das Wir entscheidet“.
Weltmächte sind gar nicht so mächtig, wie bisweilen behauptet wird. Oft haben sie nur die Wahl zwischen einer mit Nachteilen verbundenen Lösung und einer Entwicklung, die ihren Interessen noch mehr schadet.
Weltmächte sind gar nicht so mächtig, wie bisweilen behauptet wird. Oft haben sie nur die Wahl zwischen einer mit Nachteilen verbundenen Lösung und einer Entwicklung, die ihren Interessen noch mehr schadet.
Salam Fajads Rücktritt als palästinensischer Ministerpräsident destabilisiert nicht nur die palästinensische Selbstverwaltung im Westjordanland – er wird auch erhebliche Auswirkungen auf den Alltag der palästinensischen Bevölkerung haben. Denn der international angesehene Finanzexperte war für das Ausland – die USA und die EU, aber auch für Israel – ein Garant für saubere Politik und dafür, dass die Hilfsgelder an die richtige Adresse gelangten und nicht im Korruptionssumpf untergingen.
Sie ist eine ausgezeichnete Theaterschauspielerin und Fotografin. Jetzt wird die Ehefrau von Martin Wuttke Kommissarin. Ein Porträt.