Mediapart, eine reine Internetzeitung, ist zu einer der wichtigsten Enthüllungsplattformen in Frankreich geworden. Der Chef der Plattform, Edwy Plenel, war zuvor 25 Jahre bei "Le Monde". Nun stürzte er den Budgetminister - und attackiert Präsident Hollande.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 04.04.2013
Kaum ein anderes Land weckt so starke Emotionen wie die Türkei, Einmischung in innere Angelegenheiten ist im deutsch-türkischen Verhältnis längst die Regel. Doch schon bald könnten sich die Rollen vertauschen.
Eine Gesellschaft, die alle Süchte verbietet, verbietet auch die Sehnsucht. Wenn der Zwang zur Vernunft mal für ein paar Stunden aufgehoben wird, liegt darin auch etwas Befreiendes.
Brummige Beamte, wenig Gastfreundlichkeit, keine Willkommenskultur. Das ist das Klischee des Deutschen und besonders des Berliners. Doch der Service für Unternehmer in der Hauptstadt ist besser als sein Ruf.
Es fehlt Pflegepersonal – doch der Beruf ist auch für Zuwanderer oft zu unattraktiv. Ohnehin wird es nicht reichen, in der Pflege auf Zuwanderung zu setzen.
Nordkorea will mit der Blockade der gemeinsamen Sonderwirtschaftszone mit Südkorea Druck ausüben - dabei würde es dadurch selbst am schwersten geschädigt. Die USA werden dieses Spiel der verkehrten Tatsachen nicht mitspielen.
Wie lange reicht der Treibstoff noch, der die deutsche Autoindustrie in Asien und Amerika Monat für Monat vorantreibt? Es sah so aus, als könnten Volkswagen, Daimler und BMW der europäischen Schuldenkrise davonfahren.
Dass der Berliner sich seine Schnauze nicht abgewöhnen lässt, diese Erfahrung hat bisher noch so jede Verwaltung gemacht beim Abschluss von Schulungs-, pardon von: Coaching-Programmen. Deshalb zuckt der Schwabe zusammen bei der ersten Begegnung mit dem leibhaftigen Berliner, der ihn mit einer gewissen Regelmäßigkeit am Steuer des BVG-Busses willkommen heißt mit Worten wie diesen: „Jetzt jeh’n Se endlich ma’ durch, junger Mann!
Eine Gesellschaft, die alle Süchte verbietet, verbietet auch die Sehnsucht
Es fehlt Pflegepersonal – doch der Beruf ist auch für Zuwanderer oft zu unattraktiv
Ein bisschen aus der Zeit gefallen wirkt das Interviewbuch des FDP-Altvaters Hans-Dietrich Genscher, 86, und des nordrhein-westfälischen Jungstars Christian Lindner, 34, das dieser Tage erschienen ist (Hoffmann und Campe, 254 Seiten, 19,99 Euro). Doch so ist es manchmal in der Politik: Was gestern noch realistisch erschien, ist heute schon unmöglich.
Christian Lindner und Hans-Dietrich Genscher haben ein gemeinsames Interviewbuch veröffentlicht. Darin wird der Lindner viel gelobt . Und er deutet an, welche Koalitionen es mit der FDP geben könnte, wenn er irgendwann mal wieder mehr zu sagen hätte.
Wie lange reicht der Treibstoff noch, der die deutsche Autoindustrie in Asien und Amerika Monat für Monat vorantreibt? Es sah so aus, als könnten Volkswagen, Daimler und BMW der europäischen Schuldenkrise davonfahren.