Die Auflagenhöhe ist geheim, aber der erste Band der offiziellen Biografie über Margaret Thatcher steht bei Amazon seit Tagen an der Spitze. Wenn das Buch am heutigen Dienstag in die Buchhandlungen kommt, werde es „mit einem Schlag alle anderen Thatcher-Biografien außer Kraft setzen“, verheißt der Verlag.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 22.04.2013
Die gute Nachricht ist: Deutschland ist onliner denn je. 76,5 Prozent der Deutschen sind im Internet.
Mit mehr als achteinhalb Billionen Euro stehen die Länder der Europäischen Währungsunion zurzeit insgesamt in der Kreide. Das ist eine unvorstellbar hohe Zahl – und für viele der Beleg, dass Sparpolitik allein niemals den Weg aus der Krise weisen kann und jede Kritik am stabilitätssüchtigen Deutschland berechtigt ist.
Oskar Lafontaine wird nicht mehr für den Bundestag kandidieren. Das braucht er auch nicht – in der Politik der Linken ist er auch weiterhin allgegenwärtig.
Nach den Bombenanschlägen von Boston wird die Frage diskutiert, ob der Westen nur seine eigenen Toten sieht und für diese Interesse und Gefühl zeigt. Doch globale Empathie gibt es nicht. Die Mitleidsfähigkeit von Menschen ist nun einmal begrenzt.
Boston ist eine wunderschöne Ostküstenstadt - bunt, international, kulturell. Dieser "American Dream" wurde nun angegriffen. Das ist bedrückend. Bedrückend sind aber auch einige Reaktionen auf den Terror.
Nach der Quoten-Revolte der vergangenen Woche ist die Wut auf die CDU-Frauen groß. Doch gegen die geballte Frauenpower lässt sich nichts machen. Die Unions-Frauen bilden Seilschaften und tricksen, wie es die Öffentlichkeit bislang nur von Männern in der Politik gewohnt war.
Giorgio Napolitano ist 87 Jahre alt. Nun wurde er erneut zum Staatspräsidenten Italiens gewählt. Das zeigt: Die politische Kaste igelt sich ein. Das Volk wird immer wütender - und Beppe Grillo noch gefährlicher.
Jeder nach seinen Fähigkeiten und in seinem Tempo zum Abitur, das ist das Versprechen der Berliner Schule. Doch Schule ist allgemeine Mangelverwaltung, nicht nur in Brennpunktschulen mit sozialen Problemen.
Die Schlüsselinformationen über die Bomben von Boston und ihre Folgen erhält Präsident Barack Obama von einer Frau. Sie spielt sich nicht in den Vordergrund und ist überhaupt erst vor sechs Wochen in den engsten Mitarbeiterkreis gekommen.
Absprache von Künast und Leyen zur Quote“ – diese Schlagzeile auf Seite eins der FAZ am Samstag klingt, als verdiene die Arbeitsministerin die Höchststrafe. Die schwarze Ministerin mit der grünen Fraktionschefin, das geht gar nicht!
Mehr als zwei Jahre nach Ausbruch der regierungsfeindlichen Unruhen in Syrien findet der Westen immer noch keine Antwort darauf, wie er sich in dem Konflikt engagieren will. Die Ankündigung der Istanbuler Syrien-Konferenz, die „nicht-tödliche“ Hilfe für die Rebellen zu verstärken, ist das jüngste Beispiel dafür.
Der Bombenanschlag in Boston hat mich durchgeschüttelt. Dort habe ich einmal gelebt.
Giorgio Napolitanos Wiederwahl in Italien macht Beppe Grillo noch gefährlicher
Mehr als zwei Jahre nach Ausbruch der regierungsfeindlichen Unruhen in Syrien findet der Westen immer noch keine Antwort darauf, wie er sich in dem Konflikt engagieren will. Die Ankündigung der Istanbuler Syrien-Konferenz, die „nicht-tödliche“ Hilfe für die Rebellen zu verstärken, ist das jüngste Beispiel dafür.
Absprache von Künast und Leyen zur Quote“ – diese Schlagzeile auf Seite eins der FAZ am Samstag klingt, als verdiene die Arbeitsministerin die Höchststrafe. Die schwarze Ministerin mit der grünen Fraktionschefin, das geht gar nicht!
Die Schlüsselinformationen über die Bomben von Boston und ihre Folgen erhält Präsident Barack Obama von einer Frau. Sie spielt sich nicht in den Vordergrund und ist überhaupt erst vor sechs Wochen in den engsten Mitarbeiterkreis gekommen.