Ruhe, innere Ordnung, Selbstvertrauen – Joe Kaeser klingt bei seiner Antrittsrede als Siemens-Chef mehr wie ein Seelsorger denn ein Vorstandsvorsitzender. Nicht so sehr Strategie sei der Schlüssel für den Erfolg eines Unternehmens, sondern eher seine Kultur und die Werte, für die es stehe, sagte er.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 31.07.2013
Marktwirtschaft ist einfach. Angebot und Nachfrage nach einem Gut oder einer Dienstleistung treffen zusammen (auf dem Markt) und bilden einen Preis.
Ein Fußballklub braucht heutzutage nicht nur gute Spieler und gute Manager, sondern auch gute Anwälte. Einer wie der FC Bayern will natürlich die besten.
Bradley Manning legte einen Eid ab, Geheimhaltung zu wahren. Er brach das Recht bewusst, um einem seiner Meinung nach höheren Ziel zu dienen - und stellte sich damit in die Tradition des Utilitarismus, meint Malte Lehming. Aber auch die NSA kann ihre Überwachung so rechtfertigen.
Was nach der ultimativen Konfrontation im Zigarettenkrieg aussieht, ist eben dies: viel Rauch.
Matthias Platzeck wurde stark mit dem Osten identifiziert. Nachdem der brandenburgische Ministerpräsident seinen Rücktritt angekündigt hat, sehen manche damit zugleich selbigen untergehen. Doch die Sorge ist unberechtigt, meint Matthias Schlegel.
Erst Guttenberg, dann Schavan, nun Lammert? Immer wieder müssen sich Politiker wegen Plagiatsvorwürfen rechtfertigen. Stellt sich jedoch heraus, dass diese Doktoren tatsächlich gedopt haben, bleibt nur noch der Ausweg rückwärts.
Verdammt cool, diese Location in Tempelhof – der weite offene Himmel über Berlin, mitten im Kiez, das verlassene Airport-Gebäude, auf dessen Vorfeld Models über den Catwalk von Europas hipster Modemesse schlendern. Provisorien wie diese machen Berlin zu einer Stadt, auf die sogar Londons Bürgermeister ein Hohelied anstimmt.
Aufwind, ruhiges Preisklima, robuster Arbeitsmarkt – für Philipp Rösler liest sich das aktuelle Konsumklima der Marktforscher wie ein Gratiswerbespot für sein Wirtschaftsministerium und für die schwarz-gelbe Bundesregierung. Tatsächlich: Die Deutschen geben ordentlich Geld aus, klotzen, statt zu kleckern, hier ein neues Wohnzimmer, dort gleich eine neue Wohnung.
Erst Guttenberg, dann Schavan, nun Lammert? Doktoren unter Dopingverdacht
Im Einzelfall sind Klimaschäden kaum zu beweisen
Aus Altem etwas Neues zu machen, damit kennt Stefanie Salata sich aus. In ihrer Freizeit restauriert die 47-Jährige Möbel.
Verdammt cool, diese Location in Tempelhof – der weite offene Himmel über Berlin, mitten im Kiez, das verlassene Airport-Gebäude, auf dessen Vorfeld Models über den Catwalk von Europas hipster Modemesse schlendern. Provisorien wie diese machen Berlin zu einer Stadt, auf die sogar Londons Bürgermeister ein Hohelied anstimmt.
Aufwind, ruhiges Preisklima, robuster Arbeitsmarkt – für Philipp Rösler liest sich das aktuelle Konsumklima der Marktforscher wie ein Gratiswerbespot für sein Wirtschaftsministerium und für die schwarz-gelbe Bundesregierung. Tatsächlich: Die Deutschen geben ordentlich Geld aus, klotzen, statt zu kleckern, hier ein neues Wohnzimmer, dort gleich eine neue Wohnung.
Stefanie Salata folgt an der Spitze der Berliner Bank auf Frank Gilly. Salata kommt, wo Gilly hingeht: von der Deutschen Bank. Die 47-Jährige gilt als pragmatisch und unkompliziert. Für die Berliner Bank wird sie jetzt eine neue Strategie ausarbeiten müssen.