Der amerikanische Präsident Bill Clinton und der syrische Staatschef Hafis el-Assad sind am Sonntag zu Gesprächen in Genf zusammengetroffen. Ziel des Treffens ist es, die festgefahrenen Verhandlungen zwischen Syrien und Israel wieder in Gang zu bringen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 26.03.2000
Johannes Paul II. charakterisierte es als "ein schwieriges Verhältnis, welches praktisch von den ersten Tagen der Kirche bis zur Gegenwart gestört" war.
Heilig ist Jerusalem für alle: Für die Juden ist sie die Stadt des Tempels und der Klagemauer, für die Christen der Ort des Todes und der Auferstehung Jesu, und für die Muslime der Platz, von dem Mohammed auf seinem Pferd Bujak in den Himmel gefahren ist. Da im arabisch-israelischen Konflikt viele Trennungslinien entlang der Religionen verlaufen, ist die Stadt im Nahen Osten bis heute religiöser und politischer Brennpunkt.
Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) hat sich für die Beibehaltung der Rolle der christlichen Kirchen als Wertevermittler ausgesprochen. Auf einer Veranstaltung des Berliner Vereins "Kritische Katholiken" sagte er, die Politik brauche die Kirche.
Der Besuch in der Heimat Jesu war sein Lebenstraum. Bereits wenige Tage nach seiner Wahl zum Papst hatte Johannes Paul II.
Frankreichs Premierminister Lionel Jospin gerät ins Kreuzfeuer von Erwartungen, die schwer miteinander zu vereinbaren sind. Während die Brüsseler EU-Kommission und die Europäische Zentralbank neue Strukturreformen und Sparmaßnahmen fordern, wächst in Frankreich die Hoffnung auf eine sozialpolitische Linkswende.
Bereits in den frühen Morgenstunden kurvten Lautsprecherwagen durch Moskaus Straßen, um die Bürger an ihre nobelste Pflicht zu erinnern - die Wahl des Staatsoberhauptes. "Höchst überflüssig", fand ein älterer, leicht angetrunkener Herr das Ganze.
Auf die britische Atom-Wiederaufbereitungsanlage Sellafield haben Unbekannte offenbar erneut einen Sabotageakt verübt. Wie die Unternehmensleitung British Nuclear Fuels (BNFL) bestätigte, wurden zum zweiten Mal innerhalb von sechs Monaten die Leitungskabel zu ferngesteuerten Robotern durchtrennt.
Joschka Fischer hat ein Problem - ausnahmsweise mal nicht mit seiner Partei, sondern mit seiner Glaubwürdigkeit. Am Wochenende ist das Problem noch ein bisschen größer geworden - durch eine Zeitungsveröffentlichung und ein Dementi seines Hauses.
Die Jagd ist eröffnet. Joschka Fischer ist einer der beliebtesten Politiker der Republik.
Zwei Jahre vor der nächsten Bundestagswahl ist in der Union die Debatte um die Kanzlerkandidatur voll entbrannt. Führende CSU-Politiker warnten die CDU davor, sich vorzeitig auf Angela Merkel als Kanzlerkandidatin festzulegen und brachten erneut Bayerns Ministerpräsident und CSU-Chef Edmund Stoiber ins Gespräch.
Nach Monate langer Verzögerung hat Israel am Sonntag grünes Licht für die Entsendung des Parlaments-Abgeordneten Jossi Katz als neuer Botschafter Israels in Berlin gegeben. Ein aus Regierungsmitgliedern bestehender Ausschuss unter Führung von Außenminister Levy überstimmte die Entscheidung des zuständigen Parlaments-Ausschusses, der Katz kürzlich die nötige Qualifikation abgesprochen hatte.
Der britische Nordirlandminister Peter Mandelson hat am Sonntag verärgert auf die Einigelung der größten nordirischen Protestantenpartei reagiert. Die Partei hatte am Samstag beschlossen, eine neue Vorbedingung für ihren erneuten Eintritt in eine Koalitionsregierung zu stellen: Der Name der nordirischen Polizei, "Royal Ulster Constabulary", müsse vorher gerettet werden.