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Heilig ist Jerusalem für alle: Für die Juden ist sie die Stadt des Tempels und der Klagemauer, für die Christen der Ort des Todes und der Auferstehung Jesu, und für die Muslime der Platz, von dem Mohammed auf seinem Pferd Bujak in den Himmel gefahren ist. Da im arabisch-israelischen Konflikt viele Trennungslinien entlang der Religionen verlaufen, ist die Stadt im Nahen Osten bis heute religiöser und politischer Brennpunkt.

Frankreichs Premierminister Lionel Jospin gerät ins Kreuzfeuer von Erwartungen, die schwer miteinander zu vereinbaren sind. Während die Brüsseler EU-Kommission und die Europäische Zentralbank neue Strukturreformen und Sparmaßnahmen fordern, wächst in Frankreich die Hoffnung auf eine sozialpolitische Linkswende.

Nach Monate langer Verzögerung hat Israel am Sonntag grünes Licht für die Entsendung des Parlaments-Abgeordneten Jossi Katz als neuer Botschafter Israels in Berlin gegeben. Ein aus Regierungsmitgliedern bestehender Ausschuss unter Führung von Außenminister Levy überstimmte die Entscheidung des zuständigen Parlaments-Ausschusses, der Katz kürzlich die nötige Qualifikation abgesprochen hatte.

Der britische Nordirlandminister Peter Mandelson hat am Sonntag verärgert auf die Einigelung der größten nordirischen Protestantenpartei reagiert. Die Partei hatte am Samstag beschlossen, eine neue Vorbedingung für ihren erneuten Eintritt in eine Koalitionsregierung zu stellen: Der Name der nordirischen Polizei, "Royal Ulster Constabulary", müsse vorher gerettet werden.