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Von Frank Jansen und Robert von Rimscha Er gilt als Terrorpate und nun auch als außenpolitischer Störfaktor: Mohammed Haydar Zammar, deutscher Staatsbürger syrischer Herkunft und möglicher Kopf der Hamburger Al-Qaida-Zelle um Mohammed Atta, ist in Syrien in Haft. Bis zum Donnerstag hatte das syrische Außenministerium der deutschen Botschaft in Damaskus auf Anfragen mitgeteilt, ein Fall Zammer sei nicht bekannt.

Schwerin. Trotz der Vorwürfe des Landesrechnungshofs (LRH) gegen sein Ministerium sieht Mecklenburg-Vorpommerns Arbeitsminister Helmut Holter (PDS) gelassen in die Zukunft.

Berlin. Um die betriebliche Altersvorsorge attraktiver zu machen, wird es künftig möglich sein, dass auch Pensionsfonds einen Teil des angesparten Vermögens sofort nach Rentenbeginn auszahlen.

Von Ulrike Scheffer Afghanistans Förderer sind bescheiden geworden. Anders als nach der Friedenskonferenz in Bonn Ende vergangenen Jahres haben die Ergebnisse der Großen Ratsversammlung in Kabul keine Begeisterungsstürme ausgelöst.

Berlin (cir). Die Gesundheitsministerkonferenz der Länder hat gefordert, bald das so genannte AIP – Arzt im Praktikum – abzuschaffen, und die Organisationsstruktur in den Krankenhäusern zu ändern.

Von Jost Müller-Neuhof Reden und Handeln sind eben zwei verschiedene Dinge. So zumindest sehen die Amerikaner zurzeit den Umgang der Europäer mit dem Internationalen Strafgerichtshof.

Von Hans Monath und Barbara Nolte Ein Duell ist ein Duell – auch wenn es mit Worten in einem deutschen Fernsehstudio ausgetragen wird. Und Guido Westerwelle nicht dabei sein darf.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Jetzt, da die Fußball-WM ihrem Finale entgegenschnellt, kommt die Politik überhaupt nicht mehr am Kicken vorbei. Kaum ein Politiker, der dieser Tage bei der Bewertung der Wahlchancen nicht einen Vergleich aus dem Fußball-Millieu missbraucht.

Von Albrecht Meier, Sevilla Als der Londoner Außenminister Jack Straw am Freitagnachmittag beim EU-Gipfel im andalusischen Sevilla vor die Presse tritt, fahren britische Konsulatsangehörige ins Krankenhaus von Fuengirola. Sie wollen in dem Ferienort an der Costa del Sol einen Briten besuchen, der kurz zuvor bei einem Anschlag der baskischen Terrororganisation Eta verletzt worden ist.

Von Stephan-Andreas Casdorff Da sitzt er, schaut ruhig auf das Gewese um ihn herum und verbreitet Zuversicht. Müsste der Kanzler nicht aufspringen, rastlos Stimmen sammeln?

Eigentlich war ein Arbeitsessen angesetzt beim EU-Gipfel im spanischen Sevilla. Doch Bundeskanzler Gerhard Schröder saß ab 13 Uhr 30 lieber in seinem Zimmer und schaute Fußball.

Von Thomas Gack, Sevilla Die Bomben explodierten bei Fuengirola und Marbella, etwa 150 Kilometer von Sevilla entfernt. Nach Angaben des spanischen Innenministeriums sind unter den Opfern auch vier Briten.