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Von Andrea Nüsse, Amman Drei Stunden harter Überzeugungsarbeit waren nötig, bis Palästinenserpräsident Arafat am Sonntagabend seine Unterschrift unter das 100-Tage-Reformprogramm seiner Regierung setzte. Am Montagmorgen um 10.

Den Haag. Die niederländische Regierung versucht durch Zurückhaltung die Wellen der Empörung zu glätten, die ein geplantes Gesetz in den USA im Zusammenhang mit dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) hervorgerufen hat.

Von Alfons Frese Das Elend nimmt ja gar kein Ende. Es ist das dritte Jahr in Folge, in dem die Aktionäre ihr Vermögen an der Börse schrumpfen sehen.

Der Nahe Osten hat am ersten Tag des Weltwirtschaftsgipfels in Kanada zu Spannungen geführt. Ursache war die Ankündigung von US-Präsident Bush, Finanzhilfen für die Palästinenser zurückzuhalten.

Von Charles A. Landsmann, Tel Aviv Israels Außenminister Schimon Peres ist von der Rede des amerikanischen Präsidenten George Bush schwer enttäuscht.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Es sind die Kleinigkeiten, die einen lange vorher aufmerken lassen, ob einer noch was wird im Leben. Zum Beispiel hat bei Gerhard Schröder das bekannte Rütteln am Zaune schon frühzeitig Aufmerksamkeit erregt – und richtig, er kam da rein.

Von Gemma Pörzgen, Skopje Schon im Frühjahr hatte es geheißen: Sobald der Schnee taut, gehen die Kämpfe in Mazedonien wieder los. Dass die Lage vor allem im Nordwesten des Landes stabil blieb, liegt nicht zuletzt an den Nato-Friedenstruppen.

Berlin (ce). Bei seinem ersten Auftritt in Berlin nach der von den Ärzten verordneten Zwangspause hat Horst Seehofer (CSU) die Sozialpolitik der rot-grünen Bundesregierung hart kritisiert.

Von Bärbel Schubert Der Streit der Parteien um die Interpretation des innerdeutschen Pisa-Schulvergleichs ist voll entbrannt. Das zeigt schon der aktuelle Schlagabtausch zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU).

Von Bärbel Schubert Der Bundeskanzler erläuterte, es gehe um gleiche Bildungs- und Lebenschancen in Deutschland. Heute habe jedes vierte Schulkind in Deutschland gegen Ende seiner Pflichtschulzeit einen so geringen Bildungsstand, dass es kaum Aussicht auf ein qualifiziertes Berufsleben habe.

Darf eine Kultusministerin ihre Kinder in eine Privatschule schicken? Ja, sagt Bayerns Kultusministerin Monika Hohlmeier, deren 16-jährige Tochter und 14-jähriger Sohn eine Waldorfschule besuchen.

Von Bernd Matthies Die Behörde war einst ein kleines, abgeschlossenes Universum, das um Ärmelschoner, Umlaufmappen und kameralistische Haushaltsführung kreiste. Nun aber haben sich darin fremdartige Phänomene ausgebreitet: Controlling, Benchmarking, E-Government.

Berlin (fan). Syrien ist offenbar nicht bereit, Deutschland im Fall des mutmaßlichen Al-Qaida-Mitglieds Mohammed Haydar Zammar entgegenzukommen.