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Etwa 150 Frauen, die zu DDR-Zeiten geschieden wurden, sind an diesem 3. Oktober erstmals zu gemeinsamem Protest auf die Straße gegangen.

Dresden/Berlin - Seit 2004 hat eine Historikerkommission ausführlich recherchiert, das Ergebnis liegt nun vor: Bei den verheerenden Bombenangriffen auf Dresden im Februar 1945 sind mindestens 18 000, maximal 25 000 Menschen ums Leben gekommen. Die makabre Frage, wie viele Tote es damals in Dresden gegeben hat, ist ein Politikum, seit die Nationalsozialisten noch vor Kriegsende Zahlen von bis zu 200 000 Toten in die Welt setzten, die anfangs auch die SED im Kalten Krieg übernahm und die heute wieder von Rechtsextremisten in Umlauf gesetzt werden.

Berlin - Wenn er wüsste, wie sich die Finanzmarktkrise auf die internationalen Klimaverhandlungen auswirkt, „wäre ich ein gemachter Mann“, sagt Yvo de Boer und grinst. Der Chef des Klimasekretariats der Vereinten Nationen (UNFCCC) sieht die marktnahen Instrumente für den Umgang mit dem Klimawandel trotz allen Aufruhrs in den Finanzmärkten jedoch nicht als gefährdet an.

Von Dagmar Dehmer

Großereignis im Vatikan: Von Sonntag an beraten 250 katholische Bischöfe aus aller Welt über den Umgang mit der Bibel – gegen den Fundamentalismus, aggressive Sekten und die schwindende Lesekultur im Zeitalter des Internets. Formell handelt es sich bei der dreiwöchigen Tagung um die zwölfte ordentliche Generalversammlung der katholischen Bischofssynode.

Von Paul Kreiner

Beim deutsch-russischen Regierungstreffen umgarnte Medwedew die Kanzlerin, und es gab Annäherung. Aber im Millimeterbereich

Von Elke Windisch
Horst Seehofer

Im CSU-internen Rennen um die Nachfolge des bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein ist der designierte Parteivorsitzende Horst Seehofer jetzt klarer Favorit. Hinter Seehofer scharen sich starke Bezirksverbände - bei den Christsozialen wächst die Sehnsucht nach einem starken Mann an der Spitze.

Der bayerische CSU-Landtagsfraktionschef Georg Schmid verzichtet auf seine Kandidatur für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten. Damit gibt es nur noch drei Bewerber im CSU-internen Rennen um die Nachfolge von Günther Beckstein - der künftige Parteichef Horst Seehofer wird zunehmend favorisiert.

US-TV-Duell

Wäre es ein Duell ohne Ton, Sarah Palin hätte es haushoch gewonnen: Strahlend, lächelnd und eher inhaltsleer präsentiert sich die Vize-kandidatin der Republikaner. Nach schlechten Umfragewerten und peinlichen Fernsehinterviews gewinnt sie damit das Vertrauen ihrer Partei zurück. Demokrat Joe Biden dagegen gewinnt die US-Wählerschaft für sich.

Von Christoph von Marschall