Baden-Württembergs Ministerpräsident rät im Gespräch mit dem Tagesspiegel Berlin zur Konzentration und erklärt die CSU-Schlappe.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.10.2008
Etwa 150 Frauen, die zu DDR-Zeiten geschieden wurden, sind an diesem 3. Oktober erstmals zu gemeinsamem Protest auf die Straße gegangen.
Dresden/Berlin - Seit 2004 hat eine Historikerkommission ausführlich recherchiert, das Ergebnis liegt nun vor: Bei den verheerenden Bombenangriffen auf Dresden im Februar 1945 sind mindestens 18 000, maximal 25 000 Menschen ums Leben gekommen. Die makabre Frage, wie viele Tote es damals in Dresden gegeben hat, ist ein Politikum, seit die Nationalsozialisten noch vor Kriegsende Zahlen von bis zu 200 000 Toten in die Welt setzten, die anfangs auch die SED im Kalten Krieg übernahm und die heute wieder von Rechtsextremisten in Umlauf gesetzt werden.
Berlin - Wenn er wüsste, wie sich die Finanzmarktkrise auf die internationalen Klimaverhandlungen auswirkt, „wäre ich ein gemachter Mann“, sagt Yvo de Boer und grinst. Der Chef des Klimasekretariats der Vereinten Nationen (UNFCCC) sieht die marktnahen Instrumente für den Umgang mit dem Klimawandel trotz allen Aufruhrs in den Finanzmärkten jedoch nicht als gefährdet an.
Gericht: Abgeordnete sind nicht mit anderen Berufsgruppen vergleichbar
Großereignis im Vatikan: Von Sonntag an beraten 250 katholische Bischöfe aus aller Welt über den Umgang mit der Bibel – gegen den Fundamentalismus, aggressive Sekten und die schwindende Lesekultur im Zeitalter des Internets. Formell handelt es sich bei der dreiwöchigen Tagung um die zwölfte ordentliche Generalversammlung der katholischen Bischofssynode.
Die EU will spätestens zum Jahresende eine eigene Mission zum Kampf gegen die Piraterie am Horn von Afrika auf den Weg bringen - unter Beteiligung der Bundeswehr.
Der britische Premier Brown schockt Labour durch die Berufung Peter Mandelsons – seines alten Gegners
Beim deutsch-russischen Regierungstreffen umgarnte Medwedew die Kanzlerin, und es gab Annäherung. Aber im Millimeterbereich
Ministerium plant gemeinsame Abhörzentrale der Sicherheitsbehörden in Köln
Jetzt macht Italien ernst und greift militärisch in den Mafiakrieg um Neapel ein. Wie lange der Einsatz andauern wird, hängt unter anderem vom Erfolg des Spezialkomandos ab.
Wolfgang Schüssel verlässt das politische Parkett. Der konservative Politiker zog damit vor allem die Konsequenzen aus dem schlechten Wahlergebnis seiner Partei vom vergangenen Wochenende.
Der Bundespräsident Horst Köhler wirbt für Ostdeutschland. Parteiübergreifend zogen die Politiker nach 18 Jahren deutscher Einheit eine positive Bilanz.
Bei einer Bombenexplosion in dem von Georgien abtrünnigen Gebiet Südossetien sind nach Behördenangaben sechs Menschen getötet worden. Die südossetische Führung vermutet Georgien als Drahtzieher der Bluttat.
Im CSU-internen Rennen um die Nachfolge des bayerischen Ministerpräsidenten Günther Beckstein ist der designierte Parteivorsitzende Horst Seehofer jetzt klarer Favorit. Hinter Seehofer scharen sich starke Bezirksverbände - bei den Christsozialen wächst die Sehnsucht nach einem starken Mann an der Spitze.
Der designierte SPD-Vorsitzende Franz Müntefering attackiert Angela Merkel in seinem neuen Buch "Macht Politik" ungewöhnlich scharf. Es fehle der Kanzlerin an politischen Kampfeswillen innerhalb der eigenen Reihen.
Der bayerische CSU-Landtagsfraktionschef Georg Schmid verzichtet auf seine Kandidatur für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten. Damit gibt es nur noch drei Bewerber im CSU-internen Rennen um die Nachfolge von Günther Beckstein - der künftige Parteichef Horst Seehofer wird zunehmend favorisiert.
Wäre es ein Duell ohne Ton, Sarah Palin hätte es haushoch gewonnen: Strahlend, lächelnd und eher inhaltsleer präsentiert sich die Vize-kandidatin der Republikaner. Nach schlechten Umfragewerten und peinlichen Fernsehinterviews gewinnt sie damit das Vertrauen ihrer Partei zurück. Demokrat Joe Biden dagegen gewinnt die US-Wählerschaft für sich.
Der republikanische Senator und Präsidentschaftsbewerber John McCain will den Wahlkampf im Bundesstaat Michigan einstellen. Es sei eine Verschwendung von Geld und Zeit, in Staaten zu werben, in denen Obama favorisiert werde.