Nach einer Messerstecherei unter Ausländern haben hunderte Ägypter südamerikanische Geschäfte in Mailand angegriffen. Die politische Rechte versucht aus den Ausschreitungen Kapital zu schlagen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 14.02.2010
Der Terror meldet sich in Indien zurück. Nur einen Tag, nachdem Delhi und Islamabad die Wiederaufnahme von Gesprächen vereinbarten, ging am Samstagabend in der westindischen Stadt Pune (Poona) eine Bombe hoch. Ziel war die bekannte „German Bakery“, ein bei Touristen und Studenten beliebtes Lokal.
Das belgische Verteidigungsministerium und die US-Luftwaffe verraten einen Atomwaffenstandort - unfreiwillig.
Seit Freitag schweigen im Jemen weitgehend die Waffen, der Bürgerkrieg im Norden des Landes scheint beendet. Wie belastbar ist diese Feuerpause, und was könnte das für die deutschen Geiseln bedeuten?
Internationale Experten fordern, dass die Sicherheitsstrategie für Afghanistan auch den indisch-pakistanischen Konflikt einbeziehen muss.
Bei der Großoffensive gegen die aufständischen Taliban im Süden Afghanistans sind zwölf Zivilisten getötet worden. Zwei Raketen verfehlten ihr Ziel. Der Nato-Kommandeur entschuldigte sich bei Präsident Karsai.
Zwar ist völlig offen, ob die Euro-Finanzminister konkrete Vorschläge für Griechenland-Hilfen vorlegen. Sicherheitshalber legen die Koalitionsfraktionen aber schon vorab ihr Veto ein. Die Grünen hingegen fordern konkrete Beschlüsse.
Grünen-Fraktionschefin Renate Künast hält nichts von Debatten über Schwarz-Grün in Nordrhein-Westfalen.
Kein Geschäftsmodell, das Ältere und Kranke effizient absichert: Ein Gutachten mit Kritik an der privaten Krankenversicherung kommt FDP-Minister Brüderle ungelegen - und soll nun versteckt werden.
„Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein.“(FDP-Chef Guido Westerwelle)„Die spätrömische Dekadenz bestand darin, dass die Reichen nach ihren Fressgelagen sich in Eselsmilch gebadet haben und Kaiser Caligula einen Esel zum Konsul ernannt hat.
Union und FDP wollen zusätzliche Mittel für Hartz-IV-Kinder – ohne dass es insgesamt mehr kostet.
Bei der Großoffensive gegen Taliban-Krieger im Süden Afghanistans haben zwei Raketen der internationalen Schutztruppe Isaf ihr Ziel verfehlt und zwölf Unbeteiligte getroffen. Präsident Karsai ordnete eine Untersuchung an.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen legt einen Katalog mit Härtefällen vor. Kranke und behinderte Menschen, die von Hartz IV leben, bekommen ab sofort mehr Geld.
Die qualvollen Mutproben in Mittenwald waren kein Einzelfall. Der Wehrbeauftragte Robbe ist nicht überrascht: Er bescheinigt der Truppe ein "Alkoholproblem".
Allen Kritikern zum Trotz: FDP-Chef Westerwelle beharrt auf seiner Kritik an der Hartz-IV-Debatte und fordert nun einen radikalen Neuanfang in der Sozialstaatspolitik.
Moritz Schuller über Westerwelle und spätrömische Dekadenz.
Bundesumweltminister Röttgen beharrt auf einem Atomausstieg in einem überschaubaren Zeitraum. Im schwarz-gelben Lager gerät der CDU-Politiker damit immer mehr unter Druck. Mit dem Tagesspiegel sprach er über den Anfang und das Ende der Brücke Atomenergie.
Die FDP ist selbstbewusst und dünnhäutig zugleich – und sie hat ein Problem: Sie weiß nicht, wie man sich zurücknimmt.
Nach dem Ärger um Kostenberechnungen des Finanzministeriums für die Kopfpauschale ist Ressortchef Wolfgang Schäuble (CDU) offen auf Distanz zu den FDP-Plänen gegangen. „Wenn man für irgendeine große Aufgabe einen zweistelligen Milliardenbetrag an Steuergeldern braucht, muss man sagen, wo er herkommen soll“, sagte er der „Frankfurter Rundschau“.
Gesundheitsexperte schlägt gestaffelte Tarife für die geplante Kopfpauschale vor – nach dem Vorbild der Schweiz.
Einer Nachbesserung der sogenannten SED-Opferrente dürfte nichts mehr im Wege stehen. Der Bundesrat will Schwachpunkte des Gesetzes beseitigen.
Fünf Jahre nach Mord an Ex-Ministerpräsident Hariri normalisiert Libanon seine Beziehung zu Syrien
Die neuerliche Offensive "Muschtarak" dürfte auch zum Ziel haben, den Druck auf die Taliban zu erhöhen, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Doch die Uhr tickt gegen die Staatengemeinschaft.
Die Meldung versetzte in Staunen: Ein stalinistischer Führer entschuldigte sich beim Volk.