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Libyens Staatschef erklärt seinem Volk in einer bizarren Fernsehansprache den Krieg und warnt "Verräter". Einen Rücktritt schließt Muammar al Gaddafi aus. Kampfjets werfen unterdessen Bomben auf Wohnviertel.

Von
  • Martin Gehlen
  • Albrecht Meier

"Mörder, Gaddafi, Mörder, Gaddafi", rufen sie vor der libyschen Botschaft in Berlin. Vor Jahren sind sie ins Exil gegangen. Aber auch in Libyen selbst sind jetzt viele Menschen heimatlos geworden. Tausende Ausländer versuchen verzweifelt, sich aus dem Chaos zu retten.

Von
  • Torsten Hampel
  • Thomas Seibert
Unter Protest. Demjanjuk zeigt die Nummer einer KGB-Akte, die ihn entlaste.

John Demjanjuk, Angeklagter in Münchner NS-Prozess, sieht sich als Opfer und droht mit Hungerstreik. Sein Verteidiger fordert die Ladung zahlreicher neuer Zeugen.

Von Claudia von Salzen

Trotz der Plagiatsvorwürfe gegen Karl-Theodor zu Guttenberg stehen die Deutschen weiterhin hinter dem Verteidigungsminister. Umfragen zeigen: Eine Mehrheit der Bürger ist gegen einen Rücktritt des Verteidigungsministers.

Einige Politiker haben Gaddafi bereits die Gefolgschaft aufgekündigt, das Militär aber gehorcht ihm noch - und feuert auf Demonstranten.

So wie die Herrscher in Tunesien oder Ägypten wollen die Gaddafis nicht enden. Jetzt gab ein Sohn der libyschen Herrscherfamilie die Zielrichtung vor: Man werde kämpfen bis zur letzten Patrone

Von Martin Gehlen

Die SPD hat einen "Marshall-Plan" der Europäischen Union für die Staaten Nordafrikas gefordert. Europa und die Bundesregierung müssten "jetzt umdenken", verlangt der frühere Außenminister Frank-Walter Steinmeier in einem Positionspapier.

Von
  • Hans Monath
  • Stephan Haselberger
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan spricht 2008 bei einer Veranstaltung in der Kölnarena.

Folgt auf Erdogans Kölner Rede jetzt die Düsseldorfer Rede? Der türkische Regierungschef besucht am Wochenende Deutschland. Angela Merkel wird sich wieder über Erdogan ärgern, prophezeien türkische Medien.

Von Thomas Seibert

Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg räumt Fehler ein und entschuldigt sich „von Herzen“ bei den unausgewiesen Zitierten. Seine Entschuldigung verbindet der Minister mit Kritik an den Medien und der "Hauptstadtpresse".

Von Christoph Schmidt Lunau

Die Kanzlerin steht zu ihm. Auch im Netz gibt es Unterstützung. Aber die Plagiatsvorwürfe bestehen fort. Wie geht es weiter für Karl-Theodor zu Guttenberg?

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Tilmann Warnecke
  • Antje Sirleschtov
  • Rainer Woratschka