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Zeichen der Stärke. Russisches Militärmaterial - hier bei einer Parade in Moskau - könnte den Iran besser gegen Angriffe aus Israel schützen. Allerdings könnten nach Ansicht von Experten die Angriffe erfolgen, bevor Teheran hochgerüstet würde.

Trotz Sanktionen: Moskau könnte Militärkooperation mit dem Iran wieder aufnehmen – will Russland damit von Protesten im eigenen Land ablenken?

Von Elke Windisch

Berlin - Angela Merkel und der CDU können derzeit weder die Schuldenkrise in der Euro-Zone noch die Wulff-Affäre etwas anhaben. Im aktuellen Politbarometer, das die Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel in dieser Woche durchgeführt hat, setzt die Kanzlerin und CDU-Vorsitzende ihren positiven Trend fort.

Vertreter der syrischen Opposition in Deutschland fordern von der Bundesregierung, den syrischen Botschafter auszuweisen und die Botschaft zu schließen. Hozan Ibrahim, Mitglied im Generalsekretariat des Syrischen Nationalrats (SNC), eines Zusammenschlusses mehrerer Oppositionsgruppen, verlangte am Freitag in Berlin zudem, den SNC als „legitime Vertretung des syrischen Volkes“ anzuerkennen.

Die chinesische Regierung will die ins Stocken geratenen internationalen Atomgespräche mit dem Iran wieder in Gang bringen. Zu diesem Zweck werde sich der stellvertretende Außenminister Ma Zhaoxu am Sonntag und Montag mit der iranischen Seite austauschen, sagte Ministeriumssprecher Liu Weimin.

Berlin - Bund und Länder müssen bis 2015 sieben Milliarden Euro zusätzlich aufbringen, um ausreichend Studienanfängerplätze zu finanzieren. Das hat die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) aufgrund einer neuen Prognose errechnet, die die Kultusministerkonferenz (KMK) am Freitag veröffentlichte.

Von Amory Burchard

Blockade in der Länderkammer: Schwarz-Gelb fehlt die Mehrheit für die kleine Steuersenkung durch Abmilderung der "kalten Progression" - aber auch für die von der Opposition favorisierte Erhöhung des Spitzensteuersatzes fehlen die Stimmen.

Von Albert Funk
Viele Griechen finden die Sparmaßnahmen der EU-Troika zu hart.

Für neue Hilfen muss Athen handeln. Wie geht es für die Griechen weiter? Kann das Land die Sparmaßnahmen überhaupt verkraften und sollte es nicht auch Entlastung für die gebeutelten Griechen geben?

Von
  • Robert Birnbaum
  • Christopher Ziedler
US-Flugzeugträger. Mit Seemanövern versuchen die USA und der Iran seit Monaten, sich gegenseitig militärisch zu beeindrucken. Foto: Reuters

Wer greift zuerst an? Der Iran? Oder Israel? Der Streit um Teherans Atomprogramm schürt Angst, Unruhe, Zwietracht. Dabei verbindet die beiden Staaten nicht nur tiefe Feindschaft – im Gegenteil.

Von Martin Gehlen
Solidarität. Weltweit demonstrieren Menschen (hier in Doha) gegen die Angriffe der Armee auf die syrische Stadt Homs und beten für die Opfer.

Neue Initiativen nach dem Veto Russlands und Chinas im UN-Sicherheitsrat: Die Türkei organisiert ein internationales Treffen – und schließt auch eine Militärintervention nicht mehr explizit aus.

Von Thomas Seibert
Weiße Blitze in Athen. Das politische Dauergewitter über der Akropolis wird auch nach den Beschlüssen vom Donnerstag nicht abziehen. Noch sind die Griechen nicht gerettet. Foto: dapd

In Berlin blickt man weiter bang nach Griechenland – schon häufiger wurden in der Vergangenheit Zusagen nicht eingehalten.

Von Robert Birnbaum

Wegen des Sparzwangs und der Rezession sind so viele Griechen ohne Arbeit wie nie zuvor. Die Arbeitslosenquote kletterte im November auf das Rekordniveau von 20,9 Prozent, wie die am Donnerstag vorgelegte offizielle Statistik zeigt.

Genf - Die Vereinten Nationen reagieren immer hilfloser auf das Morden in Syrien. Vor dem UN-Sicherheitsrat kündigte Generalsekretär Ban Ki Moon in der Nacht zum Donnerstag die mögliche Entsendung von internationalen Beobachtern in das arabische Bürgerkriegsland an.