Kolumbianische Rebellen lassen die letzten entführten Polizisten und Soldaten frei. Aber Präsident Santos reicht das nicht für Friedensverhandlungen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.04.2012
Rosario Bentivegna verübte das folgenreichste Attentat auf Nazi-Truppen in Rom in den Jahren der deutschen Besatzung zwischen 1943 und 1945. Am Montag starb er im Alter von knapp 90 Jahren.
Die wohl berühmteste Geisel der „Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens“ (Farc) war Ingrid Betancourt. Noch bevor die kolumbianisch-französische Grünenpolitikerin bei den Präsidentschaftswahlen in Kolumbien 2002 antreten konnte, wurde sie von den Rebellen entführt.
Die CSU will sich ihr „Betreuungsgeld“ nicht nehmen lassen – trotz Widerstands aus Wirtschaft und CDU.
Russlands Präsident will Proteste und Aufstände künftig mit eigenen Spezialeinheiten bekämpfen.
Kämpfe gehen nach Assads Ankündigung weiter Regime verspricht Truppenrückzug bis 10. April.
In der Türkei beginnt der Prozess gegen Anführer des Staatsstreichs von 1980. Keine andere Intervention hat in der türkischen Gesellschaft so tiefe Wunden geschlagen. Mehrere Opfer des Putsches treten als Nebenkläger auf.
Beziehungen in alle Welt: Die Schweiz gilt als Paradies für Steuerhinterzieher. Die Popularität ihres Bankwesens liegt jedoch nicht nur darin begründet. Trotzdem sehen viele dessen Ruf gefährdet.
Die Schweiz hat Haftbefehle gegen drei deutschen Steuerfahnder erlassen und Deutschland um Rechtshilfe ersucht. Wie ist die Rechtslage?
Ombudsfrau Barbara John hatte für die Opferfamilien immer Gedenkorte gefordert. Jetzt kommen sie - nur die Hinterbliebenen wurden nicht einbezogen. Das sei gedankenlos von den Bürokraten, findet John.
Der serbische Präsident Boris Tadic tritt vorzeitig von seinem Amt zurück. Offenbar will er damit die Chancen seiner Partei bei der anstehenden Parlamentswahl verbessern.
Tschechien will sich auch ohne Unterzeichnung des europäischen Fiskalpakts an die darin vorgesehenen Regeln zur Haushaltsdisziplin halten. Dennoch gibt es einige Misstöne zwischen Deutschland und Tschechien, die noch harmonisiert werden müssen.
Der Steuerstreit zwischen der Schweiz und Deutschland geht weiter. Laut Medienberichten beschränkt die Bank Credit Suisse die Reisen von Mitarbeitern nach Deutschland. Credit Suisse stellte mittlerweile klar, es gehe nicht um ein allgemeines Reiseverbot.
Die Piratenpartei liegt bei einer aktuellen Umfrage nur noch knapp hinter den Grünen. SPD und CDU verzeichnen leichte Verluste. Die FDP bleibt weiter unterhalb der Fünf-Prozent-Hürde.
Noch immer schlagen die Wellen wegen der Schweizer Haftbefehle gegen drei deutsche Steuerfahnder hoch. Die Steuergewerkschaft fordert, im Gegenzug Schweizer Bankvorstände anzuklagen - wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung.
Nach Druck von allen Seiten lenkt das Regime in Syrien ein. Ab dem 10. April sollen die Waffen schweigen. Das Vertrauen in die Zusicherungen des Assad-Regimes ist jedoch gering. Streit gibt es auch um die Unterstützung der Opposition in Syrien.
Die Bundesregierung will den Streit mit der Schweiz für den Abschluss des Steuerabkommens nutzen.
Schneller als erwartet haben am Wochenende Einheiten der arabischen Tuareg-Rebellen die historische Regionalhauptstadt Timbuktu im Nordosten von Mali eingenommen.
Berlin - Die Pflegekassen wollen die Benotung von Pflegeheimen verschärfen, um Qualitätsunterschiede besser erkennbar zu machen. So sollen künftig 15 so- genannte Kernkriterien verhindern, dass Heime schlechte Ergebnisse in wesentlichen Bereichen durch gute Noten für Nebensächlichkeiten ausgleichen können.
Je näher in Ägypten der für Ende Juni gesetzte Übergang von der Militärherrschaft auf eine zivile Führung rückt, desto mehr lassten die Islamisten ihre Muskeln spielen.
Im Slum Dharavi mitten im indischen Mumbai leben Hunderttausende Menschen in Armut – und sitzen dabei doch auf dem teuersten Boden der Erde. Denn hier sollen Wolkenkratzer entstehen.
Energieberater können Stromverschwendung drastisch reduzieren helfen – doch von denen gibt es neuerdings immer weniger.