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Der Schlamm unter den Füßen der vermummten Frau schmatzt bei jedem Schritt, bis fast zu den Knien stehen die Bauern in Birmas Irrawaddy-Delta in ihrem Reisfeld, um die Setzlinge auszubringen. Die Sonne scheint schon früh unbarmherzig vom Himmel.

Einfach zu finden ist das Schiff nicht. Der Name steht nur in Birmanisch am Rumpf, und es liegt hinter einem anderen Boot an einem abgelegenen Pier des Hafens von Rangun.

Sieben Stunden mit dem Bus von Rangun entfernt liegt im Westen Birmas Ngwe Saung, in das Touristen meist wegen seines 14 Kilometer langen Strandes fahren. Hier gibt es Hotels in praktisch allen Preisklassen, der Ort ist zwar auf Touristen eingestellt, aber recht einfach.

Mönche, Klöster und Buddha sind in Birma allgegenwärtig – und essenzieller Bestandteil des Alltags. Selbst in den verlassensten Gegenden des Landes gibt es Klöster und sogar golden verzierte Stupas.

Das Leben in Birma ist je nach Ort sehr unterschiedlich. Die Hafenstadt Rangun ist die wohl lebendigste, auch wenn sie mit anderen asiatischen Metropolen nicht zu vergleichen ist.

Die Kritik an Grass für sein Gedicht wird schärfer, "Stammtischgerede" wird ihm vorgeworfen. Mittlerweile hat sich auch der Iran zu Wort gemeldet - und lobt Grass für sein Gedicht.

Die Eidgenossen haben nach dem Widerstand von SPD, Grünen und Linken beim Steuerabkommen noch nachgegeben. Die Bundesregierung hofft nun auf viel Geld – und auf die Zustimmung im Bundesrat.

Von Albert Funk

Berlin - Nie zuvor wurde in Deutschland mehr Geld für Gesundheit ausgegeben als im Jahr 2010. Alles in allem schlugen medizinische Behandlungen, Reha-Maßnahmen und Pflegeleistungen mit über 287 Milliarden Euro zu Buche, teilte das Statistische Bundesamt mit.

Von Rainer Woratschka

Generation Golf? Die Wohlstandskinder der Sechziger- und Siebzigerjahre erfinden sich neu – als „Kriegsenkel“.

Nach der Einnahme mehrerer strategisch wichtiger Städte haben die Tuareg-Rebellen am Freitag die Unabhängigkeit des Nordens von Mali ausgerufen. Der Norden Malis ist komplett in der Hand der Rebellen.

Seit Damaskus einen Waffenstillstand angekündigt hat, fliehen noch mehr Menschen in die Türkei. An Frieden glaubt niemand.

Von Thomas Seibert