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Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin.

Die CDU-Politiker Hendrik Wüst und Kai Wegner wünschen sich ein baldiges Treffen der Ministerpräsidenten mit Kanzler Scholz zur Migrationspolitik. Doch SPD-Generalsekretär Kühnert winkt ab.

Von
  • Christian Latz
  • Christopher Ziedler
  • Albrecht Meier
Friedrich Merz (l) CDU-Parteivorsitzender steht mit Hendrik Wüst (M, CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, und Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender, vor der gemeinsamen Präsidiumssitzung von CDU und CSU im Mai 2022 in Köln.

Weil die Ampelkoalition schwächelt, ruft die Union zu Neuwahlen auf. Vorher müsste sie aber selbst einen Kandidaten aufstellen. Wer wird’s? Wir haben drei Experten gefragt.

Von
  • Franziska Brandmann
  • Johannes Hillje
  • Roland Abold
Hamas-Terror ist hier gesellschaftsfähig: die Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin.

Vergewaltigungen israelischer Frauen hält man auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz für unbewiesen. Und: Die Hamas brauche es für das „sozialistische Klassenbewusstsein“. Ein Ortstermin.

Von Karin Christmann
Daniel Halemba, bayerischer AfD-Landtagsabgeordneter.

Daniel Halemba gilt als Rechtsaußen in der bayerischen AfD und wurde von seiner Partei aufgefordert, sein Mandat niederzulegen. Er soll im Vorfeld der vergangenen Landtagswahl getrickst haben.

Ein unerlaubt eingereister Migrant wird durch Beamte der Bundespolizei nahe Forst (Lausitz) zum Fahrzeug geführt.

In Deutschland wird weiter heftig über den Kurs in der Migrationspolitik diskutiert. Aus der Union kommt nun eine Forderung, die rechtlich umstritten ist.

Friedrich Merz bietet Kanzler Olaf Scholz erneut Gespräche über eine gemeinsame Asylpolitik an.

Aus dem Deutschlandpakt wurde nichts, die Union gibt der Ampel die Schuld am AfD-Höhenflug. Auf der CDU-Klausur wird Parteichef Merz gedrängt, trotzdem auf den Kanzler zuzugehen.

Von Christopher Ziedler
Friedrich Merz bei der Pressekonferenz nach der Klausurtagung der CDU in Heidelberg.

Er empfehle zunächst eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Rechten, sagt der Unionsfraktionsvorsitzende. Ein juristisches Verfahren ist für Merz erst ein allerletzter Schritt.

Der Bundesfinanzminister: Christian Lindner (FDP).

Der Finanzminister zeigt Verständnis für den Frust der Landwirte über Auflagen, Lindner stellt aber klar: Subventionen beim Agrardiesel fallen. Scholz sieht einen „guten Kompromiss“.

Ein Wahlplakat der AfD (oben) hängt über einem der CDU (unten) für die Wiederholungswahl in Berlin. Die Union versucht sich von den Rechtsextremen abzusetzen.

Muss sich die CDU im Osten – angesichts von Stärke und Radikalisierung der AfD – für Koalitionen mit den Linken öffnen? Das ist in der Partei umstritten.

Von
  • Christopher Ziedler
  • Christiane Rebhan
Der Bundespräsident: Frank-Walter Steinmeier.

Dem Bundespräsidenten missfällt der Kommunikationsstil von SPD, Grünen und FDP. Bei den Bauernprotesten rügt er die „Sprachlosigkeit“. Zudem fordert Steinmeier, die Opposition einzubinden.

Die Debatte über ein Verbotsverfahren gegen die AfD ist in vollem Gange.

Die bekannt gewordenen Abschiebepläne der Rechten bringen auch im Norden Menschen auf die Straße. Dies sei „ein verachtenswerter Angriff“ auf das Leben von Millionen.

Hans-Jürgen Papier war Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Er sieht die politische Entwicklung in Deutschland mit Sorge.

Wir erleben schon seit Langem eine schleichende Erosion der Demokratie und des Rechtsstaats, findet Papier. Der Jurist macht dafür die Volksparteien verantwortlich und wirft ihnen „eklatantes Versagen“ vor.

Von
  • Heike Jahberg
  • Jost Müller-Neuhof
In Berlin und Hamburg wurde am Freitag bei Demos ein Verbot der AfD gefordert.

Ein Verbotsantrag würde den Rechten in die Hände spielen, befürchtet Papier. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident dagegen sagt, die Demokratie müsse ihre Instrumente einsetzen.

Von Heike Jahberg
Die Fregatte „Hessen“ mit dem US-amerikanischen Flugzeugträger USS Gerald R. Ford im Hintergrund.

An dem Einsatz gegen Huthi-Rebellen im Roten Meer beteiligt sich Deutschland einem Bericht zufolge nun auch mit einem Kriegsschiff. Der Einsatz beginnt demnach am 1. Februar.

Von Benjamin Lamoureux