Eine Industriebrache an der Friedrichshagener Straße 11 wird für drei Tage wiederbelebt. Das fast 9000 Quadratmeter große Areal wird zu einem "heiteren Park" - so könnte man den Namen des Projekts "Mellow-Park" übersetzen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 11.06.2001
Drei Jahre lang wurde es restauriert, das Reiterstandbild Friedrichs II. Unter den Linden.
Probleme mit der Fantasie hat er keine. Der Schriftsteller Thomas Brussig sitzt an seinem Schreibtisch, und dann fällt ihm immer was ein.
Überraschung im "Stilwerk": Ohne viel Aufsehen wurde der Conran-Shop, eines der Herzstücke des Hauses, am Sonnabend in "Zene" umbenannt. Die Pressemitteilung kam erst hinterher, und sie besagt, dass dies keine Berliner Besonderheit war, sondern auch für die Häuser in Hamburg und Düsseldorf gilt.
Wasser, Mehl und Hefe sollen das Zusammenwachsen der Fusionsbezirke beschleunigen. Auf einer Bärenparade zum Brotfest am 29.
Gegen "Die Verfälschung der Geschichte Koreas durch die japanische Regierung" wird heute zwischen 12 und 13 Uhr demonstriert. Der Organisator der Protestaktion rechnet nach Auskunft der Polizei mit 100 bis 150 Mitstreitern.
Die Angebote der Spree-Capital GmbH waren verlockend. Extrem hohe Renditen bei kurzfristigen Anlagen wurden versprochen.
Charlottenburg. Bei einem Auffahrunfall auf der Heerstraße wurden am Sonntagabend drei Menschen verletzt.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Bausenator Harry Ristock hat vor Mietern der Gropiusstadt die Prüfung der Frage zugesagt, ob die alle drei Jahre einsetzenden Mieterhöhungen von 50 Pfennig pro Quadratmeter im Sozialen Wohnungsbau (die sogenannte Degression, bei der öffentliche Zuschüsse in entsprechender Höhe gekürzt werden) eingefroren oder halbiert werden können. Ein volles Einfrieren, sagte der Bausenator, würde den Verzicht auf den Bau von 464 Neubauwohnungen bedeuten.
Gregor Gysi (PDS) war der erste, der seit Wochen laut über die Direktwahl des Regierenden Bürgermeisters nachgedacht hat. Damit bekommt der Wahlkampf nun eine neue Facette.
Es hat eine Weile gedauert, bis sich die Kritiker aus der Deckung gewagt haben. Heimlich, still und langsam ist der Widerstand in der Bundes-SPD gegen ein mögliches Berliner Bündnis von Sozialdemokraten und PDS gewachsen.
Die Bundesparteien haben am Montag versucht, ihren Kurs für die kommende, turbulente Woche in der Berliner Landespolitik festzuziehen. Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte SPD-Fraktionschef Klaus Wowereit die ausdrückliche Unterstützung der Gesamtpartei zu.
Die neue politische Konstellation wurde gestern bereits im parlamentarischen Innenausschuss erprobt. Für die CDU überraschend setzten die Sozialdemokraten gemeinsam mit Grünen und PDS gleich zu Beginn der Sitzung eine geplante Gesetzesänderung zur Einführung von Pfefferspray bei der Polizei von der Tagesordnung ab.
Wie könnte der rot-grüne Übergangssenat aussehen? Nach dem Willen der Sozialdemokraten soll es bei sieben Ressorts bleiben.
Die Große Koalitions-Ehe von SPD und CDU wurde 1991 nicht im Himmel geschlossen. Eine Vernunft- und Zweckgemeinschaft ohne erotisches Prickeln.
Die Berliner CDU ist nicht bereit, vor der Wahl eines rot-grünen Senats über die Auflösung des Abgeordnetenhauses und einen Termin für Neuwahlen zu verhandeln. Der CDU-Landesvorsitzende Eberhard Diepgen sprach in einem Brief an den SPD-Landeschef Peter Strieder gestern nur von der "in Aussicht genommenen Neuwahl des Parlaments", ohne einen Zeitpunkt zu benennen.
Einen Nachtragshaushalt wird es mit den Stimmen der Sozialdemokraten am Dienstag nicht geben. Selbst die für die weitere Geschäftsfähigkeit der Bankgesellschaft notwenigen Kredite in Höhe von vier Milliarden Mark will die SPD nicht gemeinsam mit der CDU bewilligen.
Charlottenburg-Wilmersdorf. Aus "innerbetrieblichen Gründen" bleiben die Standesämter Alt-Lietzow und Berkaer Platz am 13.
Die Woche auf der politischen Landesbühne wird spannend. Wenn die Aktion Machtwechsel so läuft, wie sich SPD, Grüne und PDS das vorstellen, wird am Donnerstag im Abgeordnetenhaus über den Misstrauensantrag gegen Eberhard Diepgen debattiert.
Das Präsidium der Bundes-CDU dringt auf einen schnellen und gründlichen Neuanfang in Berlin. Im Führungsgremium wurde zwar Eberhard Diepgens Wunsch resepektiert, erst nach der Abwahl seine Entscheidung bekannt zu geben.
Das Surren einer Singer-Nähmaschine, die Mutter, die dazu polnische, russische und jiddische Lieder sang. Das Geklimper der Klavierschüler des Vaters, sein virtuoses Spiel, wenn er übte.
Einmal im Monat ist Jour Fixe der Diplomatenfrauen, immer dann, wenn der Diplomatenclub "Willkommen in Berlin" einlädt. Am Montagvormittag war es wieder soweit - zum letzten Mal vor der Sommerpause.
Zum Thema Online Spezial: Das Ende der Großen Koalition Anfang vom Ende: Die Finanzkrise in Berlin TED: Soll der Regierende Bürgermeister direkt gewählt werden? Fototour: Die Bilder der Krise In der CDU wartet man darauf, wie sich Eberhard Diepgen entscheidet - und Diepgen wartet darauf, welche Signale ihm die Berliner Union gibt.